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Keine Chance für die Liebe?

TakagiXSato
von

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Sehnsucht in mir

Kapitel 7 – Sehnsucht in mir

Immer noch mehr als deprimiert betrat er das Büro. Vorgestern hatte er noch mit Miwako hier gearbeitet. Und jetzt war sie weg, wohl endgültig. Seine Augen brannten vor Wut und Verzweiflung. Er schaute eine Weile aus dem Fenster, bis sein Handy ihn wieder aus seinen Gedanken zurückholte. Er erschrak mächtig und kramte es aus seiner Tasche. Er sah auf das Display. Es war nur Shinichi. Er seufzte auf und nahm ab.

„Was gibt es denn?“ Seine Stimme klang sehr genervt. Er wollte jetzt eigentlich mit niemanden reden.

„Was ist denn mit dir los?“ Conan wunderte sich über Wataru´s Laune, da er eigentlich sonst immer gut drauf war, was aber heute wohl nicht der Fall war.

„Nichts“, log er ihn an. Fast hätte er gehofft, Miwako würde ihn anrufen und sagen, dass sie gerade wieder Richtung Tokio fliegt. Aber davon konnte er wohl jetzt nur noch träumen, wenn sie stur bleiben würde, was meistens der Fall war.

„Äh, ich wollte nur wissen, was du gestern noch über die E-Mailadresse herausbekommen hast.“ Wataru schwieg. „Was ist denn nun? Hatte ich etwa mit meiner Vermutung recht?“ Conan war sich ziemlich sicher, dass er Recht hatte. Sonst würde Wataru wohl kaum so ein großes Geheimnis draus machen.

„Nein, die E-Mailadresse hatte nichts mit denen zu tun.“

„Wie? Das kann aber nicht sein.“

„Es ist aber so.“

„Ja, hast du die auch wirklich richtig mal überprüft? Vielleicht hast du ja was übersehen.“ Wataru wurde jetzt langsam echt sauer.

„Jetzt hör mir mal gut zu. Du bist hier nicht der einzige, der irgendwelche Probleme hat, ja. Ich habe dir gesagt, dass es die falsche Adresse ist und gut.“

Conan wusste nun nicht so richtig, was er dazu sagen sollte, aber ihm fiel ein möglicher Grund ein, warum er so schlecht drauf war.

„Es ist wegen Sato, oder? Macht sie Probleme wegen uns?“ Wataru lachte leicht bitter. „Schön wäre das ja. Aber das kann sie wohl nicht mehr. Sie ist nämlich weg.“ Er klang sehr aufgebracht, kein Wunder, schließlich hatte er es nicht geschafft, sie umzustimmen, obwohl er sich anfangs gute Chancen ausgerechnet hatte. Das machte ihn richtig fertig.

„Wie weg?“ Für Conan klang das immer ungläubiger.

„Sie ist in Yokohama. Und ich glaube nicht, dass sie so schnell wiederkommt.“

„Sie ist was?“ Conan glaubte, er hätte sich verhört. Was wollte Sato denn in Yokohama?

„Du hast ganz richtig gehört. Yokohama. Und das nur weil ihr unbedingt hier auftauchen musstet.“

„Jetzt halt aber mal die Luft an. Wer hat sie denn vorgestern so angepflaumt und ihr gesagt, dass sie sich da raushalten soll? Das warst ja offensichtlich du, wenn ich mich recht erinnere.“ Wataru schluckte. Da hatte Conan vollkommen Recht.

„Da hast du wohl Recht.“ Seine Stimme wurde immer deprimierter.

„Aber ich finde trotzdem, dass sie deswegen nicht gleich abhauen musste. Die benimmt sich ja wie ein Kleinkind, gleich beleidigt.“

„Sie wollte schon länger weg“, warf Wataru ein. „Und nun hat sie den letzten Stoß von mir bekommen.“

„Aber warum wollte sie denn weg? Ich meine, ich dachte, dass ihr 2.“ Wataru unterbrach ihn hastig. Er wusste jetzt genau, worauf Conan wieder hinaus wollte.

„Hast du eine Ahnung. Mir war sowieso von Anfang an bewusst, dass sie sich nicht für mich interessiert.“ Seine Stimme wurde immer trauriger.

„Quatsch, dass glaube ich ehrlich gesagt nicht.“

„Natürlich ist das so. Sonst wäre sie wohl kaum gegangen.“ Jetzt flüsterte er nur noch.

Conan schwieg. Stimmt, wenn sie ihn wirklich liebte, warum verschwand sie dann? Da sollte mal einer aus ihr schlau werden.
 

„Conan, wo bist du denn?“ Conan erschrak. Das war Ran gewesen.

„Hör zu, ich muss jetzt Schluss machen, Ran kommt. Wir reden später noch mal ok?“ Wataru nickte.

„Ist gut.“ Er legte auf.
 

Er schaute wieder aus dem Fenster. Jetzt, wo sie nicht mehr da war, fühlte er sich ganz schön einsam. Eigentlich hatte ihr fröhliches Lächeln am Morgen ihn immer gute Laune beschert. Das konnte nur sie. Jetzt sah er keinen Grund mehr, glücklich zu sein. Ein Knacken unterbrach seine Gedanken. Er drehte sich erschrocken um.

„Yumi? Was machst du denn hier?“ Sie schien auch nicht gerade bester Laune zu sein.

„Stimmt es, dass Miwako in Yokohama ist?“ Wataru musterte sie ungläubig.

„Du hast es nicht gewusst?“ Das war für ihn mindestens eine genauso große Überraschung.

„Nein, natürlich nicht. Kein Wort hat sie darüber verloren!“

„Ja, aber ich dachte, weil ihr Freundinnen seid, hätte sie dir davon erzählt.“

„Sie hat mir gestern nur gesagt, dass sie kurzfristig verreisen müsse.“ Wataru blickte immer noch in Yumi´s trauriges Gesicht. Sie hatte wirklich nichts davon gewusst?

„Es war ihre Entscheidung und...“, begann er, ihr es zu erklären.

„Wieso hast du sie nicht aufgehalten?“ Yumi rannen Tränen über die Wangen.

„Sie hat sich nicht umstimmen lassen. Glaub mir, ich habe wirklich alles versucht.“

„Ja, aber warum. Welchen Grund hatte sie, einfach so nach Yokohama zu gehen? Habt ihr euch etwa wieder gestritten?“ Wataru sah zu Boden. Yumi war sich sehr sicher, dass es so gewesen sein musste. Sie wusste genau, was Miwako für ihn empfand. Und genau aus diesem Grund würde sie normalerweise auch nicht einfach so verschwinden. Das ergab erst dann einen Sinn, wenn die 2 sich endgültig verkracht hatten. „Ich verstehe dich nicht. Wie konntest du nur sie einfach so gehen lassen!?“

Wataru sagte dazu nichts. Er wusste genau, dass er alles versucht hatte, um sie umzustimmen.

„Du musst ihr ganz schön weh getan haben, wenn sie wegen dir gegangen ist. Eigentlich ist es ja nicht ihre Art, vor Problemen wegzurennen.“

Watrau sah sie immer noch nicht an, aber auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. Damit hatte Yumi wahrscheinlich auch noch recht.

„Hast du ihr wenigstens gesagt, dass du sie liebst?“ Wataru erschrak bei ihren Worten.

„Wie kommst du jetzt..“ Yumi unterbrach ihn

„Hast du, oder hast du nicht?“

„Nein“ ,gab er kleinlaut zu.

„Feigling“, Yumi kam ein kurzes trauriges Lächeln über die Lippen. „Vielleicht kommt sie ja wieder zurück.“ Sie wollte ihm und sich selbst so etwas Mut machen. Sie schaute aus dem Fenster. Yumi kannte ihre Freundin nun schon seit Jahren und sie wusste genau, wie stur Miwako sein konnte und dass sie bis jetzt alles durchgezogen hatte. Und genau das machte ihr Angst. Was, wenn sie wirklich nicht mehr zurück kommen würde?
 

Na ja, wenn ihr wissen wollt, ob Miwako wieder kommt und wie es mit den beiden weitergeht, dann schreibt bitte ein paar Kommis! Dann verrat ich es euch auch! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-03T21:43:38+00:00 03.12.2006 22:43
Hey Ich dachte ich melde mich mal wieder!^^
ein echt gutes Kap! und vor allem freue ich mich das du meinen vorschlag mit den absätzen umgesetzt hast !^^
nur leider stellt sich jetzt die frage wie die Ff weitergehen soll wen miwako nicht mehr da ist?!
mmmh ich muss kombinieren... entweder fährt Takagi zu ihr nach Yokohama und gesteht ihr seine Liebe oder sie kommt zurück zu ihm und steht dann uhrplötzlich vor seiner wohnungstür !^^ das wäre süß... na ja aber ich träume schon wieder...

hdgdlieb deine L-o-h-chan


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