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Der Feuerprinz und der Freiheitskämpfer

von

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Kapitel 4

Am nächsten morgen, war Zuko noch nicht aus seinem Zimmer gekommen, Iroh wunderte sich das sein Neffe noch nicht wach war, er verschlief sonst nie. Er trat voller Sorge in sein Zimmer und stellte fest das Zuko hohes Fieber hatte. Er schwitzte stark und war zu schwach um aufzustehen. „Was ist mit mir los Onkel, ich war noch nie krank.“
 

Onkel Iroh holte schnell Wasser und legte seinem Neffen einen kalten Lappen auf die Stirn. „Ich denke, dass es keine gewöhnliche Krankheit ist, ihr seit nur in einer Veränderungsphase, ihr habt euch in den letzten Wochen grundlegend verändert und ich denke, dass es das ist weswegen ihr nun krank seit. Ruht euch bitte aus und wenn ihr das Fieber überstanden habt, werdet ihr der schöne Prinz sein der ihr immer sein solltet.“
 

Nachdem Zuko wieder eingeschlafen war, ging Iroh schweren Herzens zur Arbeit, er ließ Zuko ungern allein, aber er konnte der Arbeit nicht so einfach fern bleiben, sie brauchten das Geld. Als er die Wohnungstür geschlossen hatte, bemerkte er Jet, der sich im Hausflur herumdrückte. „Kommt Zuko äh Lee heute nicht mit zur Arbeit?“
 

Iroh wusste nicht, was gestern zwischen den beiden geschehen war und erwiderte kalt. „Seit eurem treffen ist er verstört und heute Morgen sogar zu krank um aufzustehen. Ich habe dir erlaubt Zeit mit meinem Neffen zu verbringen, wenn du gut zu ihm bist. Was war gestern überhaupt los?“
 

Jet grübelte, er wusste nicht ob er die Wahrheit sagen sollte. „Bitte seien sie nicht wütend, ich habe ihm nur gesagt das ich ihn...mag.“
 

Iroh lächelte. „Okay ich verzeihe dir, wenn du dich um ihn kümmerst, während ich weg bin. Aber sei gut zu ihm.“

Jet nickte eifrig und so wurde er von Iroh in die Wohnung gelassen und ans Bett zur Pflege geführt.
 

Nach einigen Stunden im Fieberwahn, dort sah Zuko zwei sich bekämpfende Drachen, einen Roten und einen Blauen, erwachte er halb noch im Schlaf. „Onkel, ich habe solchen Durst. Dem Prinzen wurde ein Becher Wasser gereicht den er blitzschnell völlig austrank, er richtete sich nun an den vermeintlichen Onkel und erbat noch einen Becher.
 

Nachdem er auch dies geleert hatte realisierte er, das es nicht sein Onkel sondern Jet war, der ihm half. „Du? Wo ist mein Onkel?“
 

Jet antwortete sanft und schnell. „Arbeiten, ich vertrete ihn, ich wollte mich ohnehin bei dir entschuldigen. Ich habe alles ernst gemeint was ich gestern gesagt habe, ich habe es aber übereilt, ich hätte erst fragen und auf deine Gefühle Rücksicht nehmen sollen.“
 

Der ehemalige Thronfolger war überfordert. „Du liebst mich aber wieso, ich gehöre zur Feuernation. Ich habe auch nie etwas getan um deine Liebe zu verdienen.“
 

Jet antwortete. „Das muss man auch nicht. Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt. Erst dachte ich, ich hatte den verwöhnte Prinzen der Feuernation, vor mir, ich wollte dich am liebsten töten. Aber als ich dich dann reden hören konnte, erkannte ich, dass du auch viel durchgemacht hast. Nachdem wir dann auf dem Schiff zusammen gearbeitet haben, habe ich mich unsterblich in dich verliebt. Du siehst aber auch echt gut zu aus.“
 

Zuko wurde ganz rot und berührte seine Narbe. „Du findest das ich gut aussehe, trotz dem hier?“

Jet nickte eifrig. „Du bist hübsch und das trotz der Narbe, aber was sagst du zu meinen Gefühlen.“
 

Zuko war überfordert antwortet aber. „Ich weiß nicht, ich war noch nie verliebt, ich durfte mir solche Gefühle nie erlauben, schließlich war ich ohnehin schon der verbannte Prinz, wenn ich dann noch zu viele Gefühle gezeigt hätte, hätte ich mein Gesicht komplett verloren.“
 

Jet blickte ihn mitleidig an und riskierte erneut zu weit zu gehen, er streichelte den Prinzen über das Haupt und legte sich zu Zuko ins Bett. Er deckte sie mit einer Decke zu, küsste Zuko auf die Stirn und drückte ihn an sich.
 

Der Freiheitskämpfer, spürte wie warm sein Körper noch vom Fieber war. „Du musst nicht immer stark sein. Besonders bei mir musst du es nie, ich passe auf dich auf!“
 

Zuko war verwirrt ließ es aber trotzdem geschehen und schlief wieder ein. Es gefiel ihn irgendwie sich einmal an jemanden zu kuscheln und sich fallen zu lassen.
 

Einige Stunden später erwachten beide wieder, als Onkel Iroh ins Zimmer eintrat. Dieser war auf das Bild, was sich ihm bot nicht gefasst. „Was machst du, bei meinem Neffen im Bett, ich habe dir vertraut, dass du...“

Zuko unterbrach seinen Onkel. „Onkel alles gut, lass Jet in ruhe.“
 

Beide schliefen danach einfach, ohne den Onkel weiter zu beachten wieder ein, Zukos Fieber war, einen Tag später, auch völlig verschwunden.
 

Er fühlte sich nun anders als zuvor, sein Zorn war irgendwie verschwunden. Außerdem waren die beiden Jungen von da an, ein Pärchen auch wenn es Zuko immer noch schwer viel, Jet als seinen Partner anzusehen.



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