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S - Rang Mission

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Was die Frage mit den Jäger ANBU angeht ... so hab ich zwar gegoogelt, weiss aber leider nicht mehr wie ich auf diese Bezeichnung damals (ja ist eine etwas ältere Geschichte aus dem Jahre 2013) gekommen bin O_ô... ich denke mal du hast einfach Recht und es hat sich hier ein wenig doppelt gemoppelt ;D

Liebe Grüsse
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Kapitel 2

„Ihr sollt also eine weibliche Zeugin eliminieren, die viele Informationen zu Suna und Konoha hat, welche uns in grosse Schwierigkeiten bringen könnten?“, fragte Ace erneut nach, als Kakashi ihre Mission erklärte, der Kopierninja nickte nur.

„Und die Person befindet sich bereits im Gefängnis und hat laut Angaben eine instabile Psyche, was daraus schliessen würde, dass sie einem Verhör nicht standhält?“, ein erneutes Nickten bestätigte die Worte.

„Das ist ein verdammt schlechter Scherz…“, seufzte der blauhaarige ANBU schlussendlich.

„Warum ist die überhaupt im Gefängnis?“, knurrte Ace.

„Angeblich hat sie einige schwerwiegende Morde begangen … unter anderem ihre Familie ausgelöscht, weil sie sich nicht unter Kontrolle hatte…“, sprach Kaniji, der sich als Spion, mit dem Thema auseinander gesetzt hatte. Der andere Truppenführer lachte auf.

 „Wie ironisch … Zivilisten landen im Gefängnis … während unser Job genau das ist … kaltblütig zu morden …“

Kakashi räusperte sich kurz.

„So und nun erklär uns mal deinen super Plan…“, sprach die Kunoichi, die merkte, dass es langsam Zeit wurde, hier zu Taten zu schreiten.

Der ANBU-Truppenführer breitete eine Karte des Gebietes aus und zog ein Kunai nach vorne.

„Euer Ziel ist hier oder?“

Er deutete mit der Spitze der Waffe auf eine Stelle, die etwa eine Stunde von hier entfernt war, erhielt dann zustimmendes Nicken des 2ten Teams.

„Das  sind ungefähr 3 – 4 Stunden von der Stadt entfernt…“, murmelte er leise, mehr zu sich selbst.

Er steckte die Waffe weg und rollte die Karte wieder zusammen.

„Wir werden zuerst den Jungen erledigen, dazu müssen wir sie glauben lassen, dass sie sicher sind. Ihr werdet, als Iwa-ANBU getarnt, dorthin zurückgehen und sie wissen lassen, dass die Attentäter das zeitliche gesegnet haben… Kaniji deine Aufgabe wird’s zudem sein, die Körper hier verschwinden zu lassen, niemand darf wissen, dass wir das sind. Sagt den Menschen dort, dass ihr euch nun wieder nach Iwagakure zurückzieht und geht.“

Die Männer nickten sich kurz zu.

„Wie geht’s weiter? Du sagtest jetzt, nur dass wir das tun .. aber mit dem Abgang der ANBU haben wir noch keine Leiche…“, sprach Ace leise und blickte dann zum grauhaarigen Shinobi.

„Da sie keine Frau im Team hatten, wirst du dich bereits in Richtung der Stadt bewegen und dort dann auf die restlichen hier warten, welche gleich danach auch dorthin aufbricht!“

„Willst du den Knirps im Sologang umlegen?“, ahnte Ace richtig und bekam auch das bestätigende Nicken. Er verdrehte nur kurz die Augen.

„Warum?“

Kakashi konnte sich ein amüsiertes Lächeln über die Reaktion nicht ganz verkneifen.

„Weil ich mich verhaften lassen will…“, fügte er schlussendlich hinzu.

Kaniji blickte ihn an.

„So willst du also ins Gefängnis kommen…“, sprach er leise.

„Und dann? Sie werden dich kaum bewaffnet dort einsperren…“

 

Dieses Mal war es der Kopierninja der einen Moment länger schwieg, während der Spion ein schadenfreudiges Lachen auf den Lippen hat.

 „Ah wie ich sehe, ist hier noch deine Plan-Baustelle“, meinte er belustigt.

„Aber ich glaube, ich kann aushelfen … solange sie deine Maske nicht wegnehmen…“

 

Er ging zu seinem Rucksack und fing an ihn zu durchwühlen, hielt dann aber plötzlich inne.

 „Sag mal… Kakashi … wie wollen wir dich dort rausholen? Als Mörder wirst du keine richtige Gerichtsverhandlung bekommen um genügend Zeit raus zu schinden… das sind keine Shinobis, die auf ein Verhör aus sind … wo du eine Chance hättest zu fliehen oder gerettet zu werden … die werden dich bis zum Morgengrauen einsperren und dann erhängen….“, meinte er gedankenverloren und hielt eine silberne kleine Schatulle in den Händen.

„Das Gefängnis ist zu gut bewacht, als dass wir dort reinkommen könnten…“

„Das braucht ihr auch nicht…“, unterbrach ihn der Angesprochene.

„Du willst an den Galgen?“, keuchte Ace überrascht auf, während ihn einer der anderen ANBU unterbrach.

„Kaum wir holen ihn raus, wenn er dort hingeführt wird…“

„Das wird nicht möglich sein …“, murmelte der Jäger leise.

„Zu diesem Zeitpunkt wird er von Söldner umstellt sein… lediglich, wenn es soweit ist, wird nur noch der Henker bei ihm sein und ein Haufen Volk, dass dem Schauspiel zuguckt….“

Die Kunoichi konnte sich einen entsetzten Laut nicht verkneifen.

„Wir sollen ihn dort runter holen … wenn er schon gehängt wurde?!?“

Ihr Blick ging zum Kopierninja.

„Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Bist du jetzt komplett irre?!?“

Kaniji unterbrach die aufkommende Diskussion.

„Oke Kakashi … die meisten Menschen sterben nicht wegen Luftmangel am Galgen, sondern weil es ihnen das Genick bricht… ich kann dir ein paar stumpfe Nadeln in den Stoff deiner Maske einnähen, das sollte eine gewisse Stütze geben … zudem kannst du Chakra vermehrt durch dein Genick leiten lassen und ebenfalls das Ganze stabilisieren.“

Die anderen blickten den Jäger an.

„Du willst das ganze Unterstützen?“, fragte Ace entsetzt, während der ANBU innehielt und ihn anblickte.

„Wenn man mit ihm unterwegs ist, wird man nach einer gewissen Zeit immun, gegen solche Ideen und führt einfach nur noch aus…“, meinte er achselzuckend und widmete sich dann wieder seinem Truppenführer zu. Ace schloss ohne weiteren Kommentar seinen Mund.

 

Kakashi hatte sich inzwischen das kurzärmelige T-Shirt ausgezogen und sich eine der Wolldecken bis übers Gesicht gezogen, da er in der kühlen Abendluft fröstelte.

Die Kunoichi blickte dem Jäger über die Schulter, der verzweifelt versuchte mit Nadel und Faden, seine Idee in die Tat umzusetzen. Sie knurrte nur etwas leise und riss ihm dann die Materialien aus den Fingern.

 „Männer sind für sowas nicht gemacht…“

 

„Werden sie dir nicht die Maske wegnehmen?“, meinte derjenige mit der Mausmaske besorgt. „Wenn sie dich ins Gefängnis werfen?“

„Ich kann einen letzten Wunsch anbringen .. der wird bei mir sind, dass sie den Gesicht des Mörders erst nach dessen Tod zu sehen bekommen…“, meinte Kakashi kopfschüttelnd und blickte dann in die Runde.

„Die Planung meiner Rettungsmission überlass ich ganz euch … ihr müsst mich einfach dort runter haben, bevor ich das Bewusstsein verliere… da ich sonst mein Chakra nicht mehr lenken kann …“

Er hielt einen Moment inne.

„Ich hab, bevor ich erhängt werde, noch ein paar letzte Worte zu Gute … aufgrund, dass ich meine Lunge mit so viel Sauerstoff wie möglich füllen möchte, würde ich auf die gerne verzichten… das bedeutet, dass ihr mir ein Signal zukommen lassen müsst, wenn ihr ‚startklar‘ seit … sollte ich dieses Zeichen nicht sehn, werde ich euch ein paar Minuten Zeit verschaffen indem ich rede…“

 

Ace nickte verstehend und überlegte einen kurzen Moment, dann formte er kurz Fingerzeichen und ein kleiner Schmetterling, der nicht mehr als eine Illusion war, flog auf Kakashi zu.

„Alles klar .. das sollte jeder hier hinbringen … nur falls einem etwas zustösst…“

Mit diesen Worten widmete er seine Aufmerksamkeit dem Jäger zu.

„Was hattest du vorhin für eine Idee im Gefängnis?“

Er nahm die Schatulle hervor und öffnete jene, darin war ein kleines silbernes Gerät und zwei kleine Pfeilchen.

„Eine kleine Abschussvorrichtung, die man ungesehen in den Mund nehmen kann…“

Er deutete auf einen kleinen Mechanismus.

„Hier mit der Zunge raufdrücken und der Giftpfeil schiesst ab… du hast zwei Versuche die Person zu töten … das Gift wirkt sofort lähmend.. sie wird innert 10 Sekunden an Herzversagen sterben…“

Er drückte es Kakashi in die Finger.

„Solltest du nur ein Versuch brauchen, musst du den zweiten dennoch abschiessen, erst dann kannst du das Gerät herausnehmen.“

 

Aufgrund der Tatsache, dass der ANBU später am Galgen landen wird, fand er es besser, wenn er den Gegenstand vor seinem vollstreckten Urteil loswerden würde.

Der grauhaarige ANBU hatte sich abgedreht und legte es in seinen Mund. Es wurde zwischen den oberen und unteren Zähnen ein kleinwenig befestigt, war jedoch rasch wieder rauszunehmen. Danach zog er seine präparierte Maske an. „Müsst ihr noch irgendetwas von mir wissen?“

„Von dir nicht“, antwortete Ace und blickte dann zu Kaniji.

„Aber wie wir dich dort runterholen … wäre noch so eine Idee…“

Der Jäger nickte verstehend.

„Ich kann nur momentan die Fakten liefern … alles andere müssen wir vor Ort planen … wir brauchen die genaue Situation … als Plan A würde ich sagen .. wir durchtrennen das Seil mit einem Pfeil.. dann fällt er runter und wir können die aufgebrachte Masse nutzen um zu ihm zu gelangen und zu fliehen …“

Die Kunoichi schauderte einen Moment.

„Das hört sich fast zu einfach ein…“

Kaniji grinste.

„Ist es auch … aber wir brauchen für den Fall das Plan A irgendwie scheitert unbedingt einen Zweiten … aber dazu müssen wir die Situation vor Ort haben … wie gesagt, damit der Druck auf seinem Genick nicht zu stark wird, muss er bei Bewusstsein bleiben … ich denke wir haben maximal 60 Sekunden Zeit ihn vom Strick zu befreien…“

Kakashi räusperte sich kurz.

„Klärt dass dann später .. ich will irgendwie nicht wissen, wie ihr es versucht … aber ich habe vollstes Vertrauen in euch, dass ihr mich lebendig runterholt…“

„Wann willst du den Mordanschlag auf den Jungen machen? Morgen Abend bei Dunkelheitseinbruch?“, fragte Ace, während der Angesprochene kurz grinste und den Kopf schüttelte.

„Morgen Mittag … nicht dass sie noch den Falschen verhaften… und jetzt ruht euch aus.. ich halte wa…“

„Oh nein! Du ruhst dich aus und wir halten wache!“, unterbrach ihn die Kunoichi knurrend.



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