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Lindseys Tagenbuch

Gedanken eines Toten
von

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Tag 64 - 68

Tag 64

Apropos unbequem, ich kann immer noch nicht wieder sitzen. Seit zwei Tagen kann ich nur noch knien und stehen, liegen hat er verboten.

In der Nacht, ließ er mich seine Hand spüren immer und immer wieder. Er schlug mich – nicht zärtlich, wie im Spiel, er hat mich verhauen. Erst mit der Hand, dann mit dem Stock. Dann wieder mit der Hand und wieder mit dem Stock. Ich habe gewimmert und geweint, ich habe gesagt, dass ich es nicht so gemeint habe, als ich seine Hand spüren wollte, doch er hat sich nicht einmal dazu herabgelassen mir zu antworten. Er hat mich einfach weiter und weiter geschlagen. Als ich aufgegeben habe zu betteln ließ er von mir ab. Er hat mit ein Kissen auf den Boden geworfen und gesagt. ‚Du darfst auf Knien vor meinem Bett schlafen.‘
 

Tag 65

Der nächste Tag war die Hölle pur. Ich konnte nicht richtig laufen, weil mir mein Po so weh tat und jede Bewegung meiner Beine verschlimmerten die Schmerzen. Ich konnte nicht mehr knien, da ich es in der Nacht nicht gewagt hatte mich hinzulegen, aus Angst, was er mit mir machen würde, wenn er mich gegen seinen Befehl nicht auf Knien, sondern liegend vorfinden würde. Das Knien bereitet mir aber immer noch Probleme, ich bin es einfach nicht gewohnt über Stunden nur auf den Knien zu liegen. Doch das war nur ein Teil der Hölle, er hat mich ignoriert, den ganzen Tag, bis zur abendlichen Inspektion, kein kraulen, keine Berührung, nicht einmal eines seiner wunderschönen Lächeln hatte er für mich übrig.
 

Tag 66

Wie schon geschrieben dachte ich, dass ich die Hölle erlebt hätte, ich habe mich geirrt, die Hölle kam erst noch. Bei der abendlichen Inspektion gestern Abend schlug er mich ganz leicht auf meinen wunden Po. Ich zuckte natürlich zurück, aus Schmerz du weil ich nicht wusste, was er vorhat.

‚Da wolltest du mich spüren?‘

Wieder ein Klaps und wieder zuckte ich.

‚Willst du mich immer noch spüren?‘

Noch bevor ich anfing zu denken war der Satz auch schon aus meinem Mund heraus.

‚Nein, das will ich nicht.‘

Wie blöd kann man eigentlich sein. Wo waren meine Manieren, alles was ich in den letzten Wochen gelernt hatte war wie weggeblasen.

‚Das glaube ich dir, aber es ist mir egal.

‚Ich gebe dir, wonach ich verlange. Auf Knie und Schulter ins Bett. Die Hände hinter den Kopf.‘

Dann spürte ich seine Hand erneut. Jeder Schlag brennte wie Feuer und die Tränen, die über mein Gesicht liefen waren so heiß wie mein Po.
 

Tag 67

Gestern Abend hat er seine Frage wiederholt und ich glaube ich habe immer noch nicht die richtige Antwort gefunden. Zumindest ist meine Kehrseite inzwischen nicht nur rot, sondern wie ich heute im Spiegel sehen konnte auch blau. Immer noch ignoriert er mich den ganzen Tag, bis zur abendlichen Inspektion. Ich würde alles geben für ein kraulen, eine Berührung, für Lächeln.

Dabei war die Frage die Gleiche erste ein Klaps und die erste Frage, die keiner Antwort Bedarf

‚Da wolltest du mich spüren?‘

Dann wieder ein Klaps und die zweite Frage, direkt an mich gerichtet:

‚Willst du mich immer noch spüren?‘

‚Ja Herr, ich will eure Hand spüren.‘

Dann hat er sie mich spüren lassen. Ich lag wieder auf meinem Gesicht und weinte in das Bett.
 

Tag 68

Warum habe ich nicht gleich daran gedacht. Ich hätte mir viele Schmerzen ersparen können. Ich bin einfach kein Sklave, und ich kann nicht denken wie sie. Das ist mir in den letzten Tagen klar geworden. Doch erstmal zu gestern. Wieder gab es eine Klaps auf meinem Po und wieder die Frage:

‚Willst du mich immer noch spüren?‘

Die Antwort war so einfach, und als ich sie ausgesprochen hatte war es mir auch klar.

‚Nicht Mein Wille, allein euer Wunsch ist wichtig.‘

Ich hatte endlich die richtigen Worte gefunden und als er mich auf die Knie ins Bett schickte gab er mir sich. Er vergrub sich in mir, und obwohl es für meinen Po sehr schmerzhaft war, war es doch geil ihn in mir zu spüren und als er mich kommen ließ war ich am Ende. Ich meinte zum ersten Mal wirklich was ich sagte, als ich ihm sagte: ‚Euer Wunsch sei auf immer mein Wille.‘



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