Zum Inhalt der Seite

Fesseln des Verrats - Fortführung nach Kapitel 13

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wende - Teil 2

Luzifer keuchte. Der Kampf gegen die Zessbrüder und den Drachen war anstrengender als gedacht. Erregt leckte er sich mit der Zunge über die Lippen. Die Zwillinge waren einfach wunderschön. Ihre Augen funkelten vor Kampfeseifer. In ihren Gesichtern spiegelten sich Stolz und der Wille, für das Licht der Götter zu sterben, falls es notwendig sei. Wenn dieser Kampf vorbei war, würde er seinen Hunger an den beiden stillen. Luzifer erschauerte vor prickelnde Vorfreude. Das einzige, was störte, war dieser lästige Drache. Wurde Zeit, dass er ihn endlich erledigte. Doch immer wenn er ihm gefährlich nahe kam, waren die Zessbrüder zur Stelle. Er schnalzte amüsiert mit der Zunge. Knifflige Angelegenheit. Da witterte er im nächsten Augenblick seine Chance. Blitzschnell wehrte er Lucas Angriff ab und schickte den Brüdern eine Luftwelle, die sie hart zurückschleuderte. Im nächsten Moment schoss er herum und zauberte ein elektrisch funkelndes Magienetz vor sich. Sodom erkannte seine Absicht zu spät, versuchte noch zu bremsen, doch zu vergebens. Er stürzte in das Netz und verhedderte sich kläglich. Er stieß ein wütendes Brüllen aus, während Luzifer auf ihn zusprang und zum Todesschlag ausholte. Sodoms Herz setzte für einen Schlag aus. Das letzte, was er sah, bevor er die Augen schloss, war die rot aufblitzende Klinge von Luzifers Zweihänderschwert ...
 

Vorsichtig blickte er sich um. Die Dämonen hatten zwar deutlich an der Zahl abgenommen, dennoch würde es den Wächtern nichts nützen, denn Yukis Reserven waren fast aufgebraucht. Er konnte den Schmerz des Lichts der Götter spüren. Erstaunlich, wozu dieser zierliche, junge Mann alles fähig war und noch sein würde, falls er es überlebte und er würde es überstehen, da war sich Danny sicher. Er durfte sich nicht einmischen - nicht noch mehr, als er es bereits ohnehin getan hatte. Die Konsequenzen wären für ihn mehr als nur groß. Er erstarrte, als Luzifer in die Luft wirbelte und dem kleinen Drachen den Todesstoß versetzen wollte. Ein Blick zu Yuki genügte, um zu wissen, dass sich das Licht der Götter es nicht verzeihen würde, wenn Sodom hier sterben sollte.

Danny nickte. Eine leichte Traurigkeit lag in seinen Augen, doch er wusste, dass er das richtige tat, und das war alle Opfer wert.
 

Es ging alles viel zu schnell. Mit einem ängstlichen Knurren sah er Luzifer auf sich zu schießen. Er wollte nicht sterben, sondern Yuki weiterhin beschützen, aber sein Schicksal schien besiegelt zu sein. Ein "es tut mir leid" huschte durch seinen Kopf, als plötzlich ein greller Lichtstrudel an ihm vorbei zischte und den gefallenen Engel auf die andere Seite des Raumes beförderte. Überrascht sprang Sodom auf und schielte zu Yuki. Seine Brauen schossen erstaunt in die Höhe, als er einen jungen Mann neben dem gefesselten Licht der Götter erblickte, der gerade eine funkelnde Lichterwand als Trennung zwischen den Wächtern und Dämonen zauberte.
 

Für einige Sekunden blickten alle erstarrt zur Barriere und dann zu ihm. Zoltan sprang als erstes mit Ria an Dannys Seite und befreiten den fast entkräfteten Yuki von seinen Fesseln. Die Wächter beeilten sich, zu ihnen zu kommen und gemeinsam verließen sie flüchtend das Anwesen.

Luzifer sah ihnen verbittert nach. Diese übermächtige Magie ... das konnte nur eines bedeuten. "Engel ...", knurrte er

hasserfüllt und starrte ihnen verbittert nach. "Ich werde dich kriegen und dann reiß ich dir deine verfluchten Flügel aus!"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  H0rst3r
2019-10-28T22:15:16+00:00 28.10.2019 23:15
Kurz aber gut :)
Antwort von:  Aleye85
04.11.2019 12:40
Dankeschön ^-^
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-28T15:00:21+00:00 28.10.2019 16:00
Klasse sie konnten flüchten


Zurück