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Wahre Liebe geht über den Tod hinaus

Kakarott/Son Goku & Chichi 💝
von

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Der Angriff

Der frisch gebackene Papa konzentrierte sich auf eine bestimmte Energiequelle und verwendete letztlich die Momentane Teleportation, um schneller mit seiner kleinen Familie in die Capsule Corporation zu gelangen. „Du hast die Auren also auch gespürt, Kakarott. Freezer ist ganz in der Nähe und er hat seine Armee mit dabei” begrüßte der Saiyajinprinz ihn knurrend und befahl anschließend ernst „Ihr Frauen, wartet hier und kommt ja nicht auf dumme Ideen! Wenn irgendetwas passiert dann haben wir immer noch die Dragonballs und die müsst ihr gut verstecken, weil ich keine Ahnung habe ob dieses Scheusal danach sucht. Er darf sie aber auf keinen Fall finden, sonst würde er die Erde zerstören und dies wäre unser Untergang. Also seid stets wachsam und bleibt im Haus, bis wir zurück sind!” worauf die zwei Ladys zustimmend nickten. Die schwarzhaarige Kriegerprinzessin presste ihr Baby fest an sich und blinzelte ihren Ehemann bedrückt an, während sie flehte „Seid aber bitte vorsichtig und kehrt in einem Stück zurück, versprecht es uns!” Als Antwort lächelten die beiden saiyanischen Männer nur wehmütig, verabschiedeten sich beiläufig mit einem flüchtigen Kuss auf die Lippen ihrer menschlichen Frauen und der Größere drückte noch seinem Sohn einen aufs Köpfchen. Wonach der Halbsaiyajin mit seinem flauschigen Schweifchen wedelte und seine winzigen Ärmchen aus streckte, um nach seinem Daddy zu greifen. Der Vollblutsaiyajin schmunzelte darüber amüsiert, stupste mit seiner Nasenspitze an die seines Neugeborenen und hauchte im Nachhinein seiner Ehefrau „Ich liebe dich und unseren Sohn mehr als alles Andere auf dieser Welt, weil ihr mein Leben seid!” ins rechte Ohr. Daraufhin vergrub die Kriegerprinzessin ihr Gesicht an seiner Brust und schluchzte „Stirb bitte nicht, denn wir lieben dich auch und werden hier auf dich warten” ehe sie sich mit tränenverschleierten Augen von ihm löste.

 

Bulma umarmte die frisch gebackene Mutter und schlug ihr vor Son Gohan in die Krippe zu legen, damit er weiter schlafen konnte. Nachdem Chichi dies getan hatte und der Halbsaiyajin schlummerte, ruhte sie sich selbst auch etwas aus. Doch nur wenige Minuten später, wurde sie durch die Türklingel geweckt und rieb sich den Schlafsand aus den Augen. Nach ca. 30 Minuten waren alle Z-Kämpfer in der Capsule Corporation versammelt und brachten dort ihre Frauen in Sicherheit, bevor sie das Gebäude verließen. Einstimmig beschlossen sie in die Berge zu fliegen und dort zu warten, bis die Eindringlinge auftauchten. Alleine schon bei den Gedanken daran ihrem ehemaligen Herrscher und Folterer wieder zu begegnen, staute sich eine ungeheure Wut in den beiden Vollblutsaiyajins. Freezers riesiges Raumschiff landete nur wenige Meter vor ihnen und aus diesem traten etliche seltsame Gestalten heraus, während sie sich umsahen. Allem voran fünf bekleidete Kreaturen die erst einmal einen albernen Tanz vorführten und sich hinterher auf die in Kampfposition gestellten Z-Krieger stürzten, wobei alle restlichen Feinde sich ihnen anschlossen. Piccolo durchbohrte einige von ihnen mit seiner Höllenspirale, wonach er den nächsten Angreifern seine schwere Rüstung entgegen schmiss und sie somit zu Boden beförderte. ChauZu gab Tenshinhan mit seinem Energiestrahl Rückendeckung, damit jener die Gegner mit seiner Kiku-Kanone blenden und dann töten konnte. Nachdem Krillin drei seiner Gegenüber besiegt hatte, schoss er seine Kienzan Scheibe und zerteilte dadurch mehrere Körper gleichzeitig. Yamchu knockte zwei Bösewichte aus und setzte im Anschluss seine Wolfsktechnik ein, um weitere zu vernichten. Vegeta und Kakarott kämpften derweil gegen die Ginyu Force, weil diese um einiges stärker waren als der jämmerliche Rest von Freezers Truppe.

 

Nachdem ungefähr die Hälfte der Eindringlinge besiegt war, stellten sich die Z-Kämpfer im Kreis auf und kämpften zusammen gegen die restlichen Gegner. Doch urplötzlich erklang ein furchteinflößendes Lachen aus dem Inneren des Raumschiffes und eine graue Echsengestalt schwebte empor, weswegen die beiden stärksten Krieger sich durch Explosionen den Weg frei räumten. „Freezer, du Monster hast dir den falschen Planeten ausgesucht und deshalb wirst du verrecken” knurrte der kleinere Saiyajin hasserfüllt, während der Größere im Anschluss brüllte „Ich werde dich zerteilen und töten, du Bastard” und auf die Echse zu raste. „Wenn das nicht meine beiden Affen Vegeta und Kakarott sind, hier habt ihr euch also die ganze Zeit versteckt. Ich dachte eigentlich ihr wärt wie eure Familien und Artgenossen vernichtet worden, da hab ich mich wohl getäuscht” gluckste der Angeschriene, bevor er lauthals prustete und einen Ki-Strahl abfeuerte. Diesem wich Kakarott mit seiner momentanen Teleportation geschickt aus, tauchte vor seinem ehemaligen Herrscher auf und preschte ihm abwechselnd seine Fäuste in den Magen. Nur leider war er bereits so von seiner Wut geblendet, dass er den Echsenschwanz vergaß und dieses Anhängsel sich fest um seine Kehle wickelte. Deshalb eilte Vegeta seinem Kampfgefährten zur Hilfe und feuerte einige Ki-Blasts auf dessen Peiniger ab, bis letzterer sein Opfer endlich los ließ. Der Befreite hechelte, spuckte Blut auf die Wiese und rieb über seinen Hals. Hastig sog er die frische Luft ein, wischte über seinen Mund und attackierte seinen Feind erneut. Seine rechte Faust kollidierte ungebremst mit dem Gesicht des Tyrannen und brach diesem dadurch die Nase, wonach der Lebenssaft heraus lief.

 

Daraufhin erklang ein kehliges „Kakarott” Lachen aus dem Mund der Echse und dessen Hände schossen nach vorne, um den Saiyajin fest zu halten. Allerdings war der junge Vater flinker, weil er in die Luft abhob und einen Wimpernschlag später seinem jahrelangen Folterer in den Rücken trat. Der Getroffene stolperte nach vorne, wandte sich um und feuerte einen weiteren Ki-Strahl ab. Diese Chance nutzte der Saiyajinprinz, indem er auf seinen ehemaligen Herrscher zu sauste und ihm ein Knie von hinten zwischen die Beine rammte. Im selben Augenblick griff auch der Weltretter wieder an, boxte mit seinen Fäusten in den Magen der Echse und stieß sein Knie an dessen Kinn. Nach einem gegenseitigen Augenzwinkern prügelten beide saiyanischen Krieger zeitgleich auf ihren Feind ein und zwangen ihn dadurch in die Knie. Zur selben Zeit befanden sich die restlichen Z-Krieger noch im Kampf mit ihren übrig gebliebenen Feinden und vernichteten einen nach dem anderen. Mitten im Gefecht erklang ein schriller und schmerzhafter Schrei, weshalb sich alle Anwesenden sogleich in dessen Richtung um drehten. Freezer war unerwartet hinter dem Prinzen aufgetaucht, hielt dessen Arme mit seinem Echsenschwanz fest und schoss einen Ki-Strahl durch seine bereits verletzte Schulter. „Vegeta” brüllte der größere Saiyajin entsetzt und teleportierte sich zu seinem Kampfgefährten, um ihn zu befreien. Doch kaum hatte er ihn erreicht war er es der schmerzerfüllt jaulte, weil sich etwas in seinen Nacken bohrte und ihm die Energie raubte. Seine Beine schlotterten heftig und er merkte wie sein Körper immer kraftloser wurde, bis er letztlich ohnmächtig zusammen klappte.

 

Mit entsetzten Blick beobachtete der kleinere Saiyajin seinen Artgenossen, versuchte sich rasch zu befreien und schrie lauthals „Du Bastard, lass Kakarott in Ruhe!” Seine gefesselten Hände ballten sich zu Fäusten, bevor er auf den Boden nieder sank und kurzzeitig ebenso sein Bewusstsein verlor. Die restlichen Z-Kämpfer wollten ihren beiden Kameraden natürlich zur Hilfe eilen, wurden jedoch von ihren vorherigen Gegnern eingekreist und durch die unverhoffte Ablenkung niedergestreckt. Chichi saß derweil mit ihren drei Freundinnen auf dem Sofa, bis sie ruckartig aufsprang und mit zittriger Stimme „Kakarott” hauchte. Mit der Hand über ihrem Herzen ruhend, flitzte sie zur Wohnzimmertür und befahl „Kümmert euch um Son Gohan!” Noch bevor Jemand fragen konnte was los war, verließ die Rinderteufeltochter fluchtartig das Zimmer und verschwand aus der Capsule Corporation. Bulma erhob sich demnach ebenfalls und flüsterte „Vegeta” wonach sie im Anschluss erklärte „Ich werde nach Chichi suchen und herausfinden was los ist, ihr solltet hier bleiben!” Sofort widersprach C18 ihr mit „Ich werde dich begleiten” weswegen Lunch sie beruhigte „Gut, ich passe dann auf Son Gohan und die Dragonballs auf” und hinzu fügte „aber seid bitte vorsichtig!” Nur mit einem Nicken stimmten ihre Freundinnen zu, bevor sie aus dem Zimmer und nach draußen rannten. Die beiden älteren Frauen stiegen in den Gleiter, flogen ohne zu zögern los und hielten nach ihrer jüngeren Freundin Ausschau. Weil der Stich in ihrem Herzen unerträglich wurde, rannte die Gesuchte immer schneller und ignorierte ihre inzwischen schmerzenden Füße. Als sie den Gleiter ihrer Freundin erblickte, blieb sie nach Luft ringend stehen und wartete bis dieser direkt vor ihr landete. Ohne etwas zu sagen, betrat sie das Flugobjekt und nahm auf einem der Sitze platz.

 

Schweigend und mit wild schlagenden Herzen, flogen die drei Frauen in die Richtung wo ihre Männer gegen die Eindringlinge kämpften. Von Weitem erkannten sie bereits das blutige Massaker und die zerstörte Landschaft, weshalb sie über dem Schlachtfeld kreisten. Drei Augenpaare wanderten über den Platz, um nach Lebenszeichen zu suchen und entdeckten schließlich total erschöpfte Kämpfer. Die Tochter vom Rinderteufel erblickte ihren am Boden liegenden Ehemann und sah wie ihm eine Gestalt etwas in sein Genick hinein bohrte, woraufhin sich die Erinnerungen an die Entführung zurück in ihr Gedächtnis schlichen. Ohne lange zu überlegen, riss sie die Tür auf und sprang aus dem fliegenden Gleiter. Nachdem die kleine Erdenfrau auf dem Erdboden gelandet war, schrie sie lautstark „Nein, Kakarott.” Ihre Freunde und Freundinnen starrten geschockt hinter ihr her, während die Gegner nur mit offenen Mündern da standen. Mutig flitzte die schwarzhaarige Kämpferin auf ihren Lebensgefährten zu, sprang nach oben und verpasste der perplexen Gestalt über ihm einen unerwarteten Tritt. Jene taumelte erschrocken rückwärts, rieb seinen Bauch und sein Echsenschwanz flutschte heraus. Als sich die Spitze aus seinem Nacken entfernte, stöhnte der junge Vater schmerzvoll auf und sein Körper zuckte einmal heftig. Freezer beobachtete diese Szene und rief sichtlich erstaunt „Wie mutig von dir, du wagst es tatsächlich dich hier ihm Kampf einzumischen und diesen Affen zu beschützen. Kleine, du solltest lieber verschwinden und mich meine Arbeit machen lassen dann werde ich dich auch verschonen. Du hast keine Ahnung mit wem du di...” bis er durch den wütenden Schrei von der jungen Mutter unterbrochen wurde „Sie sind ein Monster, weil sie die Familien von Kakarott und Vegeta getötet haben. Was sind sie nur für ein krankes Scheusal, Freezer?”

 

Nebenbei versuchte die Rinderteufeltochter ihren geliebten Weltretter auf die Beine zu helfen und funkelte die graue echsenartige Gestalt vor sich hasserfüllt an, bis sie aus den Augenwickeln die Gestalt hinter sich aufmerksam beobachtete. *Dieses Monster da hinten ist also Freezer, aber wer ist diese andere Kreatur und was hat dieser Tyrann mit Kakarott gemacht? Mein Schatz kann sich kaum auf den Beinen halten und sein Körper ist fast wie ausgesaugt* grübelte sie und stützte ihren Ehemann, bevor sie keifte „Was zur Hölle habt ihr Monster Kakarott angetan und wieso ist sein Körper so schwach?” Die Feinde hingegen lachten nur, bevor Freezer grinsend antwortete „Er hat nur seine Energie verloren, weil Cell Hunger hatte und ein Cyborg ist sehr hungrig” und bei diesen Worten hinter das Son Ehepaar deutete. Demnach wandte sich die schwarzhaarige Schönheit rasch wieder um und musterte die zweite Gestalt, wodurch sie erkannte dass diese ebenfalls eine Echse war. Kurzzeitig entdeckte sie dessen langen Schweif und bemerkte die Spitze, wo etwas Rotes daran runter tropfte. Sofort betrachtete sie die Rückseite ihres Saiyajins und stellte geschockt fest dass der Stachel genauso groß wie die Wunde in Kakarotts Nacken ist. Ihre tiefschwarzen Augen wanderten über die Rückseite des stärksten Kämpfers und beobachteten wie Blut aus der frischen Wunde floss, weswegen sie ihre Hand fest darauf presste. Ein Wimmern erreichte ihre Ohren und ein eiskalter Schauer lief über ihren Rücken, als sie spürte wie der männliche Körper zitterte. Unverzüglich riss sie die Schlaufe von ihrem Kleid raus und wickelte sie fest um den Hals ihres Lebensgefährten, bevor sie aus voller Kehle kreischte „Cell, sie haben also meinen Ehemann verletzt und ihm die Energie geraubt. Sie werden es sofort rückgängig machen!”

 

Derzeit richteten sich die Z-Kämpfer auf und blickten auf das Schlachtfeld um sich herum, bevor sie ihren Blick starr auf das Son Ehepaar richteten. Etliche Male wankte der junge Vater und zog scharf Luft ein vor lauter Schmerzen, als er sich mit der Hilfe seiner Ehefrau langsam aufrichtete. „Chichi, was tust du hier?” drang es wispernd aus seinem Mund und die Gefragte erklärte „Ich bin hier um dich zu retten, Kakarott” ehe sie ihn fest an sich drückte. Genießerisch sog der Erwähnte ihren Duft ein und holte tief Luft, bis er sich allmählich von ihr löste. In dem Moment wo die stärkste Kämpferin sich mit einem hasserfülltem Blick zu Freezer umdrehte, spürte sie wie Jemand ihre Schultern packte und sie schützend hinter sich drängte. Kakarotts Augen funkelten vor Wut und Rache, während er beiläufig seine Hände fest zu Fäusten formte. Mit der leisen Aufforderung „Chichi, verschwinde es ist zu gefährlich und pass auf Son Gohan auf! Ich werde zurück kehren, wenn dass hier vorbei ist und diese beiden Echsen vernichtet sind. Gib auf die Dragonballs acht und lass sie nicht in fremde Hände gelangen! Ich liebe dich und egal was auch passiert, sieh nicht zurück!” schob der große Saiyajin seine kleine Menschenfrau von sich weg und die Kriegerprinzessin rannte zum Gleiter zurück. Nachdem seine Ehefrau in Sicherheit war, konzentrierte er sich auf Cell und nahm seine Kampfhaltung ein. Währenddessen prügelten die restlichen Z-Kämpfer sich mit den anderen Gegnern weiter und Freezer nutzte diese Chance, indem er einen Ki-Ball in Kakarotts Richtung schoss. Jener stand mit dem Rücken zu seinem ehemaligen Herrscher und seine Lebensgefährtin wollte gerade in den Gleiter einsteigen, bis sie urplötzlich zurück blickte. Die junge Mutter ignorierte die Warnrufe ihrer Freundinnen und flitzte stattdessen so schnell sie konnte mit dem Ausruf „Kakarott, pass auf!” abermals über das Schlachtfeld, woraufhin sich der Gewarnte sich rasch umdrehte. Seine Pupillen weiteten sich extrem, als die kleine Kugel mit höchster Geschwindigkeit auf ihn zu sauste und wenig später Blut spritzte. Erstarrte Blicke trafen auf das junge Elternpaar und mit einem mal war es totenstill, bis ein ohrenbetäubendes „Neein” Gebrüll die unangenehme Ruhe brach.



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