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Dragonball Z Eve-Saga

von

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Von Hexen und Magie

Von Hexen und Magie
 

"Geht´s dir besser?" Trunks sah sie besorgt an. Obwohl er sie zum ersten Mal sah, kam sie ihm vertraut vor.

Eve nickte flüchtig und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht.

"Ich weiß es klingt verrückt, aber wir kennen uns. Du, Goten und ich sind Freunde. Ich weiß selber nicht warum ihr euch nicht an mich erinnert".

"Son-Goten? Mit ihm hast du auch gesprochen?"

"Ja. Ich bin ihm zufällig mit seiner hohlen Nuss begegnet" Eve machte eine abwertende Bewegung. Trunks lachte: "Du meinst Cherry. Ja so ist Son-Goten, er achtet zur Zeit mehr auf´s Äußerliche" "In seinem Alter völlig normal" grinste Eve, dann nahm sie einen weiteren schluck aus ihrer Tasse.

"Dürfte ich das Buch mal haben?"

"Tut mir leid. Es gehört meine Mutter ich kann dich nicht einfach da ran lassen".

"Versteh ich".

"Willst du mir nicht etwas mehr erzählen? Wie alt du bist und woher du kommst? Du sagst wir sind Freunde, wir erinnern uns leider nicht an dich und ich muss sagen das ich mich nichtmal daran erinnern dich hier überhaupt mal gesehen zu haben".

"Ich bin sechzehn Jahre alt. Ich komme nicht aus der Gegend. Sei mir nicht böse aber ich glaube nicht das es was bringt dir mehr von mir zu erzählen. Könnte ich eure Toilette benutzen? Danach verschwinde ich".

Trunkst stutzte: "Natürlich sie ist - "

"Danke", winkte Evie ab: "Ich weiß wo sie ist. Ich lüge dich nicht an".
 

Trunks wusste nicht recht mit der Situation umzugehen. Einerseits klang Evies Geschichte verrückt und er glaubte ihr nicht, andererseits kam ihm ihre Aura vertraut vor und er fühlte das er ihr eben doch glauben konnte. Er hielt es für besser seine Eltern anzurufen.

Er versuchte es auf dem Handy seiner Mutter Bulma, nach kurzer Zeit ging sie ran.

"Hallo mein Schatz. Wie läuft es zu Hause?"

"Hey Mum. Hör mal Bra und mir geht es gut allerdings haben wir unerwarteten Besuch"

"So? Wer ist es denn?"

"Evie Gronwell" Trunks wartete auf eine Reaktion seiner Mutter - erfolglos.

"Evie Gronwell, wer soll das sein?"

"Ich habe keine Ahnung. Sie ist hier vor knapp einer Stunde aufgetaucht und meint wir würden sie kennen, uns aber nicht an sie erinnern. Son-Goten hat sie auch getroffen. Er weiß auch nicht wer sie ist. Außerdem sagt sie, dass das Buch ihr gehört".

"Das Buch auf der Kommode? Nein das ist meins. Es war überraschend schnell hier, das ich nichtmal die Zeit hatte es weg zulegen und mir anzusehen".

"Da wäre noch etwas das du an Vater weiter geben solltest: Ihre Aura ist nicht die eines normalen Menschen. Ich glaube es wäre besser wenn ihr nach Hause kommt sie will nämlich gehen und ich habe keine Ahnung wohin. Ich glaube sie weiß es selber nicht".

"Okay mein Schatz ich verabschiede mich schnell von ein paar Leuten und wir machen uns auf den Weg. Was macht deine Schwester?"

"Sie ist auf der Couch eingeschlafen"

"Sei so lieb und bring sie ins Bett bis wir wiederkommen. Bis später".

Der junge Briefs trank seinen Kaffee leer und ging ins Wohnzimmer, er wollte seine kleine Schwester ins Bett bringen, als er Eves Aura wieder stärker und etwas verändert wahrnahm >Sie wird doch nicht...< "Eve!"
 

Eve schlich durch den Korridor zum Badezimmer dessen Tür sie öffnete und wieder schloß ohne hinein zugehen. Sie lief weiter bis zum Flur und schnappte sich ihr Buch der Schatten. Sie musste hier verschwinden wenn sie in Ruhe nach einem Zauber suchen wollte, der ihr ihre aktiven Kräfte wieder gab. Sie hatte einmal einen geschrieben, jetzt musste sie ihn nur wieder finden.

Vorsichtig schloss sie die Haustür auf und verschwand in der Dunkelheit durch den Vorgarten auf die Straße. Die Kälte war stärker geworden, das spürrte sie am ganzen Körper. Eine Kreuzung weiter entdeckte sie den Park, sie suchte sich dort eine Bank unter einer Laterne und blätterte durch ihr Buch der Schatten. Es war kurz nach zehn und sie entdeckte keine Leute in der Nähe. Dann fand sie endlich den Zauberspruch nachdem sie gesucht hatte.

Sie konzentrierte sich auf den Zauberspruch und fing an ihn laut aufzusagen:

"Ihr Hexenmächte von überall her, kommt zu mir als Magische Wehr. Meine Zauberkräfte gebt mir zurück, damit sie mir nützen auch in dieser Welt Stück für Stück!!!"

Eve spürte die Kräfte die sie wieder durch strömten, als gold-weiße Lichtströme ihren Körper durchfuhren, aber sie merkte auch Trunks der sie erstaunt an sah.

Der Lichtstrom war verschwunden und erschrocken klappte sie ihr Buch zu.

"Trunks!"

Erstaunt stand er vor Eve unter der Laterne: "Was zur Hölle war das? Was bist du?"

"Ich kann das erklären, denke ich" sie sah hektisch durch die Gegend.

"Nur nicht hier. Lieber bei dir zu Hause okay?"

Trunks nickte: "Dieses mal geh ich auf Nummer sich das du nicht abhaust" er ergriff ihren Arm und im selben Moment versteifte sich Eves Körper, ihre Augen schlossen sich und bewegten sich unter ihren Augenlidern hin und her.

Es fiel ihr schwer sich auf die Vision die ihren Kopf durchströmte einzulassen. Es war anstrengend für sie die Bilder aufmerksam zu verfolgen.

Vor ihr sah sie Son-Goku, die anderen und sich selbst. Sie verabschiedeten sich von Son-Goku und Oob. Das Bild wechselte zum Garten der Briefs, wie sie ihre Kette aktivierte um ein Portal in ihre Welt zu öffnen und versprach in einem Monat wieder zukommen. Dann ging sie durch das Portal, durchflog den Strudel, zum Ende hin bemerkte sie eine Veränderung und eine Stimmt die ihr etwas zurief.

"Du darfst nicht zurück, nie mehr. Du darfst nie wieder in ihre Welt!", und als sie das Ende des Portals erreichte, kam ihre eine Hand entgegen die sie feste zurück schubste. Dann war sie in ihrer Welt und die Kette, welche bereits ihre ersten Risse hatte, zerbrach ganz.
 

Evie öffnete schwankend die Augen, sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen, es drehte sich alles. "Können wir bitte schnell rein gehen?" bat sie Trunks schwach und sah ihn an. Abrupt riss sie sich von ihm los. Sein Blick war starr auf sie gerichtet, seine Gesichtszüge waren ernst. Dieses Gesicht kannte sie von ihm, bevor er mit dem Kämpfen anfing.

"Was ist?" ihre Frage war kaum zu hören.

Trunks schüttelte sich.

"Ja. Du frierst, beeilen wir uns lieber".
 

Es war viertel vor elf als am späten Oktoberabend der schwache Schneeregen anfing. Die Stadt war ruhig, die Bewohner flüchteten schnell in ihre Häuser oder zogen sich in Kneipen zurück um den Samstagabend zu feiern.

Vegeta stieg mit Bulma aus dem Auto. Seine Miene war ernst denn er spürte die unbekannte Aura, dieser Funken der sie von der, der Menschen unterschied. Das beunruhigende war für ihn das er etwas ausstrahlte, etwas wie die Aura eines Saiyajins. >Unmöglich<, dachte Vegeta >Es gibt keine Saiyajins mehr außer uns. Trotzdem, so klein der Teil auch sein mag, er ist da<.
 

Im Haus von Bulma Briefs brannte das Licht im Flur durch den Korridor und ins stille Wohnzimmer. Trunks lehnte nachdenklich an der Wand neben dem Fernseher, ab und an hob er seinen Kopf zu Eve, sie saß schüchtern auf der Couch. Sie wollte Trunks erklären was er gesehen hatte, er wollte lieber warten bis seine Eltern nach hause kamen. Er lockerte seine angespannte Körperhaltung als er das Türschloss und die Stimmen von Vegeta und Bulma hörte. Dann betraten die beiden das Wohnzimmer.

"Mutter, Vater. Endlich seid ihr da" "Hey Trunks, möchtest du uns nicht vorstellen?" Vegeta neigte den Kopf zu dem junge Mädchen, diese schaute den Saiyajinprinzen mit verängstigten Augen an und drückte ihr Buch der Schatten feste an sich.

"Du musst Evie sein. Ich bin Bulma und das ist Vegeta. Du brauchst keine angst vor ihm haben" zwinkerte Bulma ihr beruhigend zu. Bulma setzte sich neben Eve, nein, sie hatte das Mädchen noch nie zuvor gesehen.

"Möchtest du uns nicht erzählen was genau du hier machst?"

Vegeta stellte sich neben seinen Sohn: "Erzähl mal, was weißt du über ihre Aura?"

"Du spürst es auch, gut dann irre ich mich nicht. Ich habe keine Ahnung. Sie hat nicht die eines normalen Menschen als ob das nicht reichen würde habe ich vor knapp einer Stunde diesen kleinen, schwachen Teil eines - " "Saiyajins wahrgenommen. Ich auch".

Eve räusperte sich, ihr fiel es schwer die passenden Worte zufinden.

"Ich sagte es schon zu Trunks, es klingt verrückt aber wir kennen uns schon lange. Ich war als Kind in eurer Welt, vor zehn Jahren das erstemal" "In unserer Welt, du meinst auf der Erde? Kommst du von einem anderen Planeten?" erkundigte sich Bulma.

"Nicht ganz. Ich komme auch von der Erde, allerdings aus einer anderen Welt, Dimension wenn ihr wollt. So ganz dahinter gestiegen bin ich auch nicht. In meiner Welt existieren Saiyajins nicht, Dragonballs oder die Hoipoikapseln, obwohl es praktisch wäre" sie zwang sich zu einem lächeln. "Dafür gibt es in meiner Welt auch Hexen, richtige Hexen mit aktiven Kräften wie Telekinese oder das Beeinflussen der Molekühle" "Und du bist eine dieser Hexen?" fragte Trunks nach, Evie nickte.

"Das erklärt deine etwas andere Aura" fand Trunks.

"Das ist völliger blödsinn!", meldete sich Vegeta zu Wort: "Andere Dimensionen, das ich nicht lache. Wenn du uns Saiyajin kennst, erzähl uns wieso ich einen schwachen Teil eines Saiyajin in dir spüre wenn du eigentlich eine Hexe bist".

Eve wurde blass, das hatte sie ganz vergessen.

"Das ist kompliziert. Ich bin kein Saiyajin, ich bin in eurer Welt die Reinkarnation von einer Saiyajinfrau die eine gespaltene, wahnsinnige Persönlichkeit hatte. Sie ist auf Namek gestorben".

"Was sagst du da?! Lüg mich nicht an!"

"Vegeta!" schrie Bulma ihren Mann an, "beruhige dich du machst ihr angst!"

"Das tut ihr beide wenn ihr weiter schreit und Bra schläft oben, ihr könntet sie wecken" versuchte Trunks Ruhe in die Gruppe zubringen.

"Dann soll sie keinen Scheiß erzählen" forderte Vegeta.

"Wenn es wahr ist? Sieh sie dir genauer an, eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden. Ihre Gesichtszüge sind die Selben, stell sie dir mit anderen Augen und blonden Haaren vor. Erinnert sie dich nicht an sie?"

Vegeta beruhigte sich, sein Blick durchbohrte die Hexe, Trunks verstand gar nichts mehr.

"Mutter wo von redet ihr? Wisst ihr was Eve meint?"

Der Prinz setzte sich auf den Kaffeetisch vor Eve: "Du meinst du bist die Wiedergeburt von Darla?"

Evie nickte zaghaft: "Ja. Ich hab es mir nicht ausgesucht aber ihre Seele ist in mir".

"Die Gute oder die Böse?"

"Beide. Sie hatte nur eine Seele sie war nur etwas -"

"Wahnsinnig" ein anderes Wort fiel Bulma nicht ein. "Sie war ein guter Saiyajin an sich, aber mit sich selbst im unreinen und führte ständig einen Kampf gegen sich selbst. Den Teil der auf unserer Seite stand und der Teil der uns töten wollte. Eine gespaltene Persönlichkeit. Man hatte bei Darla das Gefühl das sie nach all den Jahren zwei Seelen entwickelt hatte, die in ihrem Körper wohnten. Freezer hat sie getötet".

"Genau. Mir wurde erklärt, dass als ich, als Kind das erste Mal durch das Zeitportal von meiner in eure Welt gezogen wurde, ihre Seele in meinen Körper über ging, weil ihre Seele nie im Jenseits ankam. Wieso weiß ich nicht".

"Wie bist du zu uns gestoßen?" fragte Trunks.

"Ich bin im Jenseits bei Meister Kaio und Son-Goku gelandet. Er hat meine bzw. Darlas Seele sofort erkannt".

"Dann bist du tot?" Bulma hielt sich entsetzt die Hand vors Gesicht.

"Nein! Ich war fehl am Platz und da Meister Kaio die zweite Seele in mir auch erkannte, erkundigte er sich bei den anderen Kaios und Enma Daio. Die Kaios bestätigten das ich aus einer anderen Welt komme und das Darals Seele nur in eurer Welt in mir ist. Enma Daio erklärte, dass ich deswegen im Jenseits gelandet bin, weil Darals tot ist, und da ich aber Lebe wurde ich auf die Erde geschickt. Zu Chichi, Son-Gohan und Son-Goten".

Für einige Minuten war es still im Raum. Jeder musste sich die Gesichte durch den Kopf gehen lassen. Bulma fand als Erste wieder die Worte: "Wie genau konntest du als Kind ein Portal zu unserer Welt öffnen?"

"Das war mehr ein Unfall als gewollt. Ich habe eine Kette mit einem Amulett gefunden und einen Zauber in einer unbekannten Sprache. Ich habe mit der Kette gespielt, ich war erst sechs Jahre alt und wusste noch nicht lange das ich eine Hexe bin. Ich hatte noch nichtmal aktive Kräfte und in die Magie wurde ich auch erst viel später eingeführt. Das Amulett enthielt eine Faser von einem Splitter des Juwels der Dimensionen. Fragt mich bitte nicht weiter, ich hab nämlich keine Ahnung was genau das sein soll und ob es noch existiert. Jedenfalls konnte ich damit zwischen eurer und meiner Welt hin und her pendeln bis es durch die Jahre zerbrach und sich auflöste. Das war vor sechs Monaten. Gestern Abend ging ich ins Bett und bin abseits der westlichen Hauptstadt wieder aufgewacht".



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