Zum Inhalt der Seite

Stars over you

Mugen/Fuu
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sag Ja und die Hölle öffnet sich! (nicht nicht überarbeitet!)

Hallihallo und hier ist das nächste Kapitelchen^^

Viel Spaß damit^^

wünscht euch eure FMC :) (^-^)/
 

*********************************************************************************
 

Sag Ja und die Hölle öffnet sich!
 


 

Es vergingen Stunden in denen Fuu vor Nervosität angefangen hatte rumzulaufen. Ihr Kopf hämmerte unter ihren Gedankengängen, doch sie versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Ihre Hände hatte sie vor der Brust verschränkt und ihre Füße gingen von ganz alleine, damit sie sich abreagieren konnte. Nachdem sie Momo losgeschickt hatte, war sie wie eine Bogensehne angespannt und sie versuchte klar zu denken, doch sie machte sich Sorgen. Um Mugen, Jin und sich selbst. Was hatte dieser Kojiro nur als Falle genommen? Warum war er sich so sicher dass er sie bekam? Sie fühlte sich eingesperrt und wusste nicht Recht was sie tun sollte. Fliehen wollte sie nicht, sie gefährdete damit vielleicht das Leben ihrer Freunde. //Ob sie mich suchen?// Sie lächelte. Sie suchten sie sicher! Sie trat ans offene Fenster und sah nachdenklich nach draußen. Eine Windböe ließ sie die Augen schließen. Mehr als warten konnte sie nicht tun.
 

Mugen und Jin hatten das Schloss beinahe erreicht, als etwas in Mugens Gesicht flog. Schreiend und fluchend versuchte er das pelzige Etwas von seinem Gesicht zu bekommen was ihm zwar gelang, ihm aber einige Kratzwunden einbrachte. Er zog gereizt das Schwert und wollte das verängstigte Flughörnchen mit einem Schlag ins Jenseits befördern als Jin ihn aufhielt. „Wasn?“ Er funkelte den bebrillten Samurai wütend an. „Das Flughörnchen gehört Fuu, hast du das wieder vergessen?“ Kopfschüttelnd hob Jin Momo auf und nahm ihm das Stück Papier ab was um seine Pfote gebunden war. Vorsichtig faltete er es auseinander und Mugen sah ihm fragend über die Schulter.
 

Passt auf euch auf, der Schlossherr will euch gefangen nehmen!

Holt mich bitte hier raus!

Fuu
 

Jin nickte mehr für sich als für Mugen und steckte das Stück Papier wie das Flughörnchen in seinen Kimono. Der Chaot sah ihn fragend an. „Der Schlossherr aus dieser Gegend hat sie und er rechnet mit uns, sie wird wohl der Köder sein. Wir müssen auf alles gefasst sein.“ „Was will der mit uns?“ Jin zeigte ein leichtes Lächeln. „Wir werden gesucht, ich glaube man hat sogar schon ein Kopfgeld für uns ausgesetzt.“ Mugen grinste nun. „Na wenn das nicht tolle Nachrichten sind.“ Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und ging weiter, gefolgt von einem kopfschüttelnden Jin, welcher seine Brille zu Recht rückte und eine ernste Miene aufgelegt hatte. Mugen derweil grinste als hätte er soeben ein Gratisessen gewonnen. //Man sucht tatsächlich nach uns!// Als er so nachdachte, merkte er nicht einmal dass er Fuu langsam vergaß. Als er sie beinahe vergessen hatte, erschien ihr aufgebrachtes Gesicht vor ihm, wie sie ihn zusammenschrie. Erschrocken zuckte er kurz zusammen was ihm einen fragenden Blick von „Vierauge“ einbrachte, worauf er aber nur mit den Schultern zuckte und weiterging. Jin folgte ihm grübelnd. //Wie stur köpfig!//
 

Yuri brachte ihr zu Essen und auch einen neuen Kimono, den sie tragen sollte. Fuu gehorchte mit zusammengebissenen Zähnen und folgte brav allen Anweisungen. Als sie der jungen Frau in die Augen sah, merkte sie dass sie wieder so tieftraurig aussah, als hätte sie so etwas trauriges durchlebt, dass es sie innerlich zerrissen und ihre Seele gesprengt hätte. Fuu sah sie fragend an, doch die Frau setzte wieder ein sorgenloses Lächeln obwohl es nur die halbe Traurigkeit verdeckte. „Was hast du?“ Yuri sah sie fragend an, doch als sie Fuus sorgenvollen und forschenden Blick bemerkte, senkte sie schnell ihr Haupt und musterte den Boden intensiv. Ihre schwarzen Haare hingen ihr ins Gesicht und gaben keinen Blick auf ihre Augen frei. „Nichts was dich betrifft!“ Ihre Stimme klang leise und gebrochen. Nach einer Zeit des Schweigens legte Fuu ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte sie aufmunternd an, worauf Yuri nur müde lächeln konnte. „Danke.“ Die Braunhaarige nickte lächelnd. „Wenn du wen zum Reden brauchst kannst du zu mir kommen!“ Yuri hob ihren Kopf und versuchte ebenfalls zu lächeln, es gelang ihr nicht Recht aber es war das erste ehrliche Lächeln was sie seit Fuu hier war gezeigt hatte. „Warum machst du das? Du bist gefangen und trotzdem zeigst du keine Angst. Wieso bist du so optimistisch?“ Fuus Lächeln nahm nicht ab, als sie antwortete. „Weil ich an meine Freunde glaube und es nichts bringen würde hier rumzuflennen.“ Yuri sah sie groß an. Das braunhaarige Mädchen vor ihr schien wirklich keine Angst zu haben und sah allem mit Optimismus entgegen. War das eine Stärke oder eine Schwäche? Sollte sie sich nicht besser fürchten? Die junge Frau konnte nicht Recht mit so einem Temperament umgehen und doch gab es ihr Kraft in ihrer Nähe zu sitzen. „Ich habe schon in weitaus schlimmeren Situationen gesteckt als diese hier.“ Nachdenklich sah sie zu Boden und in ihrem Kopf zogen die Bilder von ihren Gefangennahmen vorbei. Immer waren Mugen und Jin ihr zur Hilfe gekommen und wenn sie darüber nachdachte war Mugen sogar immer wegen ihr in Gefahren gekommen aber er war es auch gewesen der sie befreien kam, Jin war natürlich auch manchmal gekommen aber wenn der beschäftigt gewesen war, dann hatte man nicht mit ihm rechnen können, wobei Mugen immer da war. Sein Gesicht erschien vor ihrem inneren Auge. //Mugen? Warum denke ich an diesen Trottel?//
 

Gerade dieser Trottel ging mit seinem bebrillten Freund den Weg zum Schloss hinauf. Seine Hände hatte er wieder hinter dem Kopf verschränkt und er vermittelte das reine Selbstbewusstsein, wie Jin der die Ruhe selbst war. Dass sie umzingelt waren, kümmerte sie nicht im Geringsten, das einzige was störte war dass sie Schusswaffen hatten die auf sie gerichtet waren. Mugen verringerte sein Tempo und Jin holte ihn ein. „Wird ein spannender Kampf.“ Jin nickte knapp und legte unbemerkt eine Hand an sein Schwert. Mugen grinste und spuckte den Grashalm den er bis eben noch im Mund behalten hatte aus, das Zeichen. Sofort waren die Beiden mit gezückten Schwertern auf ihre Feinde zugerast. Jin parierte die ersten Schüsse mit seinem Schwert und streckte gleich 3 Feinde mit einmal nieder. Mugen dagegen wich erst mal aus um nicht von einer Kugel getroffen zu werden und schlug 2 Männer mit einigen Tritten nieder und andere 2 tötete er durch Hiebe mit seinem Schwert. Er grinste, kämpfen war seine Bestimmung und er mochte die Schreie der Sterbenden. Das Blut was den Boden aufweichte und dessen metallischer Geruch in der Luft hing, trieb ihn weiter jeden zu töten. Aus seinem Augenwinkel verfolgte er auch Jin um nicht plötzlich mit ihm zusammenzustoßen. Gerade noch rechtzeitig brachte er sich in Sicherheit als man wieder auf ihn feuerte. Die Schützen wurden alle samt und sonder ausgeschaltet und Jin durchschnitt gerade die Kehle eines weiteren Schützen als sie plötzlich einen Schuss hörten. Jemand hatte in die Luft geschossen. Mugen und Jin die mittlerweile jeden Kämpfer unschädlich gemacht hatten, sahen verwundert die Treppen zum Schloss hoch. Dort standen sie.
 

Lange hatte Fuu nicht mehr nachgedacht, da sie gewaltsam von niemand anderem als Kojiro hochgezogen und mitgezogen wurde. Sie schrie er solle sie los lassen, doch er hielt ihr drohend ein Schwert vor die Nase und sie begriff dass er ernst machte und blieb still. Im Inneren hatte sie Angst, was war los? Sein Griff um ihr Handgelenk schmerzte und ihr Kimono hinderte sie am Laufen, aber er nahm keine Rücksicht, sondern zog sie einfach weiter. Als sie endlich stehen blieb, spürte sie dass Kojiro ihr die Klinge an die Kehle hielt. Erschrocken schnappte sie nach Luft und erstarrte. Da standen sie. Ihre Freunde. Mugen und Jin. Ängstlich weil der Schlossherr mit der Klinge dauernd über ihre Kehle fuhr, wagte sie fast nicht zu atmen. //Hilfe!// Ihre Augen schrien ihre Angst hinaus. Da erhob plötzlich Kojiro hämisch und verrückt grinsend die Stimme. „Wagt es ja nicht noch etwas zu tun, sie wird es sonst bereuen!“ Mugen warf Jin einen fragenden und wütenden Blick zu. Der Ronin nickte und senkte das Schwert, der Chaot tat es ihm grummelnd gleich, während er hochsah. „Lass sie frei oder du bereust es!“ Mugens Augenbrauen waren wie die von Jin angespannt zusammengezogen. Kojiro lachte nur und strich Fuu über die Schultern was sie ängstlich und angewidert zusammenzucken ließ. Die Muskeln von ihren beiden Freunden spannten sich an. Jin trat vor. „Was willst du?“ Seine Stimme klang ruhig und doch lag etwas Drohendes darin. Der Griff um Fuu wurde nicht lockerer als der Schlossherr antwortete. „Ihr werdet eure Waffen ablegen und bei der Zeremonie anwesend sein die heute Abend abgehalten wird. Dann werde ich euch ausliefern und ihr werdet enthauptet.“ Nun lachte Mugen. „Ach ja und was macht dich so sicher dass wir da mitspielen?“ Kojiro strich Fuu über die Wange. „Sie wird der Grund sein.“
 

Stille, man hörte nur ein leises Tropfen. Blut lief ihr über die Wange und tropfte auf den Boden. Ihre Augen waren vor Angst geweitet und sogar Mugen und Jin die etwas von ihr entfernt standen, sahen dass sie zitterte. Was sollten sie tun? Man erpresste sie gerade. Mugen sah fragend zu Jin, welcher angespannt nachdachte, schließlich nickte er und legte seine Schwerter ab. Fuu erstarrte. Die Schwerter bedeuteten alles für Jin, sie waren alles was er noch besaß und ein Teil seiner Seele. Noch überraschter war sie als sie sah dass Mugen es ihm gleichtat. „Nein...“ Ihr Flüstern erschreckte selbst sie. „Was macht ihr da? Lauft weg! VERDAMMT LAUFT WEG!“ Ihr Geschrei wurde durch eine Klinge unterbrochen die ihr Kinn langsam streifte. „Sei still!“ Fuu hatte Tränen in den Augen. „Bitte lauft weg!“ Flehend sah sie die Beiden vor sich an. Mugen hatte eine Augenbraue fragend gehoben, grinste dann wie immer. „Püppchen hör auf zu flennen.“ Sie erstarrte. //Nein!// Sie wand sich in dem Griff des Mannes, als Mugen abermals sprach. „Lass es, wir kommen klar!“ Seine Stimme war rau und etwas Bittendes lag darin. Sie spürte dass sie gleich weinen würde als man ihre beiden besten Freunde abführte und sie verletzte. Es zerriss ihr schier das Herz. //Und alles nur wegen mir, wie immer…//
 

Kojiro packte sie wieder und brachte sie wieder in ihren Raum, wo sie sich von ihm losriss und ihn hasserfüllt ansah. Er grinste nur. „Die Zeremonie heute Abend wir unsere Hochzeit sein. Yuri bringt dir dein Kleid und wird dich herrichten.“ Damit verschwand er mit einem irren Blick und sie brach als er weg war in sich zusammen und schluchzte hemmungslos. //Nein! Nein! Was habe ich nur gemacht?// Sie riss sich jedoch halbwegs zusammen und starrte aus dem Fenster als Yuri kam. Doch Fuu hatte sich vorgenommen dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben würde.
 

Es war Abend. Mugen und Jin waren ziemlich zusammengeschlagen worden und doch wirkten sie wie die Ruhe selbst. Der Chaot sah zu seinem Freund. „Also Fischauge ich bekomme bei dieser Party das größte Stück damit das klar ist!“ Er grinste sein übliches hemmungsloses Grinsen und Jin lächelte leicht. „Wir werden sehn.“ Sie wurden gerade für die Zeremonie geholt und Mugen wie Jin hatten die Hände gefesselt. Nach einigen kleinen Streitigkeiten zwischen Mugen und den Wachen die in einem kleinen Handgemenge endeten, hatten sie endlich den Raum erreicht, welcher für die Zeremonie hergerichtet worden war. Es war alles mit weißen Blumen verziert und Mugen verzog angewidert das Gesicht während Jin nur kühl geradeaussah. Nicht sehr sanft wurden sie zu Boden gestoßen und sie saßen nun nahe dem Altar. Verwirrt was das Ganze sollte sah Mugen zu Jin welchem bewusst war dass es um eine Hochzeit ging. Eine böse Ahnung machte sich in seinem Gehirn breit aber er blieb stumm. Vielleicht irrte er sich ja auch und in diesem Fall wollte er sich irren. Mugen gähnte und sah gelangweilt geradeaus auf den Altar. Er hatte keine Ahnung was das alles sollte aber er wollte hier weg, würde eh nichts Spannendes passieren, doch wie weit er sich da irrte.
 

Beide bekamen große Augen als sie sahen wer da zum Altar kam, ganz in weiß und mit traurigem Gesicht unter dem Schleier. Fuu kam mit langsamen Schritten durch den Flur und jetzt erst bemerkte sie dass es hier voll von Leuten war darunter auch ihre gefesselten Freunde. Mit einem traurigen Lächeln und einem hilfesuchenden Blick sah sie ihnen in die Augen. Mugen schluckte. Sie sah...wunderschön aus, das Einzige was fehl am Platz war, war ihr trauriges Lächeln. Jin hatte ihm Mal erzählt dass er Shino heiraten wollte und dass Hochzeiten bei Frauen der Höhepunkt war, auf das sie sich am meisten freuten. Fuu dagegen wirkte ängstlich, tieftraurig und schutzsuchend. Seine Muskeln spannten sich ohne Grund an. Das Einzige was er wusste war dass er nicht zulassen konnte wie so ein Mensch wie sie ungewollt verheiratet wurde. Als sie an ihm und Jin vorbeikam, lächelte er sie aufmunternd an und sein Kopf hatte ihre Beine berührt, um sie auf sich aufmerksam zu machen. Sie versuchte sein Lächeln zu erwidern schaffte es aber nicht richtig und sah traurig weg. Tränen schwammen in ihren Augen. Jin sah ihr in die Augen und lächelte sie ebenfalls aufmunternd an, doch auch wenn sie spürte dass sie da waren, sie fühlte sich so schlecht. Alles war ihre Schuld! Wie immer! Eine Träne rannte über ihre Wange und tropfte auf den Boden, als sie weiterging. Mugen warf Jin einen fragenden Blick zu den er ruhig und etwas kühl zurückwarf. Was sollten sie tun? Aufgeben sicher nicht! Abwarten war jetzt die Devise.
 

Der Pfarrer trat ein und hinter ihm Kojiro welcher wieder seinen freundlichen Blick aufgesetzt hatte, dass ihr fast ihr Essen hochkam. Er trat neben sie und musterte sie, wobei sie sich aber wegdrehte und auf die Unterlippe biss. Der Pfarrer ein älterer Priester sagte die ganzen Dinge auf, wie bei jeder Hochzeit und kam schließlich zum Schluss. „Kojiro Hanahama wollen sie Fuu Katsuka lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?“ Stille. „Ja ich will.“ Der Priester wandte sich Fuu zu. „Fuu Katsuka wollen sie Kojiro Hanahama lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?“ Alle Augenpaare ruhten auf ihr, welche ihre Hand zur Faust ballte. Sie dachte an eine Fluchtmöglichkeit, hatte aber keine Idee was sie tun sollte. Gehetzt sah sie zu ihren Freunden, ehe ihr Blick an Mugen hängen blieb. Er grinste sie an, wie immer und doch sie mochte es, mehr sogar. Sie erwiderte das Lächeln und dieses Mal gelang es hier. Völlig unvorbereitet traf sie die Erkenntnis als sie in seine dunklen Augen sahen, die wild loderten. Sie liebte Mugen! Das war erst mal ein Schock und sie musste den verdauen, als jemand sie grob schüttelte. Verwirrt sah sie sich um. „Ja?“ Der Priester sah das als Einverständnis und Fuu wäre fast zusammengebrochen. Gerade wollte sie etwas einwenden als Kojiro sie grob in die Seite schlug, nur Jin und Mugen die am Boden knieten sahen es und Mugen wäre beinahe aufgesprungen, da kam plötzlich Momo aus Jins Kimono gekrabbelt und sah sich verschlafen um. Jin hatte sofort eine Idee und hielt dem Flughörnchen seine Fesseln hin. Momo wusste sofort was zu tun war und die Beiden waren erstaunt wie schnell das Tier die Fesseln durchtrennte. Wahrscheinlich hatte Fuu es darauf trainiert ihr den Hintern zu retten, gar nicht mal so dumm. Nachdem die Beiden frei waren und Momo wieder in Jins Kimono Schutz gesucht hatte, verharrten sie wartend und lauschten dem Priester. „Wenn jetzt noch einer gegen diese Ehe ist dann möge er jetzt die Stimme erheben oder für immer schweigen!“ Allgemeine Stille die durch eine Frauenstimme durchbrochen wurde. „Rettet dieses Mädchen! Sie wurde gegen ihren Willen hier festgehalten und wird gegen ihren Willen vermählt um zwei berüchtigte Samurai in die Hände zu bekommen. Rettet sie!“ Yuri stand am Ende des Flures und hatte geschrien. Fuu und die ganze Halle sahen sie erschrocken an, das war das Signal gewesen. Mugen der sich vor geschlichen hatte stand nun neben Fuu. „Ich glaube sie gehört zu uns!“ Er grinste und trat Kojiro in den Magen, mit einer Breakdanceumdrehung hatte er die anderen Soldaten die mit Schwertern auf ihn losgestürmt waren ausgeschaltet und Jin hatte unterdessen ihre Waffen gefunden und warf Mugen sein Schwert zu mit dem er die nächsten Kämpfer ausschaltete.
 

Plötzlich zerriss ein Schuss den Kampf und alle Blicke wandten zu Mugen und Kojiro. Kojiro hatte auf Mugen geschossen, welcher sich nun stöhnend vor Schmerz die Seite hielt. Blut tropfte aus seinem Mundwinkel und seiner Seite. „Bastard!“, knurrte er und ging in die Knie. Er hatte Schmerzen und wie. Der Schlossherr zeigte sein wahres Gesicht, eine verrückte, dämonische Fratze, was alle Gäste erschrocken Luft schnappen ließ. Er hob seine Pistole ein weiteres Mal mit einem verrückten Grinsen als er einen ordentlichen Schlag ins Gesicht bekam. Fuu hatte sich von dem weißen Kimono befreit und stand nur noch in einem weißen dünnen Unterkleid da, was ihr mehr Bewegungsfreiheit gab. Sie hatte ihm mit der Faust einen ordentlichen Kinnhaken verpasst, worauf er zurückgestolpert und die Pistole verloren hatte. Mugen erhob sich aggressiv knurrend und stellte sich hinter Fuu, doch lange konnte er nicht stehen denn seine Wunde schmerzte, worauf er wieder in die Knie ging. „Mugen.“ Besorgt kniete sie sich neben ihn und riss Fetzen von ihrem am bodenliegenden Kimono und verband seine Wunde provisorisch. „Geh weg!“, herrschte er sie an, doch sie verband ihn verbissen weiter. „Lauf weg Schlampe!“ Er schrie sie förmlich an, doch sie wich keinen Millimeter. Da erhob sich Kojiro erneut und feuerte einen Schuss auf Fuus Rücken ab. Sie erstarrte, blieb aber stehen. Dann ging alles ganz schnell. Yuri lief zu ihr und stellte sich vor sie. Die Kugel traf sie in der Brust und sie ging röchelnd zu Boden. Fuu schrie auf als der skrupellose Mann abermals ohne mit der Wimper zu zucken auf die am Boden liegende Frau schoss. Von da an war alles sehr verschwommen, sie sah noch wie man Kojiro den Kopf abgeschlagen hatte und wie Jin sie auf die Arme genommen hatte und in ein Bett steckte. Dann wurde alles schwarz.
 

Sie schlief schlecht und hatte Albträume. Deswegen war sie auch sehr glücklich als aufwachte. Müde streckte sie sich und sah sich um. Sie lag auf einem Futon und anhand des Zimmers in dem sie sich befand, musste es ein Gasthaus sein. Da sah sie in einer Ecke Mugen liegen. Er war verbunden und schlief, was ein leises Schnarchen verriet. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie zu ihm krabbelte. Sie war noch etwas schwach auf den Beinen, konnte sich aber nicht erklären warum. Als sie neben ihm saß, fühlte sie sich wohl. Seine Aura beruhigte sie und mit einem Lächeln legte sie sich vorsichtig neben ihn und schlief dort ein.
 

Mugen wachte später auf und wunderte sich über den Verband und über Fuu die neben ihm lag und schlief. Nach und nach kamen die Erinnerungen wieder und er seufzte da er Kopfschmerzen bekam. //Na klasse!// Er setzte sich auf, darauf bedacht seine Seite zu schonen. Leise fluchend sah er sich um. //Keine Ahnung wo ich hier stecke.// Er legte sich mit hinter seinem Kopf verschränkten Armen wieder hin und drehte seinen Kopf zu ihr. Sie war nicht verletzt und wohl nur erschöpft. Er musterte ihr Gesicht was entspannt aussah, leicht beugte er sich vor und küsste sie kurz, nicht wissend warum. Er wollte das tun und tat es. Er grinste als er sich von ihr löste und sah zur Decke. Sie war etwas Besonderes, vielleicht sogar das Beste dem er in seinem Leben je begegnet war. Nach einer Weile des Überlegends drehte er sich zu ihr und deckte sie zu, um ihr dann mit einem Lächeln ins Traumland zu folgen.
 

*********************************************************************************
 

Ist Fuu wirklich unverletzt?

Wie geht es mit Fuu und Mugen weiter?

Kommt jetzt das große Geständnis???

Seid gespannt^^
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LammL
2008-11-08T23:09:21+00:00 09.11.2008 00:09
Na Gott sei Dank, sie habens geschafft diesen irren Typen zu erledigen und Fuu zu retten.
Ach, Mugen empfindet also das selbe wie Fuu. Mal sehen wie lange die beiden brauchen. ^^


Zurück