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Ausgebrannt

von

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Späte Entschuldigung

Kapitel 3
 

Eine späte Entschuldigung, Joey zuhause
 

Mit diesem Gedanken schlief Mokuba dann doch ein, und wurde nur drei Stunden später von seinem Wecker wieder raus gerissen. Nach einem kurzen Frühstück, setzt Mokuba sich in seinen Wagen und fuhr in die Klinik. Bei Joey im Zimmer angekommen, - man hatte ihn auf Normalstation verlegt -, sah dieser ihn nur Skeptisch an. Die Atemmaske war weg, so konnten sie sich unterhalten.
 

„Was willst du jetzt wieder?“, kam es seufzend von Joey.
 

„Joey ich möchte mich Entschuldigen, es tut mir leid was ich dir an den Kopf geworfen habe. Es war meine Schuld das du jetzt verletzt bist, das wollte ich nicht. Ich bereue es bitter, was ich dir an den Kopf geworfen habe. Das war nicht fair, es ist nur so, dass ich angst hatte das wieder jemand Seto verletzt. Ich habe eingesehen das dem nicht so ist, das Seto Glücklich ist bei dir, mit dir.

Das er dich braucht. Das war mir nicht klar vorher.“
 

Joey schaute Mokuba an, hinter diesem stand plötzlich Seto in der Tür.
 

„So war das also? Darum hatte Joey einen Rückzieher gemacht, als ich ihn bat zu uns zu ziehen!

Was fällt dir ein, dich in meine Beziehung zu mischen! Ich halte mich auch aus deiner Beziehung raus. Was wolltest du damit erreichen Mokuba? Was sag es mir was sollte diese Aktion?“
 

Seto war mehr als aufgebracht, er war zurecht wütend auf seinen Bruder. Joey merkte erst jetzt das Seto anscheinend nichts von dem wusste, das es wirklich nur von Mokuba gekommen war.
 

„Seto, entschuldige bitte.“ Kam es leise von Joey.
 

Seto schaute diesen leicht frustriert an. Ahnte was Joey gedacht haben musste.
 

„Schon gut, dass konntest du ja nicht wissen.“Dennoch senkte Joey schuldbewusst den Kopf.
 

Nun war es still in dem Raum, angespannte stille. Keiner wusste so richtig was er sagen sollte.

Dann hörte man die Kirchturmuhr schlagen und mit einem Satz war Mokuba auf den Beinen.
 

„Ich muss los, bis später!“ Rief er noch.
 

„Über diese Sache hier reden wir noch, glaub ja nicht das ich dich so davon kommen lasse.“
 

Hielt Seto dagegen. Von Mokuba kam nur ein nicken und er war weg.
 

„Warum? Warum Joey, warum hast du mir nichts gesagt? Hattest du etwa angst es kam von mir?

Da muss ich dich leider Enttäuschen dieses mal bin ich unschuldig. Anderes Thema, möchte dir was zeigen. Wir sind heute Titelthema der Domino Gazette. Hier schau!“
 

Damit reichte er Joey die Zeitung. Erst war ein Seiten langer Bericht über die Brandkatastrophe, darunter ein Bild mit ihm auf der Trage und daneben Seto. Beide im Krankenwagen.
 

Dann ein weiterer Bericht über Seto und ihn allein auch auf der Titel Seite aber etwas kleiner.
 

Das Herr Kaiba sich darüber geäußert habe, das sein Lebensgefährte hier in einer der Wohnungen gelebt habe.

Auch das dieser einer der Verletzten gewesen wäre.
 

„Du hast es öffentlich gemacht, das mit uns?“
 

„Das war mir Wichtig das es alle wissen warum ich zu dieser Zeit an dieser Stelle war. Jeder soll es wissen, das wir beide zusammen sind Joey. Das wir zusammen gehören. Egal was kommt in Zukunft, ohne dich gibt es keine Zukunft für mich.“
 

Seto setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett, Joey sollte laut dem Arzt noch zwei Tage bleiben.

Doch Seto hatte veranlasst das man Joey in die Obhut seines Hausarztes übergab, und der die weitere Behandlung machte. Seto wusste das Joey genau so gern in einem Krankenhaus war wie er selbst. Nach der Visite, und dem Verbandswechsel nahm Seto Joey auf die Arme.
 

Sein Ziel die Limousine die vor der Tür wartete, Joey sollte die Beine nicht belasten. So setzte Seto diesen auf der Rückbank des Wagens ab, als die Presse auf sie Aufmerksam wurde. Zwei Stunden später lag Joey in der Villa in Setos Bett in das ihn dieser verfrachtet hatte nach der Ankunft in der Villa. Joey war eingeschlafen inzwischen, war die fahrt doch recht anstrengend gewesen für ihn. Seto saß im Zimmer am Schreibtisch, und arbeitete, als es an der Tür leise klopfte. Roland war herein gekommen.
 

„Was gibt es?“
 

„Die Polizei, sie wollen mit Herr Wheeler sprechen.“
 

„Der Schläft, er braucht noch ruhe, sie sollen morgen wieder kommen.“
 

Seto dachte einen Moment nach. Dann erhob er sich, und trat mit Roland nach draußen auf den Flur.

Von da aus konnte er die Beamten sehen. Als man ihm gewahr wurde wollten die Beamten schon nach oben stürmen, doch Seto winkte ihnen zu das er runter kam.
 

„Meine Herren, es tut mir leid, das Sie warten mussten. Es ist nur, dass sowohl mein Hausarzt, als auch das Krankenhaus, Herr Wheeler noch absolute ruhe bescheinigen. Es wäre daher nicht Ratsam, ihn jetzt zu wecken. Er hat starke Schmerzmittel bekommen und schläft jetzt erst mal. Ich melde mich morgen bei Ihnen, sollte er dann Vernehmungsfähig sein.“
 

„Entschuldigen Sie die Störung Herr Kaiba. Wir waren in der Klinik, man sagte uns nur das er jetzt bei Ihnen wäre, sonst hat man uns nichts über den Aktuellen Gesundheitszustand gesagt. Wir verbleiben dann so, das Sie sich bei uns melden wenn es Herr Wheeler besser geht!“
 

Seto nickte das ganze ab, und die Beamten verließen die Villa wieder. Draußen wurde es bereits dunkel als sich Joey wieder rührte. Er sah sich benommen um, musste sich erst orientieren. Sein Blick fiel auf seine dick verpackten Hände. Der Arzt meinte er habe Glück gehabt, er habe nur Oberflächliche leichte Verbrennungen.
 

Aber durch die Blasenbildung, wären Verbände besser um einer Entzündung vor zu beugen. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen, so wendete er seinen Blick und blieb an einem Schatten am Fenster hängen. Als er sich aufsetzten wollte entfuhr ihm ein Schmerzliches zischen, doch wurde er sofort freundlich angelächelt.
 

„Hast du Schmerzen? Soll ich dir was zum essen holen? Oder brauchst du was anderes?“
 

„Langsam Seto, ich bin noch nicht ganz wach. Ja meine Hände klopfen, und ziehen. Wieso bin ich hier?“
 

„Der Arzt in der Klinik gab grünes Licht, und hat dich in die Obhut meines Hausarztes entlassen. Das ist mein, unser Schlafzimmer, und du liegst in meinem, unserem Bett, um dich auszuruhen. Gegen die Schmerzen hast du Medikamente auf dem Nachtschränkchen liegen.“
 

„Ok, das habe ich verstanden? Ich habe,- nein ich hatte -, meine eigene Wohnung.“ Durchzuckte etwas wie Erkenntnis durch seine Gedanken, der Brand, die vielen Menschen denen er geholfen hatte aus der Flammenhölle zu entkommen. Ja er hatte mal eine Wohnung. Sie war ausgebrannt, nicht mehr Bewohnbar.
 

„Habt ihr Yuno gefunden? Er war auf dem Balkon, lebt er noch? Meine Sachen, was ist mit denen?

Emotionale wichtige Sachen. Bilder, Schmuck, und dann meine Blöcke mit den Zeichnungen!“

Stieß Joey hervor.
 

„Die Häuser stehen noch. Die Wohnungen sind Momentan unbewohnbar Joey. Werde sie wohl abreisen müssen, das muss ich noch abklären.“
 

Joey sah Seto an, dann liefen im die Tränen, die Wangen runter.
 

„Habt ihr meinen Kater gefunden? Lebt er noch?“ Fragte Joey noch mal nach.

Doch Seto schüttelte nur den Kopf. Von dem Kater war nur noch der tote Körper geblieben.
 

„Joey wir haben deinen Kater hier im Garten bei deinen Lieblingsrosen beerdigt. Ich hoffe es ist dir recht. Dann kannst du dich wenn es dir wieder besser geht von ihm Abschied nehmen.“
 

„Danke, für alles was du getan hast Seto.“ Joey war traurig, sein Haustier das ihm schon seit Jahren über all hin gefolgt war, war nun nicht mehr da. Aber so war der Lauf der Welt nichts blieb für die Ewigkeit. Wieder klopfte es. Seto sah zur Uhr in der Ecke.
 

„Herein!“ Als die Tür sich öffnete sah man den schwarzen Haarschopf zu erst. Dann sah man einen Unsicheren Jungen Mann in der Tür stehen.
 

„Mokuba, was gibt’s?“
 

„Hab gehört das du Joey zu uns geholt hast und wollte ihn hier begrüßen.“

Nur ein weiteres nicken von Seto war die Antwort.
 

„Joey Willkommen zu Hause!“
 

„Wenn du das sagst?!“
 

„Es war ein Fehler Joey, es tut mir wirklich leid.“ Joeys Blick blieb skeptisch, er traute dem Frieden noch nicht.
 

„Darüber reden wir noch Mokuba! Mich würde ehrlich Interessieren was dich dazu gebracht hat?

Ich versteh es immer noch nicht.“ Kam es immer noch sauer von Seto.
 

„Fühl dich einfach hier zuhause.“, sagte Mokuba leise. Joey wollte sich aufsetzen, doch ein zischen ließ ihn zurück in die Kissen fallen.
 

„Sorry!“
 

„Joey, auch das tut mir leid!“, flüsterte der jüngere Kaiba.
 

Joey nickt nur. Nicht viel später kam Roland mit einem Tablett, und einem Gedeck für Joey.

Seto und Mokuba schickte er zum essen nach unten, während er Joey beim essen half.

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