Zum Inhalt der Seite

Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Trainingszeit

Seit der Entführung war ein Monat vergangen und Kakarott wollte unbedingt seine Kräfte messen, schließlich war er diese nervigen Verbände endlich los. Nur leider durfte er wegen seinen Verletzungen trotzdem noch nicht trainieren, weil das Risiko dass die Wunden nochmals aufplatzen konnten zu groß war und deshalb musste er noch eine Woche zusätzlich dran hängen. Wenn er sich mal traute heimlich seine Übungen zu machen und dabei erwischt wurde, bekam er von den Ladies mächtig Ärger. Für einen Saiyajin wie ihn war es die Hölle, zumal er wusste dass sein schlimmster Feind schon bald auf der Erde auftauchen wollte und er selbst sich dafür nicht weiter vorbereiten konnte. Nach der lang ersehnten Erlaubnis seiner Ärztin, trainierte er zusammen mit seinen Freunden tagtäglich und natürlich mit genügend Ruhepausen zwischendrin. Außerdem hatte er einiges nach zu holen und er musste zugeben dass sein Artgenosse fast stärker war als er, weil Vegeta im Gegensatz zu ihm mit den anderen Z-Kriegern üben konnte. Hauptsächlich flogen sie zum Training aber in die Berge, wo sie Tieren und Außenstehenden keinen Schaden zu fügen konnten. Zwar gab es ab und zu einige Krater im Erdboden oder zerbröckeltes Gestein, doch es wurde nie Jemand schwer verletzt. Die Frauen und Freundinnen der Kämpfer hielten sich zu solchen Zeiten in der Capsule Corporation auf oder gingen in der Stadt shoppen, ehe sie gemeinsam das Essen zubereiteten. Wenn Chichi mit Son Gohan im Kinderwagen spazieren fuhr, stillte sie ihr Baby meistens unterwegs und legte ihn anschließend zum schlafen in die Wiege.

 

Die Z-Krieger trainierten härter und schenkten sich nichts, deswegen floss manchmal sogar etwas Blut. Obwohl alle wussten dass ihre Feinde keine Gnade kennen und sie ohne weiteres sogar töten würden, achteten die Freunde verstärkt darauf sich nicht gegenseitig ernsthaft zu schaden. Falls es doch schnell passieren konnte dass sich Jemand von ihnen mal verletzt, wünschten sie sich ein Mittel zu haben womit sie Knochenbrüche und größere Verbrennungen heilen konnten. Deshalb passten sie besonders darauf auf keine Vitalpunkte anzugreifen und sich nicht gegenseitig die Knochen zu brechen, weil bei dem Angriff alle in Bestform sein mussten. Sowohl Vegeta wie auch Kakarott wussten dass sie ihre Kameraden in Gefahr brachten und dass Freezer sich nicht zurück halten würde, sondern bereit wäre seine eigene Armee zu opfern. Jedoch hatten die beiden Saiyajins keine andere Wahl, als zusammen mit ihren Freunden den blauen Planeten und deren Bewohner zu beschützen. Allen voran gab es aber wichtigeres nämlich ihre Familien dann rechtzeitig in Sicherheit zu bringen, bevor die Schlacht um die Erde los ging. Wenn es dann soweit ist sollten die Dragonballs versteckt werden, auch wenn sie bis dahin noch in Stein verwandelt und deswegen nicht aktiv waren. Niemand wollte das Feinde die sieben Kugeln in die Finger kriegen und Shenlong erweckten, um irgendwelche Macht- oder Unsterblichkeitswünsche zu äußern.

 

Weil sie wussten dass es sehr gefährlich werden würde und sie womöglich sterben könnten, wollten die Männer ihre geliebten Frauen nicht schutzlos sich selbst überlassen. Deshalb übte Kakarott Morgens nach dem Frühstück, wenn sein Sohn schlummerte mit seiner Ehefrau so wie er es ihr versprochen hatte und stellte staunend fest wie schnell sie lernte. Natürlich achtete der stärkste Krieger besonders darauf seine menschliche Lebensgefährtin nicht schwer zu verletzen, oder sie sogar zu töten und reduzierte freiwillig seine Kraft. Allerdings ließ er sich auch viel zu oft von ihr ablenken und deshalb lag er nur wenige Sekunden später krächzend auf dem Rücken, während die Kriegerprinzessin es sich auf seinem nackten Bauch gemütlich machte. Chichi trug ein knielanges Kleid in der selben Farbe wie der Gi ihres Ehemannes, aus dem ihre schlanken Beine hervorstachen und es dem Retter der Erde somit schwer viel sich zu konzentrieren. Manchmal war sie auch so hinterlistig dass sie ihn erst verführte und im Anschluss dann zu Boden stieß, woraufhin der Saiyajin schmollend nach oben blinzelte. Doch wenn sie ihm die Hand reichte um ihm auf zu helfen, zog er sie einfach auf sich drauf und erstickte ihre vorhergesehene Schimpfparade mit einem leidenschaftlichen Kuss. So kämpfte das Son Ehepaar stetig gegeneinander, bis sie sich beide völlig erschöpft und schwer atmend in die bunte Blumenwiese fallen ließen. Nach dem Training betrachteten sie den azurblauen Himmel und lauschten den Geräuschen der Natur, zumindest solange bis Son Gohan weinte. Denn dann war es für die junge Mutter soweit aufzustehen, sich den Dreck von ihrem Kleid zu klopfen und den Halbsaiyajin zu stillen. Hinterher bereitete sie das Essen für sich und ihren Lebensgefährten zu, während der junge Vater sich mit dem gemeinsamen Sohn beschäftigte.

 

Wenn sonniges Wetter war gingen die jungen Eltern mit ihrem Sohn spazieren und beobachteten dabei alle verschiedenen Tierarten, oder sie genossen einfach die noch angenehme Jahreszeit. Bei Regen aber auch Gewitter saßen sie zu dritt dicht zusammen im Wohnzimmer und die Erwachsenen berichteten von ihren erlebten Abenteuern, während der kleine Halbsaiyajin mit den Fingern seiner Erzeuger spielte. C18 kämpfte mit Krillin vorm Kame House, wobei Muten Roshi und dessen Schildkröte Umigame ihnen gespannt dabei zu sahen. Lunch die nebenbei ihre Waffen polierte, beobachtete Tenshinhan und ChauZu beim Training in den Bergen. Yamchu bereitete sich ebenfalls vor und seine WG Mitglieder schauten ihm nur zu, weil sie nicht kämpfen wollten. Immer wenn sein Artgenosse anderweitig beschäftigt war, begann Vegeta mit Piccolo zu üben und gab ihm einige Tipps. Manchmal kämpften die Z-Kämpfer auch in kleinen Gruppen gegeneinander, um ihren Frauen die nötigen Pausen zu gönnen und wieder etwas härter zu trainieren. Der Weltretter befahl irgendwann seinen Freunden ihn zusammen anzugreifen und schickte diese nach etlichen Runden zu Boden, bevor sich alle auf das leckere Essen stürzten. Bulma war weniger begeistert davon sich zu kloppen und arbeitete stattdessen an neuen Erfindungen, um sich mit Gegenständen zur Wehr zu setzen. Auch wenn der Saiyajinprinz von seiner Frau ein wenig enttäuscht war, weil sie nicht mit ihm üben und sich somit schützen wollte gefielen ihm ihre meist brauchbaren Erfindungen. Der Dragon Radar war eine davon, denn er war stets hilfreich auf der Suche nach den sieben Dragonballs und wurde schon mehrmals benutzt.

 

Der Herbst begann mit seiner schönsten Seite, denn es war angenehm warm und nur leichter Wind wehte. Nach dem Frühstück standen sich zwei Personen vor einem Haus gegenüber und lächelten sich gegenseitig an, bis ihr Lächeln sich in eine ernste Mimik verwandelte. Eine kleine Frau sprintete auf ihren großen Gegner zu und versuchte ihn zu treten, wobei dieser aber ihren Fuß mit seinen Arm ablockte. Ihre Hand schnellte nach vorne in sein Gesicht, wurde jedoch kurz vor ihrem Ziel ebenso aufgehalten und sofort nach unten gedrückt. Ihre zweite Hand folgte recht schnell, ballte sich zur Faust und traf letztlich ihr Ziel. Der Kopf ihres Gegenübers flog zur Seite, entließ ein schmerzvolles Stöhnen und auf seiner Wange entstand ein roter Abdruck. Leicht schmunzelnd drehte der Mann seinen Kopf zurück und rieb über seine linke Wange, während er stolz fest stellte „Du bist echt gut und ich bin wirklich beeindruckt dass du es geschafft hast mich zu treffen, aber ich habe auch nichts anderes von dir erwartet. Immerhin hast du mich schon einmal besiegt und bist jetzt Weltmeisterin, mein Engel.” Sein Grinsen verschwand allerdings und ein besorgter Blick legte sich in seine Gesichtszüge, als er knurrte „Trotzdem werde ich dir nicht erlauben gegen Freezer an zu treten, es ist alleine mein Kampf und ich werde diese widerliche Echse ein für alle mal endgültig vernichten.” Im Anschluss ballte der Weltretter seine Hände zu Fäusten und fluchte „Ich will ihn bluten sehen und ich werde ihn den Schweif brechen, damit er am eigenen Leib spüren kann wie weh es tut. Er soll leiden so wie ich leiden musste und er soll Schreien so wie ich geschrien habe, oder um Gnade winseln” wonach er in Angriffsposition ging.

 

Hastig schüttelte die Rinderteufeltochter ihren Kopf und erklärte „Kakarott, ich weiß dass es schlimm ist und ich verstehe wenn du dich rächen willst aber du bist kein Mörder. Sobald du einmal getötet hast, kannst du nicht mehr ruhig schlafen und es wird dadurch auch nicht besser werden” bevor sie mit Tränen in den Augen schluchzte „Was ist wenn du ihn trotzdem nicht besiegen kannst und er dich tötet? Unser Sohn ist gerade mal geboren worden und ich will nicht dass er ohne seinen Vater aufwächst. Ich flehe dich an, tu es nicht und schick ihn lieber irgendwo hin wo er keinem etwas tun kann! Ist es das wirklich wert Jemanden zu töten nur aus Rache?” Seufzend löste der Gefragte seine Haltung, ehe er sich seiner Lebensgefährtin näherte und sie fest in die Arme schloss. „Ich kann ihn nicht auf einen anderen Planeten schicken wo es keinen Auren gibt, weil die Momentane Teleportation nur funktioniert wenn man eine Aura aufspüren kann und Freezer wahrscheinlich dann dort alle vernichten würde. Außerdem könnte er jeder Zeit hierher zurückzukehren und alle Bewohner umbringen, weil er dann genau weiß wo wir uns verstecken. Chichi, du willst doch bestimmt nicht dass er die Menschen oder unseren Sohn tötet. Er würde ohne mit der Wimper zu zucken die Erde zerstören und damit alle Einwohner auslöschen, so wie meine Familie auf meinem ehemaligen Heimatplaneten. Oder willst du das?” fragte der Saiyajin ernst, woraufhin die Gefragte antwortete „Nein, aber ich will auch nicht dass du stirbst. Wir haben jetzt ein Kind und du hast Freunde die dich unterstützen werden. Zusammen könnt ihr Freezer von der Erde vertreiben und du musst Niemanden töten. Bitte Kakarott, wenn du es schon nicht für mich tust dann tue es für unseren Sohn und finde eine andere Lösung!” und der Erwähnte knurrte „Lieber sterbe ich und nehme Freezer mit ins Jenseits, als dass ich dabei zusehe wie diese Echse alle Lebewesen auf der Erde oder euch tötet.”

 

Fest umklammerte die junge Mutter ihren Lebensgefährten und schluchzte „Ich will nicht dass du ihn tötest und ich will dich nicht verlieren, verstehst du es denn nicht?” weswegen der junge Vater fragte „Ich habe keine andere Wahl und dieses Mal wird er nicht fliehen können, er wird sterben. Was ist wenn ich Freezer töte, wirst du dich dann von mir scheiden lassen und mit unserem gemeinsamen Baby von hier verschwinden? Liebst du mich dann nicht mehr, weil ich in deinen Augen ein Mörder bin und aus Rache getötet habe?” Diese Fragen fühlten sich für die Rinderteufeltochter an wie Dolche, die sich mitten in ihr Herz bohrten und es entzwei rissen. Blitzartig hob die Gefragte ihren Kopf, blickte in tiefschwarze Augen und schimpfte „Das ist nicht fair und du weißt genau wie sehr ich dich liebe, deshalb werde ich an deiner Seite bleiben. Ich möchte nur nicht dass du diese Echse tötest, denn so bist du nicht und wir brauchen dich. Ich weiß wie schwer es ist aber es ist besser so und vielleicht geht dieses Monster ja freiwillig.” Allerdings knurrte der Weltretter abgrundtief „Du weißt gar nichts, denn du hast keine Ahnung davon wie oft er mich gefoltert und fast getötet hätte. Ich musste manchmal Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre mit diesen Qualen leben. Es gab Wochen an denen ich nicht mal behandelt werden durfte und mit bereits entzündeten Wunden auf Mission gehen musste, weil Freezer es nicht erlaubt hatte mich zu heilen. Glaub mir Chichi, wenn Vegeta nicht da gewesen wäre dann wäre ich längst an meinen Verletzungen und wegen Blutverlust gestorben” und schob sie etwas von sich weg, bevor er noch hinzu fügte „Meine männlichen Artgenossen hätten mich garantiert nicht in einen Heiltank gesteckt und Frauen hielten sich immer weit entfernt von dem Gebäude unseres Herrschers, weil sie Angst vor dieser Echse hatten.”

 

Jedoch erwiderte die Angeknurrte „Genau Kakarott fast denn du lebst und wenn du ihn umbringen würdest, wärst du nicht besser als Freez...” und stockte abrupt, da sich plötzlich etwas braunes um ihren Hals schlang. „Vergleich mich nicht mit diesem grausamen Tyrann, Chichi!” drang ein wütendes Gebrüll aus der Kehle des Saiyajins und die Angeschriene fuhr erschrocken zusammen, während sie versuchte sich zu befreien. Tränen schimmerten in den Augen der Menschenfrau und kullerten ihre Wangen runter, weil im Hintergrund lautes Babygeschrei erklang. Von seiner Reaktion selbst geschockt löste der Kämpfer seinen Schweif und wickelte ihn um seine Taille zurück, als er den ängstlichen Blick vor sich sah. Die Kämpferin wandte sich ruckartig um und sprintete ins Haus, um den kleinen Son Gohan zu beruhigen. Im Flur wischte sie schnell ihre Tränenspuren weg, trat anschließend ins Schlafzimmer und nahm ihren weinenden Nachwuchs in die Arme. Liebevoll streichelte sie über sein Köpfchen und schaukelt ihren Erstgeborenen solange, bis er sich langsam beruhigt hatte. Hinterher drückte sie ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und flüsterte „Es ist alles gut, schlaf weiter mein kleiner Schatz!” ehe sie ihn zurück ins Bettchen legte. Die Äuglein des Babys fielen erneut zu und im Nachhinein schlief der kleine Halbsaiyajin wieder ein, weswegen die junge Mutter leise das Zimmer verließ. Draußen vor dem Häuschen stand eine große Gestalt, starrte in den Himmel hinauf und fragte sich *Was habe ich da gerade getan? Ich hätte fast meine Ehefrau erwürgt und ich habe unseren Sohn geweckt. Chichi und Son Gohan, es tut mir so leid.* Mit hoch erhobenem Kopf lief er zur Haustür und betrat sein Haus, wobei er feststellte *Ich muss die Tür unbedingt reparieren lassen, damit keiner so leicht in unser Haus rein kann. Diese verdammten Mistkerle haben einfach die Haustür aufgebrochen und meine Ehefrau verletzt.*

 

Auf Zehenspitzen schlich er ins Schlafzimmer, hauchte seinem kleinen Sohn einen Kuss auf die Stirn und entschuldigte sich „Es tut mir leid, Son Gohan. Ich wollte dich nicht aufwecken und auch deine Mama nicht anschreien. Ich liebe euch beide sehr, ihr seid mein Leben und ich würde für euch sterben.” Kurz streichelte er ihm noch übers Köpfchen und verließ anschließend das Zimmer, als er Gepolter hörte. Lautlos betrat er die Küche und beobachtete seine Ehefrau eine ganze Weile beim Mittagessen kochen, bevor er sein Haupt senkte. Schuldbewusst ging er auf sie zu und nachdem er hinter ihr stand, schluckte er hörbar. Gerade als er seine Hand ausstrecken wollte, hielt ihn eine schluchzende Stimme auf „Wie kannst du denken dass ich dich dann nicht mehr lieben würde, Kakarott? Ich liebe dich sehr und ich weiß dass du nicht wie dieses Scheusal bist, denn du hast ein reines Herz. Es ist falsch Jemanden zu töten und sein eigenes Leben dabei aufs Spiel zu setzen. Du hast doch schon Piccolos Vater vernichtet, obwohl du Töten hasst und seinen Sohn hast du verschont. Ich kann ja verstehen dass du Rache nehmen willst für alles was dieses Monster dir angetan hatte und du ihn deswegen bekämpfen möchtest, dabei werde ich euch nicht aufhalten. Aber ich werde nicht dabei zu sehen wie du vielleicht wegen dieser Echse draufgehst, das ist es nicht wert und niemand verdient den Tod“ und wenige Sekunden später starrten ihn gerötete Augen an.

 

„Chichi, es tut mir leid und ich wollte dich nicht anschreien, oder verletzen. Aber du kannst dir nicht annähernd vorstellen was ich durch gemacht und erlebt hatte, weil du nicht dabei warst. Es kann sein dass niemand den Tod verdient hat, allerdings gehört Freezer nicht dazu und er wird definitiv dafür büßen. Ich werde gegen ihn kämpfen und selbst wenn ich sterbe, ist es mir lieber als euch auch noch zu verlieren. Ich lasse ihn nicht ungeschoren davon kommen und auch noch die Erde vernichten, niemals. Ich hatte damals Oberteufel Piccolo zwar besiegt aber ich hatte mein Leben ebenso verloren und war danach im Jenseits, ich wollte eigentlich nicht zurück. Sozusagen war ich schon einmal gestorben und ohne die Dragonballs würde ich gar nicht hier sein. Aber meine Freunde hatten mich durch Shenlong wiederbelebt, doch vorher war ich auf dem Planeten von Meister Kaio und dort lernte ich eine neue Kampftechnik kennen. Der blaue Planet ist jetzt mein zu Hause, denn ich habe hier meine eigene Familie gegründet und selbst wenn ich drauf gehen würde. Ihr könntet mich dann mit den Dragonballs zurück wünschen und Freezer wäre ein für alle mal vernichtet, somit würde Frieden auf der Erde herrschen” schlug der Angesprochene vor, worauf die Erwähnte ihn anflehte „Warum können wir Shenlong nicht fragen ob er dieses Monster einfach auf einen anderen Planeten schickt? Dann bräuchtest du nicht gegen ihn zu kämpfen und müsstest dich auch nicht selbst opfern wenn etwas schief geht, vielleicht kann er ja auch deine schrecklichen Erinnerungen löschen” und ihre Hände auf seine vernarbte Brust platzierte.

 

Resigniert schüttelte der Kämpfer seinen Kopf, platzierte seine Hände auf die Schultern seiner Ehefrau und seufzte „Selbst wenn Shenlong diese Echse auf einen anderen Planeten schicken könnte, Freezer würde zurück kehren und einen erneuten Angriff auf die Erde starten. Mag sein dass der heilige Drache Erinnerungen löschen kann, aber was wäre wenn er dadurch nicht nur meine grausamen sondern auch meine schönen Erlebnisse löscht? Ich würde mein gesamtes Gedächtnis verlieren und könnte mich nicht mehr an meine Freunde geschweige denn an dich oder unseren gemeinsamen Sohn erinnern, willst du das? Dann wäre ich wieder ganz am Anfang angelangt und müsste meine Erinnerungen neu zurück gewinnen, weißt du wie schwer es wird alles nochmal von vorne zu erleben? Es ist lieb gemeint, Chichi … aber wir haben nur einen Wunsch und ich glaube nicht dass Shenlong etwas dagegen tun kann. Außerdem wäre es sehr verschwenderisch einen Wunsch nur zum Wunden heilen zu benutzen und dafür würde es weitaus Wichtigeres geben, zum Beispiel Jemanden ins Leben zurück zu holen.” Tränen kullerten der Kämpferin abermals über die Wangen, als sie schluchzend antwortete „Da hast du wahrscheinlich recht, aber es quält dich und ich möchte dich nicht mehr leiden sehen. Du hast viel zu lange leiden müssen und diese Narben werden dich ständig daran erinnern, was alles geschehen war” und ihren Ehemann dabei tief in die Augen blickte.

 

Kakarott löste seine Hände von ihren Schultern, beugte sich runter und versprach „Ich werde schon damit klar kommen, mein Schutzengel.” Zärtlich packte er seine Lebensgefährtin am Hinterteil und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund, bevor er sie ruckartig hoch hievte. Vorsichtig setzte er sie auf den Schrank und schloss seine Augen, bis er nach einiger Zeit weg geschoben wurde. Leise knurrend öffnete er seine Lider und brach den Kuss ab, als er einen Druck auf seiner nackten Brust fühlte. „Unser Essen verbrennt, wenn du mich jetzt nicht los lässt und ein Schrank ist nicht zum sitzen da!” tadelte Chichi ihn und sprang von der Arbeitsfläche, um den Ofen auszuschalten. Hinterher nahm sie den Topf, stellte dieses auf den Tisch und das Ehepaar begann gemeinsam Mittag zu essen. Nach dem sie fertig waren beseitigten sie zusammen den Aufwasch und die junge Mutter stillte ihren kleinen Sohn, während ihr Ehemann sie aufmerksam dabei beobachtete. In seinen Gedanken war letzterer bei seinen Eltern und seinem großen Bruder, weswegen er wehmütig dachte *Mum, Dad, Radditz mir geht es gut und ich lebe noch. Ich vermisse euch und ich hoffe ihr seid stolz auf mich, denn ich habe jetzt eine eigene Familie. Ich wünschte nur ihr wärt hier, dann könntet ihr meine Liebsten und alle meine Freunde kennen lernen. Ich verspreche dass ich euch rächen werde und Freezer wird sterben, nach allem was er getan hat. Vegeta lebt auch noch und er hat sich ebenfalls verliebt, ohne ihn wäre ich nicht mehr am Leben. Ich ...* Einige unbekannte Auren rissen den Weltretter aus seinen Gedankengängen, weshalb er sofort seine Ehefrau und seinen Sohn schnappte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück