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Neue Stadt - Neues Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

heute lade ich euch das neuste Kap on.
Es war eines für mich wichtiges,
denn ich bin der Meinung, dass Kaiki ebenfalls etwas Glück verdient hat,
nachdem nun die Wahrheit auf dem Tisch ist

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Überraschungen über Überraschungen

Gemeinsam hatten die drei den Esstisch abgeräumt, aber auch die Küche etwas sauber gemacht. Dabei besahen sie sich den Kühlschrank und entschlossen zum Mittag etwas Leichtes zu machen. Da Kaiki alles für einen schönen leckeren Salat hatte, war das die erste Wahl für sie alle gewesen. Dazu würde Chiaki mit Maron noch für jeden ein Tamagoyaki machen. Das würde perfekt dazu passen, wie sie alle fanden. Nachdem alles geklärt waren, gingen sie zu Kenji und fragten ihn, worauf er Lust hatte. Das Wetter war richtig schon und deshalb wollte der Junge rausgehen, um den Tag dort zu verbringen. Dagegen hatte keiner von den anderen etwas gehabt.
 

Den Vormittag verbrachten sie auf der Terrasse. Kaiki hatte einen tollen Garten. Sogar ein Pool war dort, der gute zehn auf sechs Meter groß war. Maron staunte ziemlich darüber. Vor allem, weil er auch auf der Terrasse ein Whirlpool ebenfalls hatte. Das war unglaublich, was er alles in diesem Haus besaß. Aber bei der Größe des Hauses war das wohl nicht wirklich verwunderlich. Man merkte jedoch, dass ein wenig die berüchtigte weibliche Hand fehlte. Soweit Maron das verstand, hatte Midori noch den Garten mit angelegt und so war es auch geblieben. Denn Kaiki wollte daran nichts ändern. Lediglich die Terrassenmöbel hatte er vor einigen Wochen erneuert.
 

Da zum Mittag hin die Sonne an Intensität gewann und es einfach viel zu warm draußen wurde, verzogen sie sich ins Innere. Wobei Kaiki mit Kenji noch eine Partie Schach spielte und Maron mit Chiaki in die Küche gegangen war. Dort wollte das Paar sich um das Mittagessen kümmern. Deshalb holten sie bereits die Zutaten heraus und zwei Schüsseln. Eine davon war deutlich größer, die für den Salat angedacht war, während die andere mittelgroß war, in diese würden die Eier für das eingerollte Omelette kommen. “Du die Tamagoyaki und ich den Salat?”, fragte Maron ihren Liebsten.
 

“Einverstanden”, lächelte Chiaki, gab ihr noch einen Kuss und machte sich schon daran, die Eier auf zu schlagen und in die Schüssel zu geben.
 

Lächelnd beobachtete Maron ihn und zerpflückte den Eisbergsalat und den Radicchio. Denn die Stücke sollten mundgerechte sein. Dazu nahm sie eine Gurke und ein paar Paprikas, um sie zu waschen und danach in schmale Streifen zu schneiden. Sie war sehr geschickt dabei und sah kurz zu Chiaki, der bereits die Eier mit etwas Milch und Gewürzen verfeinerte. “Das machst du sehr gut”, lobte sie ihn und er grinste leicht.
 

“Dann bin ich froh, denn so würde es auch schmecken”, entgegnete er und sah leicht zu der Tür, die ins Esszimmer führte. Da er dort weder Kenji noch seinen Vater sah, senkte er leicht seine Stimme und rückte etwas zu Maron. “Engel?”
 

“Was ist, Romeo?”, fragte sie blinzelnd nach.
 

“Nun... Kaiki hat... nächsten Sonntag Geburtstag”, begann er und nun hatte er ihre volle Aufmerksamkeit. Schließlich konnte sie den Salat danach immer noch schnell fertig machen.
 

“Und weiter?”, hakte sie nach, um ihn zu ermutigen weiter zu sprechen.
 

“Ich... hatte vorhin nach dem Gespräch überlegt... ob wir eventuell eine Feier für ihn machen”, erklärte er seine Idee und wirkte dabei ganz verlegen. Das fand Maron sehr süß an ihm.
 

“Eine Art Überraschungsparty?”, wollte sie wissen und zustimmend nickte er.
 

“Ich wollte... seine Freunde einladen und eben auch... Frau Ito...”, sprach er weiter und schluckte etwas. Zwar fand er die Idee gut, um seinem Vater auf die Sprünge zu helfen, doch ob es auch so war, wie er dachte, machte ihn leicht unsicher.
 

“Oh... du... willst wohl heraus finden, ob sie noch Single ist, oder?” Überrascht sah er nun seine Liebste an. “Naja... wenn sie alleine kommt, dann hat sie vermutlich keinen Partner”, erklärte sie rasch und direkt zuckten seine Mundwinkel.
 

“Daran... hatte ich gar nicht gedacht, doch das wäre was... also findest du die Idee gut?”, fragte er etwas unsicher.
 

“Ich finde es toll, dass du das für deinen Vater machen willst... vor allem die Idee Frau Ito auch ein zu laden. Mir scheint, dass er sie mag, aber Angst hat”, antwortete sie ihm wahrheitsgemäß und er nickte erneut.
 

“Ich fürchte... dass er das auch wegen mir macht...”, meinte er und kaute leicht auf seiner Unterlippe.
 

“Ich denke... dies spielt eine Rolle, aber ich könnte mir denken, dass er ein schlechtes Gewissen deiner Mutter gegenüber hat... deshalb kann er nicht über seinen Schatten springen”, teilte Maron ihre Meinung ihm mit.
 

“Stimmt... das könnte es ebenfalls sein... aber... ich bin mir sicher, dass Mama sich sein Glück gewünscht hätte”, sprach er und diesmal nickte sie.
 

“Genauso... denke ich auch... deshalb zeigen wir ihm, dass es in Ordnung wäre, sollte er sich wieder verlieben.”
 

“Danke... dass du das sagst... hilfst du mir dabei?”
 

“Aber natürlich, Romeo... Ich werde mir mit Sakura etwas für das Essen überlegen”, zwinkerte sie ihm zu und er war erleichtert, dass sie sich darum kümmern wollte.
 

Da dies soweit besprochen war, machte Chiaki nun die Omeletts und Maron schnitt noch die Karotten sehr fein an, um sie in den Salat dazu zu geben. Alles mischte sie zusammen und gab noch einige Mungobohnensprossen hinzu. Erst dann mischte sie das Dressing in einem Becher zusammen und verrührte dieses erst einmal richtig durch, ehe sie alles beiseite stelle. Denn sie würde den Salat mit dem Dressing kurz vor dem Essen anmachen. Schließlich sollten die Salatblätter noch schön knackig bleiben. Neugierig blickte sie zu ihrem Freund und lächelte leicht, da er bereits einen Tamagoyaki fertig gestellt hatte. Dieser war fertig eingerollt schon auf einem Teller.
 

“Soll ich diesen hier schon anschneiden?”, bot sie ihm an, da sie bereits fertig war mit ihrer Aufgabe.
 

“Wenn du möchtest, kannst du das machen”, entgegnete er.
 

Direkt nahm sie den Teller mit dem gerollten Omelette und stellte ihm einen frischen Teller für den nächsten hin. Ein scharfes Messer suchte sie sich aus und schnitt die Rolle in eine gute Dicke zurecht. Nachdem das zweite fertig wurde, nahm sie es sich rüber und machte diese in die richtige Größe bereit. Nach und nach entstand das Mittagessen und nun konnte sie den Salat anmachen. Chiaki richtete bereits alles auf dem Tisch auf und stellte die Getränke ebenso darauf. Danach rief er nach den anderen Beiden und Maron stellte die Salatschüssel in die Mitte, ehe sie noch kurz die Küche zurecht räumte.
 

Zusammen genossen sie das Mahl und sprachen noch ein wenig darüber, was sie noch machen könnten. Kenji wollte unbedingt noch in den Pool und das klang wahrlich verlockend. Denn es wäre sicher eine schöne Abkühlung. Also beschlossen sie nach dem Essen erst einmal auf zu räumen, sich um zu ziehen und etwas zu entspannen, damit sie noch ein wenig verdauen konnten. Erst dann würden sie ins Wasser gehen und sich etwas amüsieren, denn Kaiki hatte einen Wasserball, den er später vorbereiten würde. Damit könnten sie spielen. Einmal mehr war Maron froh, dass ihr Sohn schon früh gelernt hatte zu schwimmen und dies gerne tat.
 

So wie sie es beim Essen besprochen hatten, machten sie es auch. Kaiki hatte noch ein paar andere Dinge bereit gelegt, wie eine Schwimmmatte, einen Schwimmreifen und eine etwas größere Matte, auf der man gefahrlos zu zweit auch liegen könnte. Tatsächlich war der Hausherr echt sehr gut vorbereitet. Alles, was das Herz begehrte, war vorhanden und man konnte genauso gut bei ihm daheim Urlaub machen. Es wäre bestimmt schön dort auf zu wachsen. Vermutlich wäre wohl Chiaki in dem Haus geblieben, wenn seine Mutter nicht erkrankt und verstorben wäre. Sie überlegte, ob er den Ort nun doch vermissen würde. Doch den Gedanken schob sie erst einmal beiseite, denn sie wollte keine trüben Gedanken zu lassen.
 

Solange die Sonne noch schien waren sie draußen im oder am Pool. Es war ein perfekter Familientag. Solche Augenblicke durfte es gerne öfters geben, wenn es nach Kaiki ging. Gegen Abend hatten sie sich wieder etwas bestellt und zusammen gegessen. Nach einer kleinen Runde Schach fiel Kenji ziemlich erschöpft ins Bett. Schmunzelnd hatte das Paar ihn beobachtet und verließen das Zimmer, um ebenfalls schlafen zu gehen. Beide beschlossen noch zwei weitere Tage bei Kaiki zu bleiben, da er ebenso frei hatte wie das Paar. Doch diese Tage würde Chiaki schon nutzen, um die anderen zu unterrichten.
 

Es war wahrlich praktisch, dass Kenji den älteren Mann ablenkte. Diese Zeit nutzten Maron und Chiaki voll aus. Sie informierten die Anderen und Sakura war entzückt von der Idee. Sofort hatten die Damen sich um das Essen besprochen und beide wurden sich einig, dass sie ein Buffett Tisch machen würden. Damit könnte jeder das Essen, was er wollte und natürlich durfte der Kartoffelgratin nicht fehlen. Demnach hatten sie bereits eine Einkaufsliste erstellt. Während Kagura sich um die Getränke kümmerte, wollte Sakura mit Himuro den Rest einkaufen. Maron und Chiaki würden die Deko organisieren und auch das Haus vorbereiten.
 

Da Kaiki an seinem Ehrentag noch bis 15 Uhr arbeiten musste, nutze Maron diese Zeit, um mit Chiaki und Kenji das Haus etwas zu dekorieren. Sie blieben eher im Wohnzimmer und auf der Terrasse. Denn dieses tolle Wetter sollten sie auch auskosten können. “Glaubst du... er wird sich freuen?”, fragte Chiaki, nachdem sie alles vorbereitet hatten und nur noch auf die Gäste und eben den Ehrengast warteten.
 

“Das wird er bestimmt. Was hatte denn Frau Ito gestern gesagt?”, fragte sie neugierig nach.
 

“Dass sie sich über die Einladung freute und sehr gerne kommen würde”, meinte er Schulter zuckend. Für ihn war diese Aussage nichts sagen.
 

“Das klingt sehr gut”, meinte sie und er blinzelte leicht.
 

“Findest du?”, hakte er nach und sie nickte.
 

“Oh ja... denn sie scheint gerne bei ihm zu sein”, erklärte sie und Chiaki wollte noch nachfragen, was sie genau meinte, aber da klingelte es an der Tür.
 

Zuerst kamen Sakura und Himuro, die noch das restliche Essen gebracht hatten. Denn die ältere Dame hatte zu Hause gekocht, da sie daran gewohnt war. Zusammen stellten sie dieses auf den vorgesehenen Tisch. Alles arrangierten sie so hin, dass man an alles heran kommen konnte. Ehe sie etwas anderes machen konnten, kamen Miyako und Yamato dazu. Mit ihrer Hilfe hatten sie auch schon die Getränke kühl gestellt und machten den letzten Feinschlief, als auch schon einige Freunde von Kaiki eintrudelten. Sie alle wurden bereits mit Getränken versorgt, damit die Wartezeit versüßt wurde. Immer wieder sah Chiaki angespannt auf, je mehr dazu kamen.
 

Noch war von Frau Ito keine Spur zu sehen und das machte ihn ein wenig nervös. Hoffentlich kommt sie... und vor allem alleine... Papa... sollte wieder glücklich sein, oder Mama?, fragte er in seinem Inneren. Er war sich sicher, dass seine Mutter sich genau das gewünscht hätte. Natürlich fehlte Kagura ebenso, aber er würde mit Kaiki zusammen kommen. Denn er wollte die Gäste vorwarnen, sobald sie auf dem Weg waren. Chiakis Blick ging zur Uhr und er schluckte leicht. “Bald müssten sie los fahren”, meinte er, da es kurz nach Dienstschluss bei seinem Vater war.
 

“Mach dir keine Sorgen... alles wird klappen”, meinte Maron und streichelte ihrem Liebsten über den Rücken.
 

“Ich hoffe es”, entgegnete er, legte den Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Er war sichtlich nervös. Nicht nur, weil die besondere Dame noch nicht da war, sondern weil er zum ersten Mal eine Feier für seinen Vater gemacht hatte.
 

Weitere Gedanken konnte er sich nicht machen, denn die Klingel ertönte noch einmal. Schluckend ging er zu dieser und öffnete diese. “Hallo, Chiaki”, grüßte die ältere Dame ihn und er lächelte gleich.
 

“Hallo, Naomi... schön, dass du kommen konntest”, sprach er ehrlich aus, denn Frau Ito war alleine gekommen und schien ebenso erfreut zu sein.
 

“Niemals würde ich das verpassen wollen”, lächelte sie, nachdem sie eingetreten war. Sie zögerte etwas, ehe sie dem jungen Mann folgte. Sogleich grüßte sie die anderen ebenfalls und war beruhigter, da sie doch den Großteil der Leute schon kannte. Immerhin waren sie durch die enge Zusammenarbeit mit einander bekannt.
 

“Sie ist alleine da”, meinte Maron leise flüsternd zu ihrem Schatz. Dieser nickte zustimmend und lächelte leicht.
 

“Ein gutes Zeichen, oder?”, hakte er nach und diesmal nickte sie.
 

“Mhm... sehen wir doch mal, wie die Party verlaufen wird”, sprach sie sanft aus und streckte sich leicht, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben.
 

Nur zu gerne erwiderte Maron diese Liebkosung und lehnte sich leicht an ihn heran. Bevor sie diesen vertiefen konnten, piepte Chiakis Handy. “Oh”, hauchte er und blickte auf sein Display. “Sie sind auf der Auffahrt... also... wollen wir beginnen”, versuchte er sich an einem Grinsen.
 

Aufmunternd nickte Maron ihrem Schatz zu, denn er würde die Tür auf machen. Sie hatten Kaiki soweit eingeweiht, dass sie mit Kenji früher kommen würden, da Maron kochen wollte. Darüber hatte sich Kaiki sehr gefreut und wollte eben Kagura dabei haben, denn für ihn gehörte sein langjähriger Freund eben zur Familie. Immerhin dachte Kaiki, dass dies ein intimeres Familienessen werden würde. Natürlich hoffte Chiaki, dass sich sein Vater über die zusätzlichen Gäste freuen würde. Als es an der Tür klingelte, eilte er schon dahin, während die anderen ihre Gläser erhoben, um den Ehrengast zu begrüßen.
 

“Schön, dass ihr schon da seid”, lächelte Chiaki und Kaiki wurde leicht verlegen.
 

“Es ist schön, dich hier an zu treffen”, sprach der Ältere ehrlich und lächelte seinen Sohn an. Beide lagen sich kurz in den Armen und Chiaki atmete einmal durch.
 

“Komm... die anderen wollen dich auch begrüßen”, meinte der junge Arzt und eifrig nickte Kaiki.
 

Da er davon ausging, dass sein Sohn von Maron und Kenji sprach, wollte er die beiden ebenfalls begrüßen. Daher gingen sie zusammen ins Wohnzimmer. Kagura folgte ihnen und hatte sein Handy heraus geholt, um den Moment auf zu nehmen. Das war nun mal Premiere, denn für gewöhnlich feierte Kaiki seinen Geburtstag mit einem einfachen Essen. Nur sie beide. Schließlich hatte Kaiki nie gerne den Tag groß gefeiert und seit Chiaki nicht mehr mit ihm in Kontakt war, war es sowieso überflüssig geblieben.
 

Kaum betrat der Hausherr das Wohnzimmer, wurde er mit einem lauten Überraschungsausruf begrüßt. “Aber... was?”, kam es von Kaiki mit großen Augen. Er war vollkommen überwältigt und blinzelte, als Kenji zu ihm kam, um ihn zu umarmen. Direkt bückte er sich hinab und hob Kenji auf seine Arme hoch.
 

“Alles gute zum Geburtstag”, sagte der Kleine und dankend nickte Kaiki ihm zu.
 

“Danke, mein Großer”, zwinkerte er dem Jungen zu und Maron kicherte leise.
 

“Alles Liebe... hoffe du bist uns nicht böse”, wisperte sie, während sie ihn umarmte und ihn sanft an sich drückte.
 

“Aber nein... ich freue mich, danke”, entgegnete er und Maron ließ ihn wissen, wessen Idee das war.
 

Nun war das Geburtstagskind wahrlich baff. Damit hatte er gar nicht gerechnet, doch es freute ihn sehr, dass sein Sohn so gehandelt hatte. Die Aussprache hatte so einiges bewirkt. Bestimmt würden sie in einiger Zeit ein absolut normales Verhältnis haben. Der Anfang war nun definitiv gemacht. “Alles Gute, Papa”, sagte nun Chiaki und drückte seinen Vater sanft, während dieser Kenji weiterhin auf dem Arm hielt.
 

“Danke... das war eine tolle Idee”, sprach Kaiki ehrlich.
 

“Hoffentlich änderst du deine Meinung nicht”, schmunzelte der junge Mann.
 

“Wie...”, begann Kaiki, aber weiter kommt er nicht, da seine Freunde ihm nun ebenfalls gratulierten.
 

Darunter auch Frau Ito. Mit noch größeren Augen sah er sie an und schluckte leicht. Während er die Wünsche annahm, blickte er leicht zu seinem Sohn, der nur leicht mit den Schultern zuckte, doch auch ein Grinsen auf den Lippen trug. Dieser..., kam es Kaiki in den Sinn, doch wenn er ehrlich war, freute er sich darüber, sie auch hier zu haben. Nach den Glückwünschen machten sie sich über das Buffet her. Einmal mehr staunte Kaiki, wie viel Mühe sie sich alle gemacht hatten und er dankte ihnen direkt überschwänglich.
 

Der Nachmittag war wahrlich ein Erfolg und alle hatten sich köstlich amüsiert. Tolle Gespräche kamen zu Stande und gegen Abend hatte Kagura eine tolle Idee gehabt, indem er eine Anlange aufgebaut hatte. Damit konnten sie auch tanzen und richtig feiern. Es war ungewohnt für Kaiki sein Heim so voller Freude zu erleben und doch war es durch und durch perfekt in seinen Augen, denn alle waren da, die ihm wichtig waren. Während die Paare miteinander tanzten, blieb Kaiki eher an der Seite stehen und beobachtete seinen Sohn mit Maron auf der Fläche. Die zwei schienen sehr verliebt und vertraut zu sein.
 

“Dein Sohn ist wirklich toll”, wurde er angesprochen und er erkannte die Stimme sofort.
 

“Ja, das ist er... danke, dass du auch gekommen bist, Naomi”, sagte er direkt und blickte zu ihr.
 

“Um nichts in der Welt hätte ich das verpasst, Kaiki”, kam es ehrlich von ihren Lippen und sie nippte an ihrem Getränk.
 

Einen Moment überlegte er und beschloss sie zum Tanzen auf zu fordern. Es hatte ihn ein wenig Überwindung gekostet, doch die Worte von Chiaki hallten in seinem Kopf wider. Daher sprang er über den Schatten und nahm seinen Mut zusammen. Zu seiner Überraschung stimmte sie direkt zu und legte ihre Hand in seine, die er ihr darbot. Sogleich gingen sie zu der tanzenden Menge und begannen sich zu dem Rhythmus der Musik zu bewegen. Er war zuerst etwas unsicher dabei, doch mit jeder Sekunde wurde er zuversichtlicher und wirbelte mit ihr über den Platz.
 

“Sie sehen... toll zusammen aus”, wisperte Maron Chiaki zu, der lächelnd nickte und seinen Vater beobachtete. Er schien wirklich lockerer zu werden und hatte viel Spaß. Das erfreute den jungen Mann am meisten.
 

Wie jeder Abend endete auch dieser ziemlich spät. Wobei nach und nach die Gäste sich verabschiedeten. Am Ende blieben nur noch Kagura und Chiaki mit Maron bei Kaiki. Sakura und Himuro hatten Kenji mit genommen, damit das junge Paar etwas Zeit auch für sich hatte. Aber auch Frau Ito war noch da. Gemeinsam räumten sie noch das Essen aus dem Wohnzimmer, denn es sollte nichts verderben. Die übrigen Speisen landeten im Kühlschrank und das Geschirr in der Spülmaschine. “Danke, dass ihr noch geholfen habt”, meinte Kaiki und lächelnd nickten die anderen.
 

“Ist doch selbstredend”, sprach Maron aus, ehe sie sich mit Chiaki verabschiedete. Ebenso ging Kagura schließlich und zurück blieben Kaiki und Naomi.
 

“Nun... ich... sollte auch Heim”, meinte sie leicht verlegen, als sie merkte, dass nur noch sie bei Kaiki war. Schluckend sah er zu ihr und grübelte leicht.
 

“Wir... könnten aber noch ein Glas Wein trinken, wenn du... möchtest”, nahm er seinen Mut zusammen, denn er wollte noch nicht, dass sie ging.
 

“Oh... gerne... ich... würde mich freuen”, entgegnete sie und so machten sie es sich auf der Terrasse bei einem Glas Wein gemütlich. Kaiki hatte noch eine Decke mitgenommen, damit sie sich etwas zudecken konnten. Es war ungewohnt und doch schön mit ihr zusammen zu sitzen und zu reden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon wieder :)
was meint ihr? passen die beiden zusammen?
wünscht ihr auch einen kleinen Einblick, wie es bei ihnen sein würde, falls sie zusammen kommen?

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-11-08T05:24:24+00:00 08.11.2022 06:24
Garten Pool das ist ja klasse! Für Kenji genau das richtige.😊
Wobei es für Chiaki und Maron auch das richtige wäre.
Wasssssss einen Whirlpool ich bin dabei.

Also ist es eine Beschlossene Sache Chiaki und Maron machen eine Überraschungnsparty für seinen Vater und Frau Ito wird ebenfalls eingeladen.🥳😊

Das ist süß wie Kenji Kaiki(Opa)
Gratulirt .

Na die Überraschung scheint gelungen zu sein.😊😊

Na dann last euch den Wein 🍷 gut schmecken und genießt eure Zweisamkeit.

Na das wäre doch zimmlich interessant zu erfahren wie es mit dennen weitergeht.!🤗🤗🤗

😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
02.02.2024 20:37
*winkt Boa zu*

so ein Pool ist praktisch für alle Altersgruppen *grinst*

und wie das beschlossene Sache für das Paar ist *kichert*

Kenji weiß ganz genau, wie er seinem Opa eine Freude machen kann *smile*

die Überraschung ist ihnen absolut gelungen *kichert*
mal sehen wohin das alles noch führen wird *grinst*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-11-07T05:41:35+00:00 07.11.2022 06:41
. Terrasse ein Whirlpool hihihihi 😈😈😈😈 da kommen mir gleich ein paaaaaaaaar super Ideen🥵🥵🥵🥵!!!!

Die Vorstellung das alle zusammen in Chiaki's Eltern Haus leben würde mir gefallen dort wäre wirklich viel Platz. Auch für 🤫🤫🤫🤫 weitere!!!! KindeR !!!!

Tja Kenji hat seinen OPA voll um denn Finger gewickelt.

Na und ob Opa und die zukünftigen Oma Hihihihi.

Ein super Kapitel.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
02.02.2024 20:15
*winkt Vigeta zu*

bei einem Whirlpool kommen einem sehr gute Ideen *breiter grinst*

sososo... du träumst schon von weiteren kleinen Mäuse? *kichert*

Kenji hat seinen Opa voll im Griff *grinst*
so gehört es sich doch auch *zwinkert*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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