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On the street

von

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to be or not to be

Chapter 04 - to be or not to be
 

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Yeeeeaaaaaaaaaaah, vierter Kapitel ist auch geschafft *jubel* *kreisch*

Ich weis der Titel ist auch diesmal irgendwie komisch, soll auf deutsch übersetzt

"Sein oder nicht sein..." lauten, falls jemand kein english kann :op

-_- .oO(sagt gerade die richtige)

Der Titel passt aber irgendwie zu dieser Chap. Und da ich eh momentan auf Shakespeare Trip bin, *grins*

Naja das wollt ihr ja nu nicht hören, sondern lieber den Text lesen, gelle??

Jaja, schon gut bring mich bloß nicht um. Ich fange auch grad an den fünften Teil zu schreiben.

Okay okay ich verdufte mal lieber, und lass euch in Ruhe lesen
 

Sili, hab vielen Dank, dass du auch diesmal meine Betaleserin warst ^-^, auch wenn du manchmal voll fiese bisch zu mirsch... X(
 

~kctl~
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Chapter 04
 

In der Schule war Brendan heute nicht zum Unterricht erschienen. Was für ein Grund es auch geben soll, ihn ginge es nichts an. Der soll sich um sich selbst kümmern, dachte Allen zumindest, doch auch diesmal wurde er zum Lehrer geschickt.

Nun machte sich Allen auf den Weg zu Brendan' s Wohnung.

>Warum muss ich jedes Mal Ja sagen? Ich habe wichtigeres zu tun, als dem Kerl die Hausaufgaben vorbeizubringen.<

An einem großen Haus blieb der Kleine stehen. Dieses Haus, was mehr wie eine Villa aussah, überragte das Haus von Allen um das Dreifache. Um sich zu vergewissern, dass er sich nicht an der Tür verirrt habe, schaute er sich um nach einen Namensschild.

Graham. Da stand es.

Kurz klingelte er an der Tür. Er wartete kurz, als plötzlich eine Stimme sprach.

"Hier bei Graham. Was ist Ihr Bedarf?", fragte eine Frauenstimme.

Allen sprach in die Sprechanlage hinein. "Hier ist ein Klassenkamerad von Brendan Graham. Ich soll ihm die Hausaufgaben vorbeibringen. Ist er zu Hause?"

Eine Kurze Pause trat ein.

"Der junge Herr kommt nicht sehr oft nach Hause. Er ist ausgezogen. Falls Sie möchten, gebe ich Ihnen seine Adresse."

Warum zieht er aus, wenn er in so einen Haus wohnen kann.

"Ja, bitte. Das wäre überaus hilfreich."

Die Haushälterin gab die Adresse von Brendan durch und dann ging er, um sich dorthin zu begeben.

Diesmal kam er an eine Gasse, wo es nur von eigenartigen Typen wimmelte. Hier fühlte er sich beobachtet.

Er klingelte an einer fünf - stöckigen Wohnung. Doch es meldete sich niemand. Allen versuchte es noch ein paar Mal. Als dann sich immer noch keiner meldete, nahm er die Unterlagen aus seiner Mappe und steckte die in den Briefkasten, wo der Name von Brendan stand.
 

Danach ging er nach Hause, um sich für den heutigen Abend vorzubereiten. Einige Klassenkameradinnen luden ihn zu einem Karaoke Abend ein. Eigentlich hatte er es abgelehnt, doch die Mädels baten so lange, bis er aufgab und versprach mitzukommen. Viel Lust hatte er nicht darauf, da er nicht gut singen konnte.

>Ich hoffe, ich bin nicht der einzige Junge dort<, dachte er seufzend.

Er nahm etwas zu sich und erledigte ein Teil seiner Hausaufgaben. Da es nun Wochenende war, brauchte er nicht alle zu erledigen. Einige wollte er lieber am Sonntag machen, weil er an dem Tag eh nichts besseres zu machen hatte, als vor der Glotze zu hängen.
 

Am Abend ging Allen zum vereinbarten Ort. Die Mädels warteten schon auf ihn. Zwischen den ganzen Mädels saß ein Junge.

Brendan schaute auf, als Allen durch die Tür eintrat.

"Hallo Kleiner!", begrüßte ihn der Blonde.

Auch die Mädels winkten und nahmen ihn herzlich auf. Er setzte sich neben Brendan, da das der einzige Platz war, der noch frei ist. Die Girls saßen um die beiden herum. Bei einer Kellnerin, die kurz kam, bestellten sie ihre Getränke und legten die erste Platte ein. Zwei Mädchen sangen im Duo "Get the party started" von Pink.

"Was machst du denn hier? Ich dachte du bist krank, da du nicht in der Schule warst.", sprach Allen leise zu Brendan.

"Ist es verboten, dass ich hier bin? Meine Stiefschwester hat mich hierher geschleppt."

Allen blickte zu den Mädchen hin, die den beiden singenden Mädchen zuschauten. "Welche ist denn deine Schwester?"

"Die mit den roten BH."

Der Kleine wurde sofort rot im Gesicht.

"Als ob ich nun bei jeden in den BH schaue, um zu erfahren wer einen roten anhat.", zischte Allen ärgerlich.

Brendan lachte leise. "Ich dachte schon, es würde langweilig werden mit den Mädchen. Aber da mein Spielzeug auch hier ist, wird der Abend doch schon viel amüsanter."

"Ach und wer ist dein Spielzeug?", fragte der Kleine noch überflüssiger Weise.

Anstatt darauf noch zu antworten, blickte Brendan den Kleinen fiesgrinsend an.

"Hey ihr beiden. Hört auf euch nur zu zweit zu unterhalten. Wir sind auch noch da, falls ihr es nicht bemerkt habt.", sprach ein brünettes Mädchen zu den beiden herüber.

Sie hieß Sarah und war in deren beiden Klasse.

"Alles Klar.", meinte Brendan und setzte sein überaus charmantes Lächeln, die er oft in der Schule zeigte.

>Dieser Heuchler<, dachte Allen dabei, als Brendan sich zu den Mädchen wandte und mit ihnen nett plauderte.
 

"Was für ein Heuchler, gell?", sprach ein Mädchen, die links neben Allen sich niederließ. Allen blickte sie an. Sie trug sehr knappe Sachen. Der Rock war sehr enganliegend und extrem kurz.

"Mein Bruder kann sich vor Leuten gut verstellen und die merken noch nicht mal, bis er es von sich aus es offenbart, wie er wirklich ist. Das Freundliche Getue von ihm, auf so was stehen viele Mädchen, aber wenn er seine Eiskalte Aura zeigt, würden die Mädchen sogar diese Seite an ihm lieben."

"Du bist seine...", fing Allen an. Keiner bekam von dem Gerede zwischen den beiden mit, da die Mädels sich von Brendan verzaubern ließen.

"Schwester. Ja. Und du bist Allen Winsten, sein neues Spielzeug. Er hat wie immer einen super Geschmack, auch jetzt noch. Wie weit seid ihr beiden schon gekommen?"

"Ich bin nicht SEIN Spielzeug und auch nicht.... schwul.", flüsterte Allen auf einmal, da er nicht wollte, dass das die Mädels doch mitbekamen.

Sie lächelte leicht. "Mein Bruder eigentlich auch nicht. Nun sag mal, wie weit seid ihr nun schon gegangen?? Er erzählt nicht viel darüber und es würd mich interessieren. Habt ihr euch schon geküsst??"

Allen wurde leicht im Gesicht rot, als sie das Wort Küssen erwähnte und wandte seinen Blick ab.

"Ach wie süüß.", meinte die Schwester von Brendan dazu, als sie seine Röte im Gesicht bemerkt hatte.

Sie beugte sich zu ihm und legte ihre Finger unter seinem Kinn.

Fast lag sie ganz auf Allen' s Schoß. Allen schaute nervös sie an, da er nicht wusste was sie vorhatte.

"Darf ich auch ein Kuss von dir bekommen?", fragte sie leise und beugte sich leicht zu seinem Gesicht herunter.

Er konnte ihren Parfüm auf ihrer Haut riechen und durch den Schlitz sah sie ihren roten BH.

Ihr Gesicht näherte sich immer näher dem seinem. Allen wusste nicht, ob er sie aufhalten solle oder nicht. Doch bevor er sich weiter den Kopf zerbrechen konnte, zog Brendan unsanft seine Schwester von Allen weg.

"Sag mal, was machst du denn da?", fragte der leise drohend seine Schwester.

Die, total überrascht, schaute auf zu den finsterdreinblickende Augen von Brendan.

"Nichts. Ich wollte nur ein kleinen Kuss von deinem Prinzen klauen.", sagte sie lächelnd.

Brendan der sich wieder selbst unter Kontrolle hatte, schaute zu Allen, dann wieder seine Schwester an.

"Ich lasse mir mein Spielzeug nicht wegnehmen.", zischte er zu seiner Schwester und setzte dabei sein liebes Lächeln auf.

"Moment mal, ich gehöre niemandem und bin auch kein Spielzeug, um das ihr euch streiten könnt.", sprach Allen entrüstet.

Doch die beiden beachteten ihn nicht.

"Sei nicht so geizig und lass mich auch ein bisschen an ihn knabbern.", schnurrte seine Schwester wie eine Katze.

"Nein!", sagte Brendan zum letzten Mal und zog Allen mit raus aus dem Zimmer.

"Hey, was soll das?", fragte Allen wütend und befreite sich von den Griffen von Brendan.

Brendan schaute ihn nicht weiter an. Er wandte sich zum Gehen.

Allen lief ihm hinterher. "Wohin läufst du nun wieder hin?"

"Geht dich nichts an. Hau ab und geh entweder wieder rein, aber auf eigene Gefahr oder nach Hause.", rief Brendan nach hinten.

Allen blieb eine Weile stehen. Er blickte zur Tür, wo die ganzen Mädels sangen. So viel Lust hatte er auch nicht gerade, als einziger Junge dort zu bleiben.

Schließlich lief er durch die Eingangstür.

"Allen!"

Der gerufene blieb stehen und drehte sich um. Brendan' s Schwester war ihm gefolgt.

"Du gehst? Begleitest du mich nach Hause?"

Allen blickte sie nachdenklich an. "Hm,... kein Problem."
 

Auf dem Weg zu ihr nach Hause sprach sie unentwegt. Allen hingegen beantwortete die Fragen nur abweisend. Da fast nur über Brendan die Rede war.

"Was empfindest du für meinen Bruder?"

Allen brauchte nicht lange zu überlegen. "Ich verachte ihn."

Sie musterte ihn lange an. "Sah aber in der Karaoke Bar nicht danach aus. Eher wie zwei gute Freunde, oder wie ein Liebespaar. Hat er dir irgendwas getan?"

Der blauhaarige erzählte ihr alles, was zwischen den beiden vorgefallen war.

"Sieht ihm ähnlich. Aber so sauer bist du gar nicht auf ihn, wie du es mir vorgeben willst.", sagte sie, als er seine Geschichte fertig erzählt hatte.

Überrascht schaute er auf. "Wie?"
 

"Du wusstest von Anfang an was für ein Typ er war, doch du lässt dich auf ihn ein. Und nun willst du mir weis machen, dass du sauer auf ihn bist. Süßer, weißt du was? Du bist nur beleidigt, dass er dich vor den anderen verprügelt hat und so mit dir umgesprungen ist."
 

"Was soll das heißen? Ich bin nicht beleidigt und warum soll ich Schuld sein, wenn er mich geschlagen hat?", fragte er wütend.

"Och doch, das bist du. Bei jedem Mal hast du den Streit provoziert, weil er dir gesagt hat, dass du dich raushalten sollst. Und du lässt dir wohl nicht gern sagen, was du zu machen hast. Hab ich recht?"
 

Darauf schwieg Allen. Beim letzteren hatte sie recht gehabt. Sie musterte ihn lange. "Sag mal bist du ein Masochist?"

"Ein was??", er glaubte, er höre nicht richtig.

"Kann ja sein, da du dich jedes Mal einmischst, wenn es um eine Schlägerei geht."

Vor der Tür blieben sie dann stehen. "Also, sei lieb zu meinem Bruder, obwohl es viel zu schade ist, dich meinem Bruder zu überlassen. Hätte ich dich doch vorher getroffen. Schade.", bedauerte sie.

Allen wurde an einem Tag schon das dritte Mal rot.

"Ich bin nicht schwul.", sagte er noch einmal.

Das Mädchen lächelte. "Jaja, schon klar.", dabei beugte sie sich zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.

"Wenn ihr beiden euch trennt, dann komm zu mir. Du bist jederzeit Willkommen. Ach ja ich heiße Christine.", dabei ging sie durch das Tor. Als sie fast die Mitte des Garten erreichte, wandte Christine sich noch mal um und gab ihm einen Luftkuss.
 

Allen lief kreuz und quer durch die Straßen. Da es Wochenende ist, hatte er es nicht eilig, nach Hause zu kommen.

Er dachte an das Gespräch mit Brendan' s Schwester. Je länger er darüber nachdachte, desto mehr hatte das was sie gesagt hatte, recht.

Ja, er war beleidigt, aber auch böse, dass er ihn geschlagen hat.

Und hätte er sich nicht eingemischt, wäre alles okay gewesen. Aber sich dafür zu entschuldigen, wird nicht und niemand ihn überreden können.
 

Vor seinem Haus stand im Dunkeln eine Gestalt. Beim näheren Betrachten erkannte Allen, wer es war.

Frank stand da, nervös an der Wand lehnend.

>Was er von mir will?<, dachte Allen und ging näher.

Frank schaute auf und lief zu ihm hin. "Allen, ich brauch einen Unterschlupf. Bitte hilf mir.", flehte er verzweifelt und hielt sich an Allen' s Hemd fest.

"Ganz ruhig. Ich mache die Tür auf und wir bereden es ganz ruhig im Haus. Okay?"

Frank nickte mit dem Kopf und sie betraten gemeinsam das Haus. Allen ging in die Küche und schenkte den beiden Kaffee ein.
 

"Danke"
 

"Also was hast du getan, weswegen du von Brendan verfolgt wurdest. Wie du letztens gemerkt hast, macht er bei mir auch nicht halt."
 

"Ich habe Drogen in der Schule verkauft und hatte es ihm verschwiegen, dabei verdiente ich heimlich eine große Summe. Ich dachte er würde es nicht merken. Doch eine von den Kunden hatte es wohl rausgeplaudert. Er verbot mir, in seinem Gebiet je wieder damit zu handeln. Die Drogen nahm er mir alle weg. Doch er vermutet, dass ich noch ein paar versteckt halte und nun sucht er mich überall. Mir fiel kein besserer Ort ein, als bei dir. Bitte lass mich ein paar Tage bei dir wohnen."
 

Allen wusste nicht, was er von dem ganzen halten sollte. "Also gut, da meine Eltern auf Geschäftsreise sind, kannst du hier für ein paar Tage bleiben. Doch mach kein Ärger, während du bei mir wohnst. Das ist der letzte Gefallen, den ich dir tue."

"Vielen Dank."

Allen öffnete den Kühlschrank. "Hast du schon was gegessen? Eher wohl nicht. Da mach ich uns schnell was zu Essen." Er drehte den Herd auf und ließ die Pfanne erhitzen.

"Warum verkaufst du solche Sachen?", fragte Allen, während er kocht.

Frank: "Ich brauche das Geld. Meine Eltern geben mir kein Geld mehr und naja, wenn man einmal angefangen hat so Geld zu verdienen, kann man sich nicht leicht ändern."

Nach dem Essen gingen die beiden schlafen. Allen schlief in seinem eigenen Zimmer und Frank bezog in einen Gästezimmer sein Quartier.
 

Am nächsten Morgen war Allen früh aus dem Haus, da er zum Altenheim musste. Schließlich half er da aus. Obwohl es anstrengend war, sich um die ganzen alten Menschen zu kümmern, machte es ihm doch Spaß.

Vor allem wenn die Leute, auch in dieser Lage noch lachen konnte.
 

Um 18 Uhr als er Arbeitsschluss hatte, lief er erschöpft nach Hause. Frank saß im Wohnzimmer vor dem Fernseher.

"Na gibt es was interessantes im Fernseher zu sehen?"

"Nee, habe aber für uns die Fußballweltmeisterschaften aufgenommen. Schauen wir es uns gemeinsam an?"

Allen lächelte dabei. Fußball interessierte ihn nicht so sehr, aber man konnte es mal anschauen.

"Ich hole Getränke. Was willst du trinken?", fragte Allen ihn.

"Bier, falls ihr so was habt."

Allen holte Bier und Cola (Cola für sich) und eine Packung Chips mit ins Wohnzimmer. Die beiden schauten eine Weile Fußball und als gerade ein Tor geschossen wurde, klingelte es an der Tür. Beide schauten sich gegenseitig an.

"Versteck dich, hinter dem Sofa oder im Schrank. Hauptsache du versteckst dich so, dass man dich nicht sieht.", sagte Allen flüsternd und lief zur Eingangstür.

Als er dann nichts mehr im Wohnzimmer hörte, außer den Fernseher, öffnete er die Tür.

Brendan war an der Tür.

"Hey, Kleiner!"

"Was willst du schon wieder von mir? Lass mich in Ruhe.", und schloss die Tür zu.

Oder besser gesagt, versuchte er es. Doch Brendan stellte sein Bein davor und kam rein.
 

[ Ich glaube Allen sollte mehr im Fitness machen und Muskel bekommen]
 

"Was sind wir heute wieder so freundlich."
 

Er betrat das Wohnzimmer, wo Frank sich versteckt hielt.

"Was fällt dir ein einfach reinzukommen, wenn du willst. Was willst du schon wieder hier??", herrschte Allen ihn an.

Brendan blickte zu den Getränken und schaute dann wieder zu Allen.

"Trinkst du immer zwei verschiedene Getränke auf einmal?"

"Ja, was dagegen?"

Der Blonde drängte den Kleinen gegen die Wand. Er küsste ihn leicht auf den Hals und seine Hände fuhr unter Allen' s Hemd am Bauch entlang. "Hör auf damit, Brendan!", sagte Allen zittrig, doch wehrte sich nicht. Brendan küsste ihn immer weiter am Hals, während seine Hand über seine Brust strich.

"Lass mich los..."

Brendan' s Gesicht kam wieder hoch und näherte sich der Allen' s.

"Sicher dass du das möchtest. Oder willst du lieber das ich weitermache?", hauchte er ihm leise ins Gesicht.

"Vielleicht ist es dir aber auch nur peinlich vor einem Zuschauer." Dabei berührten sich ihre Lippen. Allen ließ es geschehen, da er wusste das es nichts nutzte sich zu wehren. Nach eine Weile wurden Brendans Küsse fordernder und heftiger.

"Nein...Brendan...hör auf.", versuchte Allen Brendan zu stoppen, dabei schob er ihn von sich weg. Der löste sich dann tatsächlich auch von ihm.

"Rück ihn raus!", flüsterte Brendan Allen in den Ohr.

Der schaute unschuldig rein.

"Was meinst du?"
 

Brendan stützte sich an der Wand, damit Allen ihm nicht ausweichen konnte und er seine Hände unter Kontrolle bekam.

"Ich bin heute friedlich gekommen, damit du ihn mir freiwillig aushändigen kannst. Ich bin mir sicher das er hier bei dir verkrochen hat. Also sei artig und rück ihn raus oder beim nächsten Mal werden andere Seiten aufgezogen. Überleg' s dir ganz genau, Kleiner."
 

Der Blonde küsste ihn noch einmal kurz auf die Lippen und verschwand dann durch die Tür.

Allen rutschte an der Wand herunter und ließ sich auf dem Boden nieder.

Als er die Tür schließen hörte, rief er Frank aus seinem Versteck.

Der schaute ihn komisch an.

"Vielen Dank für das eben. Doch ich wusste gar nicht, dass ihr beiden... ähm, ich hatte gewusst das ihr euch gut versteht, aber so...", sprach Frank irritiert.

Allen wurde rot im Gesicht.

>Dieser Mistkerl hatte es mit Absicht gemacht.<, dachte er von Brendan ärgerlich.

"Nein ich bin nicht schwul. Auch wenn es so aussah.", versuchte er es Frank beizubringen. Der schaute nicht gerade überzeigt drein.

"Brendan machte schon immer solche Witze und er hatte gewusst das du da warst."

Auch dies überzeugte Frank nicht wirklich, doch wollte er auch nicht weiter nachhaken.

Die schauten das Video zu ende an, doch man merkte eine leichte Distanz zwischen den beiden.

"Seit wann seid ihr beiden so...", fragte Frank auf einmal. Allen schaute zu ihm hinüber. Das war der erste Satz den sie miteinander sprachen.

"So, was? Ich stehe nicht auf Männer, mensch. Glaub mir oder lass es sein."
 

"Ich habe nix gegen so was. Aber gerade mit Brendan, naja. Es wundert mich nur, obwohl du seinen Charakter kennst. Dass du dich überhaupt mit ihm angefreundet hast, überraschte mich schon, aber das mit ihn..."
 

"Ich bin nicht schwul.", wiederholte Allen es noch einmal, als sei es eine Beschwörung. "Außerdem wenn es um seinen Charakter geht, du bist ja auch nicht besser. Macht beide eure krummen Dinge."

Frank leerte sein Bier in einem Zug und zerdrückte die Dose.

"Das bestreite ich auch nicht. Aber im Gegenzug zu ihm, bin ich nur eine kleine Ratte, die er jagen kann. Er hat in dieser Stadt das sagen, und man muss sich nach ihm richten." Dabei schaute er gedankenversunken rein.

Allen stand auf und sammelte den Müll ein.

"Ich glaube es wird Zeit schlafen zu gehen. Ist schon spät."

"Ja, da hast du recht.", meinte Frank zustimmend und stand ebenfalls auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-24T20:09:43+00:00 24.12.2004 21:09
*smile*
Jaaa, ein Kapitel, dass mir sehr gut gefallen hat!! *grins*
Die Rechtschrebung ist VIEL VIEL besser, die Grammatik scheint dich auch ein wenig mehr zu mögen und der Ausdruck wird immer besser!! *grins*
=)
Kompliment!!
*knuddel*

Jerry
Von: abgemeldet
2004-09-19T14:32:55+00:00 19.09.2004 16:32
Hoiho! Mir gefaällt die ganze Story supi!!! Schreib schnell weiter!
Moon-chan
Von:  Aya-san
2004-07-19T16:32:46+00:00 19.07.2004 18:32
*umschau*
wie noc keinen comi?
*wunder*
also mir gefeld der teil gut
schreib schnell weiter


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