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Weg des Abtrünnigen

Berserkerdämonenprinz 1
von

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Baupläne

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

Sorry, das es so lange gedauert hat.
 

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Ich wurde von meinen beiden Frauen angestarrt, die vor mir standen, als ob ich verkündet hätte, ich wolle mich unverzüglich in ein Kloster begeben, Mönch werden und den Rest meines Leben Frauen, Alkohol und den Kämpfen entsagen. Nicht das ich das je tun würde. Miranda fand als erste ihre Sprache wieder.

„Die Festung. Da?“

„Ja.“

„Ja.“

„Ja.“

„Aha.“

„OK?“

„OK?“

„OK!“

„OK.“

„OK!“

„Länge?“

„Länge?“

„Länge.“

„Ah! Länge!“

„Länge.“

„3 – 4 Monate.“

„Aha.“

„OK?“

„OK.“

„OK!“
 

An dem Punkt mischte sich dann Kala ein.

„Was macht ihr beiden da eigentlich?“

„Machen?“

„Machen.“

„Ah! Machen!“

„Verarscht ihr beiden mich hier?“

„Würden wir doch nicht tun, Schatz!“

Da Kala noch immer grimmig dreinschaute, küssten wir ihr beide den Nacken ab. Sie liebte so etwas. Kala lächelte und begann wie eine Katze zu schnurren. Wir wurden beide von ihr umarmt und an sie gedrückt.

„Ich liebe euch.“

„Wir lieben dich auch.“

Kalas lächeln wurde breiter, dann fiel ihr Kopf nach vorne und sie schlief ein. Ich nahm sie so hoch wie vorhin und trug sie zu einem nahe gelegenen Baum. Dort legte ich sie ab und streckte mich. Dann wandte ich mich um und sah Miranda, die mit einem ganzen Stapel Papieren auf mich zukam. Ich schluckte. Das was sie da in der Hand hielt, waren meine Skizzen, Pläne, Blaupausen und was es sonst noch so gibt. Nun, eigentlich wollte ich sie anlächeln. Als sie mir aber mit einem durchaus finster zu nennenden Gesicht entgegenkam, hielt ich es für Ratsam sie unschuldig anzulächeln.

„Mira-Schatz? Was ist los?“

„Steck dir dein „Mira-Schatz“ sonst wo hin und komm her. Ich hab einige Fragen, was die Festung angeht. Wird’s bald?“

„Ich komme schon.“
 

Miranda hatte den Stapel Papier vor mir ausgebreitet und sah mich an. Auf den Blättern waren verschiedene Skizzen und Zeichnungen zu erkennen.

„Also?“

„Also was?“

An Mirandas Stirn begann eine Ader zu pochen.

„Verarschst du mich hier? Wie lange sollen wir den deiner Meinung nach dafür brauchen?“

„3 – 4 Monate.“

Diese Antwort war mein völliger ernst und ich verstand nicht ganz, worauf sie hinaus wollte. Das sah sie mir offenbar an, den sie seufzte genervt.

„Schau mal her. Ich hab hier die Grundzeichnung der Festung. Das Ding soll ja offensichtlich mehrere Hundert Meter breit und lang sein. Kannst du mir mal verraten, wie du die Fläche da bauen willst?“

„Ganz einfach. Die Festung hat knapp zwei Dutzend Untergeschosse und knapp achtzig Obergeschosse. Wir fangen einfach von unten her an und…“

Miranda hatte mich angestarrt und mir dann eine geknallt.

„DU BIST WOHL NICHT MEHR GANZ DICHT! EINE FESTUNG MIT ETWA 100 STOCKWERKEN INNERHALB EINES VIERTEL JAHRES? DU HAST SIE WOHL NICHT MEHR ALLE! UND DAFÜR HABEN WIR DIE BEREITS FERTIGE FESTUNG VERLASSEN? JA, SAG MAL, GEHT’S NOCH?“

„B-Belial? M-Miranda?“

Kala war von Mirandas Geschrei aufgewacht. Miranda stampfte zu ihr und Kala sah sie ängstlich an. Die Albino-Dämonin blieb einen Moment verwirrt stehen, bevor sie begriff.

„Entschuldige. Aber er macht mich einfach so wütend!“

„Wer?“

„Belial!“

„Warum?“

„Weil wir die nächste Zeit unter freiem Himmel nächtigen werden.“

„Was? DIESER IDIOT!“
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-09-01T15:20:49+00:00 01.09.2011 17:20
.__.
Belial hatte eine Schnapsidee!
Belial erhielt die Quittung dafür!
Hoffentlich wird Kana nicht allzu sehr ausrasten o_o


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