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Homeless

von

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II

Schließlich erhebe ich mich von Asagi, ich will ihn ja nicht erdrücken. Er lächelt mich an. Ich bin wirklich froh, dass er bei mir bleiben wird. So kann ich auf ihn aufpassen, außerdem will ich nicht, dass er wieder auf der Straße leben muss. Ich mag ihn irgendwie.

„Ich glaub, ich sollte duschen gehen.“ murmelt er. Ich nicke nur und stehe auf.

Während er ins Bad geht, hole ich frische Klamotten für uns beide, ich werde nach ihm duschen gehen.

Im Wohnzimmer warte ich auf Asagi. Wir müssen demnächst shoppen gehen, er hat schließlich keine Klamotten, und auch keine Schuhe oder sonst irgendetwas. Aber zuerst müssen seine Verletzungen heilen und er zunehmen.

„Kamijo?“ Ich hab gar nicht bemerkt, dass Asagi fertig ist und nun hinter dem Sofa, und somit hinter mir, steht. Da 'seine' Klamotten neben mir liegen, hat er sich nur ein Handtuch um die Hüfte geschlungen.

Ich muss feststellen, dass er wirklich lange Beine hat. Er ist zwar im Moment ziemlich dünn, aber wenn er wieder ein normales Körpergewicht hat... Ich weiß nicht, ob ich mich dann noch beherrschen kann.

„Kamijo? Alles okay?“ Besorgt sieht mich Asagi an. Ich habe ihn angestarrt.

„Ja, alles gut.“ gebe ich zurück, drücke ihm seine Klamotten in die Hand und verschwinde mit meinen im Bad. Ich lehne die Tür nur an, soll Asagi mich doch sehen. Früher oder später wird er sowieso. Warum sollte ich es also heraus zögern? Zudem ist es jetzt Asagis Entscheidung, ob er guckt oder nicht.

Nachdem ich mein Shirt ausgezogen habe werfe ich ihm einen unauffälligen Blick zu. Und muss grinsen. Er sieht tatsächlich her. Langsam, fast einem Strip gleichkommend, ziehe ich auch meine Hose und Shorts aus. Er beobachtet mich weiterhin, hofft wohl, dass ich es nicht bemerke. Aber ich sehe ihm jetzt direkt ins Gesicht, und als er meinen Blick bemerkt, wird er rot und sieht zur Seite.

Ich grinse nochmal, steige dann aber in die Dusche. Vom Wohnzimmer aus kann man sie nicht sehen.

Fertig geduscht trockne ich mich ab (Asagi könnte mich wieder beobachten, was er auch tut), ziehe mir die frischen Klamotten an (was Asagi mit einem enttäuschten Blick quittiert) und versuche meine Haare mit einem Handtuch zu trocknen. Ich mag es nicht, meine Haare zu föhnen. Wann immer ich Zeit habe, lasse ich sie so trocknen.

Als sie schließlich relativ trocken sind, kämme ich sie noch und mache mich dann auf die Suche nach etwas. Als ich die Salbe endlich gefunden habe, gehe ich zurück zu Asagi, der brav auf dem Sofa sitzt.

Ich lasse mich neben ihn fallen und grinse ihn an. „Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“ will ich wissen.

Er wird rot und senkt den Kopf, nickt dann aber. Ich lache leise und hebe Asagis Kopf an, sodass er mich ansehen muss.

„Schäm dich doch nicht dafür. Du hast jedes Recht mich anzusehen.“ Jetzt lächelt er glücklich, darum beuge ich mich das Stückchen vor und küsse ihn sanft. Als ich mich wieder von ihm löse, lehnt er sich an mich, aber ich drücke ihn ein Stück weg. Verwirrt sieht er mich an.

„Zieh dein Shirt aus, dann creme ich deine Verletzungen ein.“ Er tut um was ich ihn bitte und dreht sich ein Stück, sodass er mir nun den Rücken zuwendet. Auch dort kann ich viele Blutergüsse erkennen, darum küsse ich jeden einzeln und creme ihn dann ein.

„Dreh dich um.“ meine ich, als ich mit seinem Rücken fertig bin. Er dreht sich um und ich kann ihm nun ins Gesicht sehen. Wenigstens hat er da keine Verletzungen. Jedoch nicht so auf seiner Brust und seinem Bauch. Ich verfahre mit den Blutergüssen hier genauso wie mit denen auf seinem Rücken.

„Jetzt erst mal nirgendwo anlehnen und auch kein Shirt anziehen. Hier drin ist es ja warm.“ Ich lächle Asagi nochmal an und bringe dann die Salbe zurück ins Bad.

Zurück im Wohnzimmer bleibe ich vor ihm stehen und strecke ihm eine Hand entgegen. „Komm, ich zeig dir erst mal die Wohnung. Damit du weißt, wo alles ist.“

Brav lässt er sich hoch ziehen und folgt mir. Ich erkläre ihm also, wo mein Schlafzimmer ist (was er ja schon weiß), zeige ihm mein Ankleidezimmer (über das er sich freut, aber auch ziemlich erstaunt ist) und im Wohnzimmer zeige ich ihm noch die Stereoanlage und den Fernseher. Dann gehen wir in die Küche, um etwas zu trinken. Ich muss feststellen, dass nicht viel zu essen da ist, darum beschließe ich einkaufen zu gehen. Asagi lasse ich in der Wohnung, er soll sich etwas ausruhen.

Da ich keine Lust habe mich zu schminken, setzte ich einfach eine Sonnenbrille auf. Zudem ziehe ich meine Jacke an, schnappe Schlüssel und Geld, und schon bin ich aus der Wohnung verschwunden. Natürlich nicht, ohne Asagi noch einen Kuss zu schenken.
 

Wenig (oder eher viel) später komme ich wieder nach Hause. Asagi ist noch da, das höre ich schon an der Haustür. Ich bringe zuerst die Tüten in die Küche, gehe dann aber ins Wohnzimmer.

Asagi hat anscheinend meine CD-Sammlung entdeckt, denn er singt nicht gerade leise mit. Er hat wirklich eine wunderschöne Stimme. Und wie er dann auch noch dazu tanzt. Unglaublich.

Ich schleiche mich von hinten an ihn und schlinge schließlich meine Arme um seinen Bauch. Er hält in seinen Bewegungen inne und dreht sich dann um.

„Du hattest wohl Spaß, hm? Soviel zu du sollst dich ausruhen.“ necke ich ihn. Er grinst nur und küsst mich stürmisch.

„Du hast mir nie gesagt, dass du Sänger bist.“ meint er anklagend, als er sich wieder von mir löst.

„Wann hätte ich das denn machen sollen? Du hast mir schließlich auch nicht gesagt, dass du singen kannst.“ Skeptisch sieht er mich an.

„Ich und singen? Meinst du?“

„Du kannst besser singen, als die meisten, die ich kenne.“

„Danke.“ Er lächelt und umarmt mich, küsst mich und drückt sich an mich.

„Wollen wir das Frühstück ausfallen lassen und dafür direkt Mittagessen machen?“ frage ich ihn. Er brummt zustimmend, darum ziehe ich ihn mit mir in die Küche, in der noch die Tüten liegen.

Zusammen machen wir uns daran, sie auszupacken. So lernt Asagi sofort meine Küche besser kennen. Ich hab für ihn auch die wichtigsten Sachen, wie eine Zahnbürste, mitgebracht.

Außerdem viel Knabberzeug und Süßes, für einen (oder mehrere) DVD-Abende. Ich hab nicht vor, die nächste Woche irgendwo hin zu gehen, erst wenn es Asagi besser geht.

Wir entschließen uns Okonomiyaki zu machen, da wir beide dies seit einer Weile nicht mehr gegessen haben und es zudem lecker schmeckt.

Mit Asagi zu kochen macht ziemlichen Spaß, denn er kann ganz gut kochen. Ich auch, aber zu zweit ist es einfach... anders. Wir lenken uns immer gegenseitig ab, sodass ich mich tatsächlich irgendwann in den Finger schneide. Fluchend gehe ich ins Bad, in dem die Pflaster sind. Verarztet beeile ich mich zurück zu Asagi zu kommen, der weiter gekocht hat.

„Sorry“ nuschelt er. „War meine Schuld, ich hab eben nicht aufgepasst.“ erwidere ich ihm nur und sehe, dass er fast fertig ist. Wie hat er das in der kurzen Zeit, in der ich im Bad war, nur geschafft?

Nun, auch egal. Aber wenn er immer so schnell ist... Vielleicht sollte ich ihn zum Kochen abstellen? Nein, zusammen macht es auch sehr viel Spaß.

Ich bemerke gar nicht, dass Asagi das Essen auf zwei Teller verteilt. Erst als er ins Wohnzimmer geht, schnappe ich mir noch schnell Besteck und folge ihm. Er sitzt schon auf dem Sofa und wartet geduldig auf mich, darum setzte ich mich neben ihn und reiche ihm die Stäbchen. Er bedankt sich, wünscht mir einen guten Appetit und fängt an zu essen. Ich tue es ihm gleich.

Nebenbei beobachte ihn. So wie er lächelt, hat er das bemerkt, aber mir ist das egal. Ich weiß, es ist unhöflich Leute anzustarren, aber bei ihm kann ich nicht anders. Und solange er nichts dagegen sagt, höre ich auch nicht auf.

Aber er lächelt nur weiterhin und lässt seinen Blick auf seinen Teller gerichtet. Als wir schließlich fertig sind, halte ich es nicht mehr aus, stelle unsere Teller auf den Tisch und ziehe Asagi zu mir. Kurz sehe ich ihm in die Augen und küsse ihn dann sanft. Er kommt mir ein Stück entgegen und lehnt sich an mich. Ich genieße seine Nähe, schon lange war mir niemand mehr so nahe wie Asagi. Ich konnte mein gesamtes Vertrauen und mein Herz einfach niemandem schenken. Nun, bis Asagi kam. Er ist einfach so faszinierend und besonders. Er hat etwas, das viele andere Menschen nicht haben. Ein reines Herz.

„Hattest du eigentlich schon mal einen Freund?“ frage ich ihn. Das interessiert mich gerade brennend.

„Nein. Alle haben mich gehasst, ich wurde immer gemobbt und niemand hat mich geliebt. Ich war alleine, egal wo. Schon in der Schule.“

Ist er darum auch so schüchtern und zurückhaltend? Weil er denkt, dass ich auch irgendwann so reagieren werde?

„Ich bin bei dir Asagi. Ich liebe dich, auch wenn das nach so einer kurzen Zeit unmöglich erscheint. Aber ich liebe dich wirklich.“ Etwas ungläubig, aber auch glücklich und hoffnungsvoll werde ich angesehen. Anscheinend bemerkt Asagi, dass ich es ehrlich meine, denn er kuschelt sich wieder an mich.

„Danke, das bedeutet mir wirklich sehr viel.“ murmelt er an meiner Brust.

Ich muss unwillkürlich lächeln und kraule ihn im Nacken. Er schnurrt und drückt sich näher an mich.

„Was wollen wir jetzt machen?“ will ich von Asagi wissen.

„Einfach liegen bleiben und kuscheln? Ich mag deine Wärme spüren.“ schlägt er vor. Wie süß. Da bemerke ich, dass er immer noch kein Shirt anhat. Ich löse mich also so sanft wie möglich von ihm, was er mit einem Grummeln kommentiert, und schnappe sein Shirt, das mitten im Wohnzimmer liegt. Hätte mir ja auch eher mal auffallen können.

Ich setzte mich wieder neben Asagi und reiche ihm das Shirt. „Ich will doch nicht, dass du krank wirst.“ Er murrt, zieht sich aber das Shirt an. „Du hättest als Wärmequelle vollkommen gereicht.“ meint er noch.

Ich schmunzele und breite meine Arme aus. „Komm her.“ Kurz sieht er zu mir, wendet dann den Blick wieder schmollend ab. Schließlich entscheidet er sich doch anders und wirft sich regelrecht in meine Arme. Interessant... Da hat er wohl gerade einen inneren Kampf ausgetragen.

Ich drücke ihn vorsichtig etwas an mich, will ihn ja nicht erdrücken, und kraule wieder seinen Nacken. Bald darauf fängt er an zu schnurren.

Er ist einfach zu süß, wie er sich hier an mich kuschelt und verwöhnen lässt.

„Weißt du Asagi, ich bin echt froh, dass du hier bist.“

„Hm?“ nuschelt er an meiner Brust.

„Na wenn du weiter auf der Straße leben würdest, wärst du jetzt vielleicht tot. Wegen dem Fieber. Das hätte echt böse ausgehen können. Ich bin echt froh, dass ich dich mitgenommen habe.“

Er schweigt eine ganze Weile. „Danke Kamijo.“ kommt schließlich von ihm. Er zieht sich ein Stück an mir hoch, sodass er mit mir auf Augenhöhe ist, und küsst mich.

Dann legt er seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Seine Haare kitzeln an meiner Wange und sein Atem streift meinen Hals.

Meine zweite Hand findet ihren Weg auf Asagis Rücken und streichelt ihn dort zärtlich. Ich will ihm ja nicht wehtun. Aber anscheinend tue ich das nicht, denn seine Atmung verlangsamt sich. Er ist eingeschlafen. Wenn er schläft, sieht er einfach süß aus.

Da klingelt es, aber anscheinend hat Asagi einen festen Schlaf, denn er murrt nur kurz, als ich ihn von mir schiebe und auf das Sofa lege.

An der Tür angekommen öffne ich und warte darauf, dass mein Besucher in mein Stockwerk kommt. Als ich ihn sehe breitet sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. Auch er lächelt.

„Teru!“ Ich umarme meinen Bandkollegen und bitte ihn dann nach drinnen. Im Flur zieht er sich die Schuhe aus. „Was machst du denn hier?“ will ich von ihm wissen.

„Du hast nicht auf unsere Anrufe reagiert. Irgendwer musste doch nachsehen, was los ist.“

Ja ja, meine Freunde sind manchmal ziemlich besorgt um mich. Ich weiß gar nicht warum. Okay, vielleicht weil man mich nie mit einem One Night Stand (oder mehr) antrifft. Weil ich nie davon erzähle, was für tollen Sex ich doch hatte (weil ich keinen hatte). Möglicherweise deswegen.

Ich will eben warten, bis der Richtige oder die Richtige kommt. Und das ist Asagi. Aber bei ihm will ich auch warten, will ihn nicht bedrängen.

„Komm mit.“ Ich bedeute Teru mir zu folgen und gehe ins Wohnzimmer. Dort setze ich mich neben Asagi und kraule seinen Nacken wieder. Er drückt sich meiner Hand entgegen.

Dann erinnere ich mich wieder an Teru, der noch im Türrahmen steht.

„Setz dich, aber sei bitte leise.“ Er folgt meiner Aufforderung und nimmt auf einem Sessel Platz.

„Kamijo? Wer ist das? Und was macht der hier?“ Teru deutet auf Asagi.

„Das ist Asagi. Er wohnt bei mir.“ Mehr will ich Teru nicht sagen, schließlich hat Asagi da auch noch ein Wörtchen mitzureden.

„Aber... du bist doch sonst immer so... berührungssensibel?“ versucht sich Teru auszudrücken. Ich weiß, was er meint. Das einzige, was andere mal von mir bekommen, ist eine flüchtige Umarmung, oder, bei meinen engen Freunden, ein Wangenkuss. Aber bis jetzt hat mich keiner meiner Freunde kuschelnd oder küssend gesehen.

Weil ich nie jemanden geküsst habe. Natürlich habe ich manchmal das Verlangen nach Nähe verspürt, aber nie den richtigen Menschen dafür gefunden.

„Du magst doch normalerweise keine Körpernähe.“ fügt Teru hinzu, aber ich lächle nur.

„Stimmt das Kamijo?“ fragt mich da Asagi. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass er wach ist. Er sieht mich von unten her an.

„Ja, alles was Teru gesagt hat stimmt. Aber du bist... etwas besonderes.“ Asagi richtet sich auf und legt seine Arme in meinen Nacken.

„Darf ich?“ fragt er leise. Anstatt einer Antwort beuge ich mich vor und küsse ihn liebevoll.

„Du darfst immer. Ich liebe dich.“ flüstere ich ihm ins Ohr, nachdem ich mich wieder von ihm gelöst habe. Er schmunzelt und lehnt sich an mich. Ich schlinge einen Arm um ihn und streichle über seinen Oberarm. Meine zweite Hand sucht Asagis und ich verschränke sie.

Erst dann sehe ich wieder zu Teru, der uns wahrscheinlich die ganze Zeit beobachtet hat. Er sieht mich etwas fassungslos an.

„Alles okay Teru?“ Er nickt nur hektisch.

„Du.. ihr... Kamijo~“ Anklagend sieht er mich an. Wahrscheinlich will er wissen, warum ich ihm nichts gesagt habe und ob wir jetzt zusammen sind. Die zweite Frage kann ich nicht mal beantworten.

„Was denn, Teru?“ stelle ich mich dumm.

„Warum hast du mir nichts gesagt? Ich bin immerhin dein bester Freund. Und seid ihr jetzt zusammen?“

„Ich hatte keine Gelegenheit dazu. Zusammen...“ Ich sehe fragend zu Asagi, der nur nickt. „Da hast du deine Antwort.“ Glücklich darüber, dass Asagi so denkt wie ich, drücke ich seine Hand leicht.

„Aber sag es Jasmine You, Yuki und Hizaki nicht. Wenn sie es erfahren, dann von mir. Denk dir einfach was aus, wenn sie dich fragen, warum ich mich nicht gemeldet hab.“

Teru murrt nur. Ich bin ja so gemein, jetzt muss er unsere Kollegen anlügen. Aber er schafft das schon, da bin ich mir sicher.

Er verabschiedet sich wieder. Ich begleite ihn nicht zur Tür sondern bleib bei Asagi. Ich will ihn nicht schon wieder sitzen, beziehungsweise liegen lassen.

Als die Tür hinter Teru ins Schloss fällt, stürze ich mich schon fast auf Asagi. Er gibt einen erschrockenen Schrei von sich, als ihn ihn nach hinten auf das Sofa drücke. Natürlich bin ich dabei vorsichtig, habe die Verletzungen nicht vergessen.

Schnell bin ich über ihm und küsse ihn verlangend. Nein, ich will nicht weiter gehen, sondern nur Asagis Nähe genießen.

Seine Händen finden ihren Weg auf meinen Rücken, wo sie unter mein Shirt gleiten. Ich stütze mich neben Asagis Kopf ab und bedecke sein Gesicht mit Küssen. Langsam arbeite ich mich nach unten vor, zu seinem Hals. Als ich kurz darüber lecke, keucht er. Ich bin anscheinend auf eine empfindliche Stelle gestoßen. Ich küsse ihn sanft auf diese Stelle, lasse dann aber wieder von ihr ab. Ich will Asagi ja nicht erregen, sondern ihm nur nahe sein.

Darum schlinge ich jetzt meine Arme um seinen schlanken Körper und drehe uns, sodass er auf mir liegt. Jetzt ist es an mir seinen Rücken zu streicheln. Asagi hingegen legt sich nur auf mich, sein Gesicht liegt an meiner Halsbeuge. Ich kann jeden einzelnen Atemzug spüren, den er macht. Und das Gefühl gefällt mir, denn so ist Asagi mir ziemlich nahe.



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