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On the street

von

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Take

Chapter 05 - Take
 

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YEAH YEAH YEAH!!!!

Auch diesmal spürt man ein bissl Shonen-Ai, aber auch nur gerade so viel wie es nötig ist.
 

Ich hoffe es wird euch gefallen ^-^ *grins* *jubel*
 

~kctl~
 

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Chapter 05
 

In der Schule kam Allen mit einem Rollkragenpulli zur Schule. Im Badezimmer hatte er auf seinem Hals rötliche Flecken entdeckt, die nur durch Brendans Küsse verursacht worden sein können. Er hatte sich total aufgeregt darüber.

Frank wollte nicht mit in die Schule kommen, da er nicht gerne Brendan begegnen wollte.

"In dieser Jahreszeit ein Rollkragen??", begrüßte Brendan den blauhaarigen.

Allen blickte ihn böse an.

"Was denn, schau mich doch nicht so an. Wie war denn dein restliches Wochenende?"

Der Kleine antwortete immer noch nicht.

"Na gut, jetzt mal was anderes.", dabei schaute er wieder ganz ernst, "hast du dich schon entschieden, ob du Frank freiwillig rausgibst?"

Allen versuchte wieder den ungeahnten zu mimen. "Ich habe Frank nicht."

"Gut wie du meinst. Das war das letzte friedliche Angebot."

Der Kleine hatte eine Vorahnung, doch nun aus der Schule zu gehen und Frank warnen, kam nicht in Frage.

Es würde Brendan sofort auffallen und ihm bestätigen, dass er recht habe.

>Ich hoffe, er blufft nur<
 

Als die Stunde zu Ende war, verschwand Brendan wie jedes Mal, als erster durch die Tür. Allen atmete auf und packte seine Schulsachen. Da schaute er durch das Fenster.

Brendan ging durch das Schultor raus.

>Er will doch nicht, jetzt zu mir nach Hause? Verdammt.<

Eilig packte er seine Sachen zusammen und ging raus aus dem Klassenzimmer um nach draußen zu gelangen.

Doch das Tor war geschlossen. Allen musste warten bis die Pause zu Ende war, um über das Tor zu klettern. Schleunigst rannte er so schnell wie er kann nach Hause.

Die Eingangstür stand weit offen.

In seinem Schlafzimmer hörte der Blauhaarige Stimmen, woraufhin er die Treppen hinaufrannte.

An seiner Tür blieb er stehen. Brendan lag über Frank gebeugt, während Frank mit offenen Hemd auf Allens Bett lag. Zwei Typen standen an der Ecke und blickten zu Allen auf.
 

"Da kommt ja mein Süßer endlich. Ich habe mich schon gelangweilt."

Der Blonde stand auf und ging auf Allen zu.

Allen trat ein Schritt zurück.
 

"Was hast du mit Frank gemacht?"
 

Brendan schaute nach hinten zu Frank, der immer noch mit offenen Hemd da lag und sich nicht rührte. Aus seinem Mund kamen unterdrückte Geräusche heraus.
 

"Er war, sagen wir mal, zu nervös und da habe ich ihm eine Tablette zum aufheitern gegeben. Du bist selbst Schuld, wenn du so lange brauchst, um hierher zu kommen.", sagte er und grinste dabei fies.

"Du hast ihm doch nicht etwa Aphrodisiakum gegeben?", fragte Allen entsetzt.

Brendan legte seine Arme um Allens Hals und hauchte ihm leicht einen Kuss auf den Hals.

"Hm... Wie gesagt, war es mir langweilig und da habe ich was zum Spielen gebraucht. Doch keine Sorge, du bist immer noch mein liebstes Spielzeug. Willst du auch eine Tablette nehmen?? Es tut dir bestimmt gut."

Als ob er es bestätigen wollte, stöhnte Frank leicht auf.

"Brendan, lass Frank endlich in Ruhe. Von mir aus, mach mit mir was du willst, doch hör auf ihn weiter zu quälen."

Der Blonde lachte leise in sich hinein, dabei ließ er Allen immer noch nicht los.

"Klingt verlockend, doch du gehörst bereits schon mir.", dabei schaute er besitzergreifend an. Er wandte sich zu den zwei Typen, die auch noch im Raum anwesend waren und befahl den zweien, Frank hinunterzutragen in den Garten.

Allen wollte die zwei aufhalten, doch Brendan hielt ihn mit Leichtigkeit auf.

"Was hast du mit ihm vor?", fragte Allen gehetzt.

Brendan blickte ihn vielsagend an.

"Halte dich einfach da raus.", und folgte den beiden nach unten. Der Kleine blieb eine Weile stehen. Seine Gedanken schwirrten nur so durcheinander. Er wusste nicht ob er helfen soll, oder doch hier bleiben sollte.
 

Doch er entschied sich, Frank zu helfen. Schnell lief er die Treppe herunter zum Garten. Die zwei Kerle schlugen auf Frank ein, unaufhörlich. Allen stürzte sich auf die beiden. Bevor es so weit kam, erblickten sie ihn und hielten ihn fest. Der eine wollte Allen eine reinhauen, doch da packte ihn jemand am Arm.

"Halt", befahl Brendan.

Allen schrie den Blonden sofort an: "Ihr seid so was von Feiglinge! Drei Leute prügeln einen."

Brendan blickte ihn eisig an. Die beiden Kerle hielten den Kleinen fest, damit er sich nicht auf Brendan stürzen kann.

"So, Feiglinge sind wir also?? Ich habe dir gesagt, du solltest ihn mir freiwillig ausliefern." Ganz nah standen die beiden sich nun gegenüber.

Allen schaute ihn verachtend an.

"Ja, damit ihr ihm früher eine verpassen könnt. Ihr miesen Arschlöcher!!"

Der eine von den beiden Kerlen boxte ihm in den Bauch. Allen schrie leise auf.

"Pass auf was du da sagst!", drohte der dem Kleinen.

Brendan richtete seinen Blick zu dem Kerl, dem Allen eben gerade eine gehauen hatte.
 

"Ich sagte doch, du sollst ihn nicht hauen. Er provoziert mit Absicht, damit man ihn schlägt."

Dann wandte er sich zu Allen hin und sprach: "So nun zu dir, mein Kleiner. Ich zeig dir nun, dass ich kein Feigling bin, indem ich mich alleine um Frank kümmere. Und du wirst es genüsslich mit ansehen."

Den beiden Typen befahl er: "Halt ihn gut fest und achte darauf, dass er es mit ansieht."

Brendan ging auf Frank zu, packte ihn hoch und schlug seine Faust gegen seinen Bauch. Er prallte gegen die Wand. Allen versuchte mit aller Kraft sich von den beiden Kerlen loszureißen. Doch die beiden packten ihn so fest an, das es zwecklos war.

"Brendan, hör auf damit!!", schrie Allen verzweifelt.

Der Blonde schlug daraufhin noch fester auf Frank ein. Frank atmete heftig ein und aus, und sein Gesicht war schmerzverzerrt.
 

"Du Mistkerl!! Wieso legst du dich nicht mit jemanden ebenbürtigen an, anstatt auf Schwächere draufzuhauen?", brüllte der blauhaarige, Brendan an.

Brendan schenkte seinem Gebrüll keine Beachtung. Abermals packte er, Frank am Hemd und stieß ihn gegen die Wand.

Er wiederholte es einige Male ohne einmal mit der Wimpern zu zucken. Wieder versuchte Allen aus den Griffen der beiden zu entkommen.

"Lass ihn in Ruhe, verdammt noch mal!!"

Eine ungeheure Wut, packte ihn.

>Wenn ich doch nur los komme.<, dachte Allen verzweifelt.

Brendan: "Warum sollte ich? Schau ihn doch an, es gefällt ihm sogar, sodass er laut aufstöhnt."

"Du weißt ganz genau, dass es das Aphrodisiakum dies bewirkt. Also hör auf ihn weiter zu verprügeln."

Der Blonde ließ von Frank ab und lief zu Allen, der immer noch von den zwei Typen festgehalten wurde.

"Sag doch einfach ganz lieb Bitte", meinte Brendan.

Allen schaute weg und sprach leise das Wort aus. Grinsend gab Brendan Handzeichen, den Kleinen loszulassen. Der Kleine rannte sofort zu Frank hinüber, um ihm beim Aufstehen zu helfen.

Doch der zog ihn runter und gab ihm verlangend einen Kuss.

Brendan lachte. "Ich glaube, er ist total abgetreten. Du solltest ihm in einem Zimmer einsperren, wenn du nicht willst, dass er über dich herfällt."

Böse blickend schaute Allen den Blonden an und trug Frank ins Innere des Hauses.
 

Im Wohnzimmer legte er Frank auf das Sofa. Frank griff wieder nach ihm, doch Allen drückte ihn auf das Sofa. Nach eine Weile schlief sein Freund ein.

Allen lief ins Bad und holte einen Waschlappen und warmes Wasser. Er wusch Franks Gesicht und behandelte vorsichtig seine Wunden.

"Wie fürsorglich du doch sein kannst."

Der Kleine blickte erschrocken auf. Er hatte nicht bemerkt, dass Brendan noch da war. Aber von den zwei Kerlen, war nichts zu sehen. Anscheinend sind die beiden schon weggegangen. "Ich dachte du bist schon längst gegangen.", sprach Allen gelassen, doch innerlich tobte in ihm die Wut, Wut auf Brendan.

Am liebsten würde er sich auf ihn stürzen.

Brendan ging zum Tisch und nahm sich eine Traube. "Das würde nichts bringen, das weißt du ja.", sagte der Blonde, als könnte er seine Gedanken lesen.

>Woher weiß er, was ich gerade...<

"Ich sehe es an deinen Blick. Wie ein Buch, dass man nur aufschlagen muss."
 

"Ach wenn du so gut bist, was sagen gerade jetzt meine Augen?", fragte er und schaute ihn verachtend an.

Ernst musterte Brendan ihn an, als versuchte er wirklich seine Gedanken zu deuten. Obwohl er nicht schwer war, sie zu deuten, da Allen den Blonden voller Hass anblickte, doch Brendan schaute ihn weiter an.

"Ich glaube, ich weiß was du gerade denkst.", dabei näherte der Kerl sich Allen.

"Deine Augen dursten voller Begierde nach...", er beugte sich zu Allen herunter und lehnte sich an deren Schulter,

"...Liebe."

Allen schubste ihn von sich.

"Hör auf mit mir zu spielen!", sagte der Kleine wütend.

Brendan grinste. "Immer noch wild wie eine Katze. Bist du immer noch böse wegen dem vorhin mit Frank?"
 

[ Als ob so was nach 'ner halben Stunde gegessen ist =_= ]
 

"Das vorhin mit Frank? Du tust so, als sei nichts passiert."
 

"Er hat nur seine Lektion erteilt bekommen. Man sollte sich nicht mit mir anlegen. Und außerdem kennst du ihn noch nicht mal richtig. Während ich ihn schon mehr als 5 Jahren kenne.", sprach Brendan.

Allen blickte ihn immer noch böse an. "Soso. Du kennst ihn schon seit 5 Jahren, deswegen hast du ihn auch nur gequält und langsam verprügelt, anstatt ihn umzulegen. Was für eine Gnade von Ihnen, Brendan Graham. Wir sind von ihrer Freundlichkeit sehr kund getan. Und was für eine Lektion, wollen Sie mir demnächst erteilen?", fragte Allen überaus freundlich.
 

"Mit dir? Dich fesseln und dich gefügig machen, damit ich dich dann genüsslich vernaschen kann.", dabei fuhr er mit seine Fingern über seine eigene Lippen und grinste danach sadistisch zu Allen hin.
 

"Du elender Schwuchtel!", beschimpfte Allen den Blonden und wich vor ihm aus, als der versuchte nach ihm zu greifen. Doch Brendan stürzte sich auf ihn und beide fielen zu Boden. Der Blonde lag über den Kleinen.
 

"Geh von mir runter, du Notgeiler Mistkerl."
 

Brendan blieb liegen und grinste Allen frech an.

"Was hast du erwartet? Männer sind von natur aus notgeil."
 

Sanft strich er eine Strähne aus Allens Gesicht. "Nur ich bin auch noch Besitzergreifend. Du gehörst mir, Allen Winsten.", sagte er und küsste zärtlich Allens Hals.

Der Kleine wandte sein Gesicht weg.
 

"Warum? Warum gerade ich?"
 

Brendan schloss seine Augen und flüsterte: "Weil ich nur dich will."

Allen: "Welcher ist der richtige Brendan? Vor den Mädels in der Schule, tust du so freundlich. Zu mir bist du mal total auf Kumpel und im nächsten Augenblick eiskalt."

"Du hast vergessen zu sagen, auch mal zärtlich.", lachte er leise auf, "Mit dir kann man nicht, wie bei den Mädels, nur mit Freundlichkeit dienen, du musst dich dauernd in meine Angelegenheiten einmischen, die nich nichts angehen und da werde ich eben ein bisschen unsanft."
 

"Hach!! Unsanft nennst du das also?", sprach Allen entrüstet von der Wortwahl des Blonden.
 

"Du sollst beim nächsten Mal keinen Rollkragenpulli tragen, die stören nur.", äußerte sich Brendan zu seiner Ankleide, als er versuchte Allen unterhalb des Hals zu küssen.

Allen setzte ein Lacher. "Klar, wenn du endlich aufhörst bei mir Knutschflecken zu machen, dann ziehe ich mich gerne auch anders an. Geh von mir runter, Schwuchtel, du bist verdammt schwer."

"Ich habe dich auch lieb, mein Kleiner." Brendan küsste ihn noch ein letztes Mal, aber diesmal auf den Mund und stand auf.

Allen erhob sich ebenfalls.

"Jetzt noch mal zu Schule gehen, lohnt sich nicht mehr. Soll ich dir was kochen?'", fragte Brendan den Kleinen nett, während er auf die Küche zuging.

"Dies ist immer noch mein Haus.", erinnerte der Kleine den großen.

"Jaja."
 

Brendan kochte Spaghetti Bolognese und als die beiden es auf den Tisch stellten, kam Frank dazu. Zuerst sah er nur Allen, was ihn ungemein erleichterte, doch als er dann doch Brendan entdeckte schreckte er auf.

"Er wird dir nichts tun. Keine Angst. Hast du Hunger?", sprach Allen zu Frank.

Brendan grinste. "Soso, wer ich das?"

Allen brachte auch Frank einen Teller Spaghetti. Frank zögerte sich hinzusetzen, doch er nahm den Teller und setzte sich neben Allen.

Amüsiert beobachtete der Blonde, Frank. Allen bemerkte es und tritt ihn gegen das Schienbein.

"Aua"

"Lass das!", zischte Allen zu Brendan.

"Tze", meinte der nur und beschäftigte sich mit seinem Essen.

Eine Weile aßen sie schweigend am Tisch, doch es gab eine Spannung zwischen den Dreien.

Frank blickte jedes Mal heimlich zu Brendan herüber, da er ihm nicht trauen konnte. Brendan hingegen lächelte Allen dauernd an, woraufhin er immer wegschaute.

"Schau mich nicht die ganze Zeit an!", blaffte Allen den Blonden an.

Anstatt beleidigt darauf zu reagieren, grinste er nur helmisch.

"Warum? Du bist so schön, dass ich meinen Blick nicht von dir wenden kann."

Allen spürte Franks Blicke. Er wurde rot im Gesicht.

"Halte endlich deinen verdammten Mund."

Brendan hörte sofort auf zu grinsen.

"Gut gut, ich höre auf damit. Frank, ich wollte noch mal kurz mit dir sprechen. Also wo ist die restliche Ware?"

"Brendan!! Hast du immer noch...", schritt Allen ein, doch Frank hielt ihn mit einer Geste zum Schweigen.

"Ist schon okay, Allen. Ich werde es dir sagen, aber nur unter einer Bedingung. Du lässt mich und Ruhe und wirst auch Allen nichts antun, weil er mir Unterschlupf gewährleistet hat."
 

Sich zurücklehnend schaute der Blonde ihn finster an.

"Du willst mir Forderungen stellen?"

Frank blieb hart, auch wenn man sah dass er noch Angst vor Brendan hatte.
 

"Ja."
 

Eine Weile starrten die beiden sich gegenseitig ernst an. Doch dann lockerten sich bei Brendan die Gesichtszüge. "Na schön, ich werde dich in Ruhe lassen und du darfst sogar wieder einsteigen. Aber was ich mit Allen tue ist meine Angelegenheit. Verstanden?"

Frank fuhr auf.

"Frank, Brendan wird mir nichts antun. Sag ihm ruhig wo du die Ware versteckt hast.", sagte Allen auffordernd und blickte ihn beruhigend an.

Frank schaute ihn ein paar Sekunden überlegend an und wandte sich dann doch zu Brendan. "Na schön. Sie sind bei mir zu Hause. Willst du es dir gleich jetzt bei mir abholen?"

Brendan stand vom Tisch auf.

"Ja, los gehen wir jetzt. Habe nun genügend Zeit."

Allen blieb sitzen. Frank ging durch die Tür, doch Brendan blieb auch noch stehen. Er drehte sich zu Allen um und sprach: "Warte du hier. Ich komme später noch mal zu dir zurück, um dir deine LEKTION zu erteilen."
 

"Nein danke. Ich verzichte auf deine Lektionen, die du für mich ausgedacht hast und verschwinde endlich. Wehe du erscheinst heute noch mal hier bei mir. Ich will dich nicht mehr sehen."
 

"Och. Willst du dann nicht mit uns kommen? Dann muss ich nicht noch mal zu dir kommen.", meinte Brendan nett und tat so als hätte er den letzten Satz von Allen nicht gehört.

Doch Allen schüttelte sein Kopf.

"Nee danke, ich verzichte."
 

Frank tauchte noch einmal durch die Tür auf. Anscheinend wollte er sehen, wo Brendan geblieben war.

"Allen kommst du mit?", fragte der und schaute seinen Freund durchdringend an. Allen überlegte kurz, doch er stand schon auf.

"Ja ich komme doch lieber mit."

Er wollte lieber auf Nummer sicher gehen, dass Brendan auch sein Versprechen hält und doch nicht Frank verprügelt. Brendan wollte ihn schon an der Hand packen und Händchen halten, aber Allen konnte rechtzeitig zurückweichen.
 

Sie gingen in ein 6-stöckiges Haus hinein. Frank wohnte in der 3. Etage. Seine Wohnung wurde schlicht eingerichtet. Nur das nötigste, was man braucht. Schnell verschwand Frank durch ein Zimmer, anscheinend sein Schlafzimmer. Als Brendan ihm folgen wollte, kam Frank durch die Tür wieder raus, mit einer Kiste in der Hand.

"Hier, das ist die ganze Ware die ich besitze.", sagte Frank und stellte die Kiste auf den Boden, vor Brendans Füße.

Brendan ging in die Hocke, um die Kiste zu begutachten. Er öffnete sie und nahm den Inhalt heraus. Ein paar kleine Päckchen lagen aneinander gereiht da. Das weiße Pulver, was in den Tüten war, müssen wohl die Drogen sein. Der Blonde öffnete eine davon und steckte einen Finger rein. Danach leckte er daran.

"Ja, das sind die.", meinte er dann nickend.

Er holte sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.

Als eine Stimme an der Leitung sich meldete, sprach er: " Hier Brendan. Tom, schick mal ein Mann, der bei Frank die Ware abholt. Ja, ich bin vor Ort. Klingelt einfach. Ja."

Brendan steckte sein Handy wieder in die Hosentasche.

"Und?", fragte Frank.

Der Blonde schaute ihn an. "Keine Sorge, ich halte mein Wort. Vorrausgesetzt du verarschst mich nicht noch einmal. Wie du weißt gebe ich jeden eine zweite Chance, die auch die letzte ist. Danach kenn ich keinen Erbarmen.", und blickte seitwärts zu Allen hin, als würde es auch für ihn gelten.

Der Blauhaarige hatte die Andeutung bemerkt und fuhr auf. "Was schaust du mich so an??"

Brendan grinste.

Da klingelte es schon an der Tür. Ein Kerl, den Brendan, Jason nannte, nahm das Paket und ging auch schon weg.

Brendan wandte sich auch zum Gehen.

"Wohin gehst du?", fragte Allen den Blonden.

Brendan blickte zurück zu den Kleinen. "Ich? Heute gibt es Besprechung. Frank, du sollst dabei sein. Wenn du willst, komm doch mit, Allen, um sicher zu gehen, dass deinem Freund nichts passieren wird", dabei öffnete er schon die Haustür und ging raus. Frank und Allen folgten ihm nach draußen.

"Was werden die mit dir besprechen wollen?"

Allen schaute seinen Freund besorgt an. Frank sprach beruhigend: "Keine Sorge, es geht nicht um das, was ich gemacht habe. Nur eine ganz normale Besprechung, die wir monatlich halten."

Die drei Jungs liefen durch viele Straßen und blieben vor einen Lager stehen. Vor dem Gebäude lungern ein paar Typen herum, die für Brendan sofort den Weg freimachten. Allen und Frank mussten ihm nur noch folgen. Alle grüßten Brendan, sofort als sie ihn sahen, aber auch Frank wurde von einigen begrüßt. Der Kleine wurde neugierig gemustert.
 

Brendan: "Keine Angst, Kleiner. Die werden dir nichts tun."

Im Lager warteten dieser Typ namens Tom, Tiana und noch zwei weitere Leute. Als Brendan eintrat, sahen sie auf und gingen auf ihn zu. Tiana schlang ihre Arme um Brendans Hals, während Tom, Allen verwirrt anblickte.

"Was macht...", deutete Tom nebenbei auf den blauhaarigen.

Tiana bemerkte erst jetzt den kleinen.

"Ich habe ihn mitgebracht. Er will auf Nummer sicher gehen, dass Frank nichts passieren wird. Tom, kannst du ihn zum Nebenraum bringen, wir müssen ja eine Besprechung halten und da soll er nicht dabei sein."

Tom ging auf den Kleinen zu. Er führte ihn zu einem kleinen Raum. In der Mitte standen ein paar Stühle und ein Tisch herum.

"Warte hier.", sagte Tom zu ihm und schloss die Tür hinter sich zu.

>Na toll, was soll ich hier machen?<

Allen ging eine Weile im Raum hin und her. Es kam ihm schon wie eine Ewigkeit vor, als dann die Tür endlich aufging. Herein trat Tiana ein, Brendans Freundin.
 

"Seid ihr fertig?"

"Hast du es eilig zu Brendan zu kommen?", fragte sie ihn und schloss die Tür hinter sich zu. Allen richtete seinen Blick auf Tiana, da er eine versteckte Andeutung bemerkte.

Sie wird doch nicht denken, dass er mit Brendan...
 

"Nee. Mir ist nur langweilig, allein in einem Raum ohne Gesellschaft, warten zu müssen."

"Sicher das es nicht was anderes ist??", deutete sie noch mal an.

Allen seufzte. "Tiana, ich habe nichts mit Brendan, falls du mir das sagen willst. Und ich werde ihn dir auch nicht wegnehmen."

"Das soll ich dir glauben?? Früher hatte er nur Augen für mich gehabt, bis du dann kamst. In dir sah er etwas neues. Ein neues Spielzeug für ihn. Genau das sieht er in dir. Ein Spielzeug weiter nichts", dabei ging sie auf Allen zu und schlang ihre Arme um seinen Hals. "Früher oder später wird ihm dieses Spielzeug langweilig werden und macht es dann kaputt."

Tiana lachte laut auf, doch ihre Arme nahm sie immer noch nicht von seinen Schultern weg. "Darf ich auch mit dir spielen?"
 

Sie beugte sich zu seinem Hals und küsste leicht dessen Haut. Allen wehrte sich nicht, auch nicht als Tiana ihm einen Kuss auf den Mund gab.

"Ein Spielzeug das sich nicht wehrt? Wie langweilig. Was hat Brendan nur an dir?", meinte sie nur, und schubste den blauhaarigen mit sanfter Gewalt gegen den Tisch, sodass er mit halben Körper auf dem Tisch lag. Tiana beugte sich weiter über ihn. Allen ließ alles geschehen, da er nicht wusste ob er sich wehren sollte oder nicht.

Schelmisch lächelnd küsste sie ihn noch einmal zärtlich auf seinen Mund, während sie dabei mit einer Hand Allens Hose öffnete.

"Tiana", wollte Allen doch schon einschreiten.

Sie blickte ihn dominant an. "Darf ich nicht ein bisschen Spaß haben?? Oder darf es nur Brendan?", fragte Tiana ihn und drückte ihn wieder runter auf den Tisch.
 

"Tiana, was machst du da?"

Allen und Tiana blickten beide auf zur Tür. Brendan stand davor. Er schaute böse zu den beiden herüber.

Seine Freundin löste sich von Allen. "Nichts. Habe nur ein bisschen mit Allen geplaudert."

Sie lief hastig aus dem Zimmer und ließ die beiden allein.

"Brendan."

"Hat es dir gefallen?", fragte er ihn ohne eine Miene zu verziehen.

Allen wollte wieder aufrecht stehen, doch Brendan zwang ihn wieder zum Tisch.

"Bleibt ruhig liegen, oder hast du es eilig?"

Der Blonde stand dicht vor ihm am Tisch. Allens Hose war immer noch halb offen. Doch bevor er die Gelegenheit bekam, sie zu schließen, kam Brendan ihm zuvor und vollendete Tianas Tat, indem er weiter an seinem Reißverschluss zog.

"Was", kam aus Allen erschrocken heraus, dabei versuchte er Brendans Hand von seiner Hose wegzufegen.

Brendan schaute ihn bösegrinsend an. "Darf das nur Tiana machen oder was?"

Allen schloss die Augen und schwieg.

Als der immer noch die Augen fest verschlossen hielt und immer noch vor sich hin schwieg, beugte der Blonde seufzend über den Kleinen und gab ihm einen sanften Kuss.

"Keine Sorge, ich werde dich nicht mit Gewalt nehmen. Eigentlich hättest du eine Strafe verdient, doch lassen wir es für heut erst mal sein. Wenn du deine Hose zugemacht hast, kannst du gehen. Frank steht am Eingang und wartet auf dich.", sagte der Blonde und ging, während er Allen alleine ließ, der immer noch auf dem Tisch lag...
 

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take - Besitzergreifend



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-24T20:14:06+00:00 24.12.2004 21:14
Brendan ist böse, das weiß ich, aber dass er gleich so böse sein muss?!
Dann frage ich mich noch, was mit deiner Grammatik und Reichtschreibung aus dem vorigen Kapitel gemacht hast?!
Die scheint wie weggeblasen.
Wenn ich das in nem Schulnotensystem benoten müsste, würde ich geben:

1. Kapitel: Mangelhaft 4
2. Kapitel: Mangelhaft 4
3. Kapitel: Mangelhaft 4
4. Kapitel: Gut 2
5. Kapitel: Zufriedenstellend 3 - 4
6. Kapitel: Sehr gut/Gut 1 - 2

Da hast du meine Bewertung!! *grins* ... natürlich mache ich auch zu dem letzten Kapitel einen Kommentar, denn das mat mir am allerbesten gefallen!! ... =)

Jerry
Von:  love_less
2004-12-10T12:16:10+00:00 10.12.2004 13:16
echt ne geile FF ^^.. i hoff des nächste is demnächst on *süchtigbin* ^^.. bis dann und schön weiterschreiben

CSH -.-
Von: abgemeldet
2004-09-25T20:38:13+00:00 25.09.2004 22:38
Hui hui...XD Geiles Kapi und so viel Spannung *nicknick* wuahhh freu mich schon aufs nächste *träller*


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