Der Werwolf
Es kam jemand meines Weges, ich greif ihn an. Was macht er auch mitten in der Nacht hier?
Aber ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Auf seinen Bauch, Narben, Kratzer, Blut, wegen mir. Ich stoße ihn in den Fluß.
Und renne, so schnell mich meine Füße tragen können in das Feld. Immer und immer tiefer in das gold-gelbe Feld.
Bis ich mich irgendwann hinlege. Und der Rabe? Er landet neben mir und passt auf.
Am nächsten Morgen, geh ich zu einer Hütte. Klein und alt. Und wer sitzt darin?
EIne Familie, mit kleinen Kindern. Ich schau sie alle an und sie lächeln.
Meine Familie?
Sie haben keine Angst vor mir?
Sind auch nicht böse, wegen dem was ich in der Nacht getan hab?