Zum Inhalt der Seite

Lindseys Tagenbuch

Gedanken eines Toten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tag 60 - 63

Tag 60

Liebes Tagebuch, lieber Leser, falls es je einen Leser dieses Buches geben wird, den inzwischen bin ich mir sicher, dass Liam es nicht liest, wahrscheinlich hast du dich gefragt, warum ich so ausführlich darüber geschrieben habe wer ich bin oder besser wer ich war, bevor ich zu IHM ging.

Ich glaube, dass es wichtig ist und da ich in meine Tagebuch schreibe, was mir wichtig ist habe ich auch so detailliert über meinen Entschluss als Sklave zu leben geschrieben. Es war die wichtigste Entscheidung meines Lebens, wichtiger noch als mein Beruf, wichtiger noch als die Entscheidung mit einem Mann und nicht mit einer Frau meine Jungfräulichkeit zu verlieren.

Sogar wichtiger als die Lüge über meinen Aufenthaltsort gegenüber meinem Vater. Mein Vater würde es nie verstehen.
 

Tag 61

Doch bevor ich schreibe, warum ich glaube, dass mein Vater es nicht verstehen würde bringe ich sie lieben Leser auf den neusten Stand, was mein Leben als Sklave angeht.

Von dem ersten Monat habe ich ausführlich geschrieben, und auch von meiner Chance meine Entscheidung zu revidieren, dass brauche ich hier nicht noch eine mal zu wiederholen.

Die nächsten Wochen verbrachte ich damit ein guter Diener zu werden ich lernte das Bad für meinen Herrn und mich vorzubereiten. Ihn Getränke und Speisen zu servieren. Von Madam Dexter lernte ich auf jedes Zeichen meines Herrn entsprechend zu reagieren und mich unauffällig zu Verhalten. Ich versuchte alles zu lernen, das Sklaven von klein lernen – müssen – und irgendwann beherrschen. Ich begann mich zu verhalten wie ein Sklave.

Ich beginne mich nicht mehr zu fragen, was ich will, sondern was er von mir wollen könnte. Ist es das, was einen Sklaven ausmacht? Wenn ja – beginne ich zu denken wie ein Sklave.
 

Tag 62

Seit zwei Monaten bin ich jetzt bei ihm du vieles hat sich in der Zeit bei mir getan, es ist mir nicht mehr peinlich nackt im Haus herum zu laufe, es ist selbstverständlich auch den Frauen im Haus nackt gegenüber zu stehen. Naja bis auf bei Madam Darla, da ist es mir immer noch unangenehm. Doch bei den anderen stört es mich nicht mehr. Es ist für mich selbstverständlich das Bad zu bereiten und Speisen zu servieren. Ich kenne inzwischen fast alle seine Handzeichen und kann ihm gehorchen, ohne dass er mit mir reden muss.

Ich habe festgestellt, dass ich es liebe von ihm inspiziert zu werden. Jeden Abend stelle ich mich mit gespreizten Beinen, die Füße leicht nach außen gedreht, damit er guten Zugriff auf mich hat im Schlafzimmer auf. Die Arme hinter meinem Kopf verschränkt soll ich ganz still stehen. Jeden Abend gleiten seine Hände über meinen Körper, jeden Abend werde ich schneller hart, jeden Abend fällt es mir schwerer still zu stehen. Ich will ihn spüren.
 

Tag 63

Warum muss ich eigentlich immer alles vermasseln?

Gestern habe ich bei der Inspektion meinen Po gegen seine Hand gedrückt, ich weiß, dass ich das nicht darf. Er hat es mehrfach gesagt, doch ich wollte ihn spüren, ich wollte ihn reizen mit mir zu spielen, hätte ich es mal bloß nicht getan. Das erste war ein leichter Klaps: ‚Stillhalten!‘ natürlich habe ich nicht still gehalten. Als er seine Hand zwischen meine Backen schob spannte ich meine Muskeln an und hielt seine Hand fest. ‚Du willst meine Hand spüren?‘

‚Ja, Ich will deine Hand in mir – und nicht nur die.‘

Meine Antwort hat ihm nicht gefallen, zwar darf ich ihm Schlafzimmer Liam sagen, aber er legt sehr viel Wert auf Respekt in der Ansprache.

‚Ich gebe dir, wonach du verlangst. Auf Knie und Schulter ins Bett. Die Hände hinter den Kopf.‘

Habe sie da mal probiert, das ist echt unbequem.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück